Der kleine Berg befindet sich nördlich der Spree auf bergiger Stadtflur, etwa 400 m nordwestlich der „Schmiedesteine“. Eine Karte von Matthias Oeder um 1600 nennt ihn „Der Hain Berg“. Sein heutiger Name leitet sich von dem Familiennamen „Güttler“ ab, einem Spremberger Einwohner, dem es einst gehörte, und „Büschl“, so im Oberlausitzer Dialekt, ist die Verkleinerungsform von „Busch“.
Original von Udopi:
Die „steinerne Himmelsscheibe“ ruht auf gewachsenen Tragsteinen. Ein Steinkeil mit einem Deckstein komplettiert das archäologische Bauwerk.
Der Deckstein ruht, statisch eindeutig bestimmt, auf drei Punkten und wurde durch den Steinkeil in Position gebracht, so dass Sichtöffnungen für Sonnenaufgang und -untergang an den Tagen der Sonnenwende im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter entstehen konnten.
Es konnte hier an diesem Ort eine Übereinstimmung mit der Himmelsscheibe von Nebra nachgewiesen werden.
Ich möchte am Freitag, den 22.12.2017 um 8:00 Uhr den Moment des Lichteinfalls durch eine dieser Öffnungen bei Sonnenaufgang erleben und lade alle Interessenten, die dies ebenfalls erleben möchten, dazu ein.
Hoffen wir, das uns die Sonne gnädig ist.
Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Güttlerbüschl
Da wir Temperaturen um den Gefrierpunkt erwarten dürfen, wäre es super, wenn die eine oder andere mit einem Heißgetränk gefüllte Thermoskanne und ein paar Pfefferkuchen mitkommen würden. Danke!
Bitte nutzt die angegebenen Parkplätze und geht von dort zu Fuß zum Event.