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Das Watt am Südwesthörn EarthCache

Hidden : 6/26/2018
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Das Watt am Südwesthörn
 
Das Wattenmeer der Nordsee ist eine im Wirkungsbereich der Gezeiten liegende, etwa 9000 km⊃2; große, 450 km lange und bis zu 40 km breite Landschaft zwischen Skallingen, Dänemark im Nordosten und Den Helder, Niederlande im Südwesten.
Es ist das größte Wattenmeer der Welt. Es umfasst in der Regel den Bereich vom Vorstrand einer vorgelagerten Insel bis zum Außendeich des Festlandes.
 

Abb 1 - Bereich des Wattenmeeres
 
Den bei Niedrigwasser freiliegenden Grund der Nordsee bezeichnet man als Watt. Dieses wird zweimal am Tag während des Hochwassers überflutet und fällt bei Niedrigwasser über große Bereiche wieder trocken, wobei das Wasser oft durch tiefe Ströme (Priele) abfließt. Der zeitliche Abstand zwischen einem Hochwasser und einem Niedrigwasser beträgt durchschnittlich sechs Stunden und zwölf Minuten.
Das Watt - der Meeresboden, der also nur bei Niedrigwasser freiliegt - besteht aus Sand und Schlick. Dies ist eine sandig-tonig-kalkige Anschwemmung des Meeres mit organischen Beimischungen. Nach Sedimenttypen wird das Watt unterschieden in:
Schlickwatt - findet man nahe der Hochwasserlinie in Stillwassergebieten, d. h. häufig vor den Deichen und in Buchten. Schlickwatt hat einen Anteil von ca. 12 % an organischer Substanz. Der Kalkgehalt liegt wesentlich höher als bei den anderen Wattformen. Die Oxidationsschicht beginnt bereits nach 10 cm. In den tieferen Schlickschichten herrscht ein Mangel an Sauerstoff. Dabei entstehen Eisensulfid-Verbindungen, die den Schlick schwarzgrau färben.
 

Abb 2 - Schlickwatt
 
Mischwatt - findet man in geschützten Lagen Nahe dem Festland, zwischen größeren Prielen sowie in brandungsgeschützten Gebieten vor den Inseln. Der Anteil an organischer Substanz liegt bei ca. 4%.
 

Abb 3 - Mischwatt
 
Sandwatt - ist der größte Teil des Wattenmeeres. Bis zu 2 % des Bodens besteht aus organischer Substanz. Erst in 6 m Tiefe beginnt die Oxidationsschicht.
 

Abb 4 - Sandwatt
 
Der für eine Wanderung am besten geeignete Boden sind das Sandwatt und das Mischwatt. Hier sinkt man nicht zu tief ein. Das Gehen fällt daher leichter. Sandwatt kann sehr hart sein, Schlickwatt ist hingegen schlammig.
 
Auf Deinen Besuch am Südwesthörn solltest Du Dich vorbereiten. Je nach Jahreszeit kann das Watt natürlich barfuss betreten werden. Anderenfalls solltest Du geeignetes Schuhwerk (Gummistiefel oder Wathose) dabeihaben.
 
Um diesen Earthcache zu loggen, beantworte bitte folgende Fragen:
 
  1. Welche Art von Wattboden ist unmittelbar am Südwesthörn vorherrschend?
  2. Wie tief (Angabe in cm) bist Du beim Betreten des Wattbodens eingesunken?
  3. Ist die Oberfläche vom Watt hell oder teilweise dunkel eingefärbt?
  4. Welche Zeitangabe über die Entstehung des Wattenmeeres macht die Infotafel? (abweichend von den Angaben in Wikipedia)
 
Bitte die richtigen Antworten an die Kontaktadresse des Owners senden. Du kannst danach sofort Loggen und musst keine Freigabe abwarten. Wenn die Antworten erheblich abweichen, melden wir uns.
Wir würden uns freuen, wenn Du freiwillig Deinem Log ein Bild von Dir beim Test für Frage 2 beifügst. Dies ist eine Bitte des Owners und keine Logbedingung.
 
Official EarthCache
 
 
Glückwünsche an die Erstfinder:
TTF piti07
 

 

Quellenangaben zum Text:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wattenmeer_(Nordsee)
https://www2.klett.de/sixcms/list.php?page=infothek_artikel&extra=TERRA%20WZG-Online&artikel_id=105423&inhalt=klett71prod_1.c.131883.de

Quellenverzeichnis der Abbildungen:
Abb 1 : http://www.nordwestreisemagazin.de/wattwandern/watt.htm
Abb 2 - 4 : https://www3.hhu.de/biodidaktik/Wattenmeer/1_zugehoerigkeit/dateien/bodentyp.html

 

Additional Hints (No hints available.)