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Helgoländer Feuerstein EarthCache

Hidden : 1/20/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Aus aktuellem Anlass:
Sollten die Strände ganz oder teilweise gesperrt sein, ist der Cache unter Umständen nicht machbar. Die Absperrungen dürfen nicht ignoriert werden. Aktuelle Informationen bezgl. eventueller Sperrzonen gibt es hier: 
https://www.helgoland.de/die-duene-robben-kinderstube/.

For a topical reason:
If the beaches are closed, either partially or completely, the cache may not be feasible. The barriers must not be ignored.

Eine weltweit einmalige geologische Besonderheit sind die braunroten Feuersteine, die auf der Düne von Helgoland als Gerölle aufgelesen werden. Während die bekannten Feuersteine des Festlands in der Regel grau bis schwarz gefärbt sind, ist der vor rund 88 Millionen Jahren im Mittelturon der Oberkreide im Bereich der Düne von Helgoland entstandene Flint schon auf erster Lagerstätte innen in verschiedenen Farbvarietäten rot gefärbt. Der Feuerstein besteht aus dem sogenannten “Skelettopal” unendlich vieler Kleinstorganismen, die damals die Meere bevölkerten. Bei der Zersetzung der organischen Anteile dieser Tierchen wurde der “Skelettopal” löslich und damit beweglich, floss in Hohlräume und in Gehäuse von Seeigeln, Ammoniten und Muscheln, und härtete zu einer der stabilsten Erhaltungsformen von Gesteinen mit einer Mohshärte von 7,5 aus. Wie die Rotfärbung, hervorgerufen durch Anteile von Eisen³-Oxid, in die Feuersteinknollen gelangte, ist ein ungelöstes Rätsel. Da die Feuersteine in der Kreidezeit entstanden sind, haben sie in der Regel eine weiße Kruste. Die Bruchstellen und ein gewisser Schimmer lassen auf sein Inneres schließen. Das leuchtet in Schattierungen zwischen rosa und burgund, umhüllt von einer braunen, schwarzen oder weißen Schicht.
Es gibt Berichte, nach denen bei starken Fluten oder sogar Sturmfluten immer wieder frisches Material an den Strand gespült wurde, wo vorher nur Sand war. Es soll Tagesfunde mit bis zu 5 kg Feuerstein gegeben haben. Funde auf der Düne sind aber heute mit Glück verbunden. Seit April 2009 werden die Gäste auf einem Naturlehrpfad über die Besonderheiten der Düne informiert. Es wurden insgesamt 14 Tafeln angefertigt, die an markanten Stellen die Themen der Düne aufgreifen, wie Leben unter Wasser und in der Luft, Pflanzen und Tiere auf der Düne, Geologie und Entstehung.

Nun zu den Logbedingungen: Bitte beantworte erst die folgenden Fragen:
Frage 1: An welchem Strand (Nord, Ost, Süd oder West) sind hier auf der Düne die meisten Feuersteine zu finden?
Frage 2: Gehe vor Ort auf die Suche nach dem Helgoländer Feuerstein. Haben alle Steine an diesem Strand eine weiße Kruste oder findest Du auch andere Färbungen? Wenn ja, welche?
Frage 3: Dort sind nicht nur rote Feuersteine sondern auch andere rot gefärbte Gesteine. Welche sind es, und woher bzw. aus welchem erdgeschichtlichen Zeitraum stammen sie? Buntsandstein, rundgeschliffene Ziegelsteine und Bernstein sind hier nicht gemeint.
Aufgabe 4: Macht bitte ein Foto von euch (Gesichter müssen natürlich nicht erkennbar sein), eurem GPS oder einem anderen persönlichem Gegenstand vor dem Leuchtturm und hängt es an eurem Logeintrag an. Logs ohne Foto werden kommentarlos gelöst.
Der Log darf nach der Zusendung der Antworten an mich erfolgen.
Sollte etwas falsch beantwortet sein, melde ich mich.

rote Feuersteine
Helgolander flint

A worldwide unique geologic specific feature are the puce flints which are picked up on the dune by Helgoland as a stone. While the known flints of the mainland are coloured as a rule grey to black, resulted Flint already on the first bed is coloured before about 88 million years in the middle Turonian of the upper chalk in the area of the dune by Helgoland inside in different colour varieties red. The flint passes of the so-called "skeletal opal" endlessly a lot of microorganisms which populated at that time the seas. With the decomposition of the organic shares of these little animals the "skeletal opal" became dissolvable and with it movable, flowed into hollow cavities and into case of sea urchins, ammonites and mussels, and hardened to one of the most stable preservation forms of rocks with a Mohs scale of 7.5. How the red colouration, caused by shares of iron ³ oxide, in the flint nodules reached, is an unsolved riddle. The flints have originated in the chalk time, hence, they have as a rule a white crust. Break places and a certain glow conclude by its inside. This shines in shadings between pink and burgundy, coated by a brown, black or white layer. There are reports according to which with strong floods or even storm floods were rinsed over and over again fresh material to the beach where before only sand was. There should have been day findings with up to 5 kg of flint. Today, however, findings on the dune are connected with luck. Since April, 2009 the guests on a nature trail are informed about the specific features of the dune. A total of 14 boards which take up the subjects of the dune at striking places like life under water and in the air, plants and animals on the dune, geology and origin were made.

Now for the log conditions: Please first answer the following questions:
Question 1: At which beach (north, east, south or west) are most flints found on the dune?
Question 2: Go in search of the Helgoland flint. Do all stones on this beach have a white crust or do you also find other colors? If yes, which?
Question 3: There are not only red flints but also other red colored rocks. Which are they and where and from which geological time period are they from? Red sandstone, round ground bricks and amber are not meant here.
Please take a picture of yourself (faces don't have to be recognizable of course), your GPS or any other personal object in front of the lighthouse and attach it to your lodge entry. The log may be sent after sending the answers to me. If something is wrong, I'll contact you.

Leuchtturm

(Quellen: Text: Ahlemer-Geos, vielen Dank für die Erlaubnis für die Adaption bzw. Übernahme des Listings aus dem Cache GC2178T
Die Fotos der Feuersteine sind mit Genehmigung von „BUDE 31, Inger Ludwig“ hier eingebaut, vielen Dank nochmals an dieser Stelle. Das Foto des Leuchtturms habe ich selbst aufgenommen.)
Am 21.01.18 und 15.08.18 Frage Nummer 3 etwas präzisiert.

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Additional Hints (Decrypt)

Ovggr ibe qrz Orfhpu qre Qüar uvre uggcf://jjj.urytbynaq.qr/qvr-qhrar-eboora-xvaqrefghor/ Vasbezngvbara üore qvr Ortruonexrvg rvaubyra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)