Die letzte ihrer Art
Ursprünglich bezeichnete der Begriff Fernsprechzelle konkret die in Gebäuden eingebaute Kabinen mit einem Telefon. Anfangs waren diese in den für die Telekommunikation zuständigen Postämtern vorhanden und mit einer (oft schallgedämmten) Tür ausgestattet um die Intimität des Anrufenden zu schützen. Im Freien aufgestellte Kabinen wurden als Fernsprechhäuschen oder Fernsprechkioske bezeichnet. Mit der Zeit hat ein Begriffswandel stattgefunden und so wird sowohl für Innen- (also in Gebäuden), wie auch freistehende offene Außen-Kabinen nur noch der Begriff Zelle verwendet.
Eine vereinfachte Form ist die sog. Telefonhaube, die vorne offen ist und zumindest an den Seiten nicht bis zum Boden hinunter reicht. Sie ist für Rollstuhlfahrer leichter zu benutzen, bietet aber weniger Wetterschutz. Häufig finden sich solche Hauben daher in Innenräumen oder überdachten Außenbereichen, wo sie lediglich zur Abschirmung von Zugluft und Schall dienen.
Rufsäulen sind auf voreingestellte Telefonnummern (z. B. Feuerwehr, Polizei, Taxi) gelegt und daher nicht als Telefonzelle zu betrachten.
Ein Clubtelefon ist ein halböffentliches Münztelefon.
(Quelle: Wikipedia)
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