Hagen feiert 2019 das 100-jährige Gründungsjubiläum des Bauhauses, der bedeutenden Hochschule für Gestaltung, die 1919 in Weimar von dem Architekten Walter Gropius gegründet wurde. Denn das Bauhaus ist ohne Hagen nicht zu denken. Zur Zeit des „Hagener Impulses“, von 1900 bis 1921, war Hagen eines der wichtigsten Zentren für die künstlerische Reformbewegung und der Ort, an dem die Avantgarde der Architekten mit ihren Bauten eine Weiterentwicklung des Jugendstils in sachliche Gestaltungsformen betrieben hat, die zum Bauhaus führten.
Außergewöhnliche architektonische Zeugnisse dieser Ära prägen heute noch das Bild von Hagen:
Ein überregional herausragendes Beispiel für den Wohnungsbau ist eine Siedlung auf dem Kuhlerkamp im Stadtteil Wehringhausen. Sie greift allein schon äußerlich die Architektur und Gestaltung des Bauhauses auf. Die in Hagen während der Zwanziger Jahre entstandenen Konzepte zum sozialen Wohnungsbau und zur Stadtgestalt orientierten sich an den Inhalten des Bauhauses.
Die funktional gestaltete Wohnsiedlung wurde in den Jahren 1926/27 unter der Leitung von Ewald Figge gebaut und zeichnet sich durch Terrassengärten und Treppenanlagen sowie Skulpturenschmuck aus.
Im Rahmen der Cache-Serie „bauhaus100“ darf hier ein Versteck natürlich nicht fehlen. Bitte auf Muggel achten und sorgfältig wieder verstecken. Viel Spaß und Erfolg beim Suchen!