Genaugenommen gibt es die Montanregion Erzgebirge/Krusne Hory wohl in dieser Form nur einmal auf dieser Erde. Diese Einmaligkeit stellte man dann auch vor einigen Jahren fest und gründete einen Verein dessen Aufgabe unter anderem darin bestand, die UNESCO darauf aufmerksam zu machen und die Montanregion Erzgebirge in die Liste des Weltkulturerbes aufzunehmen.
Mit diesem Cache möchte ich die Gelegenheit nutzen und Euch einen kleinen Teil dieser geschichtsträchtigen Region vorstellen.
Vor ca. 800 Jahren wurde hier erstmalig Silber gefunden, das daraus resultierende „Berggeschrey“ gab den Startschuss für den Bau vieler wie am „Schachbrett“ geplanter Siedlungen und technischer Denkmäler die auch heute noch Geschichte anfassbar machen.
Marienberg
„Die 1521 gegründete Bergstadt Marienberg verdankt ihre Entstehung reichen Silberfunden und wurde als Stadt am Reißbrett geplant. Der quadratische Grundriss, die Regelmäßigkeit und die Verteilung der Gebäude folgen den Grundsätzen der Idealstadt der Renaissance, die hier erstmals nördlich der Alpen zur Anwendung kamen. Mit den Erfolgen im Bergbau wuchs auch die Stadt. In den folgenden Jahren entstanden unter anderem das Renaissance-Rathaus, das Bergamt, die Hallenkirche „St. Marien“, die Stadtmauer samt Toren und Türmen und das Bergmagazin. Dieses Anfang des 19. Jahrhunderts errichtete Bergmagazin ist das einzig verbliebene seiner Art im Erzgebirge.
Die Bergstadt Marienberg wurde 1521 nach den Entwürfen von Ulrich Rülein von Calw mit quadratischem Grundriss und einem ungewöhnlich großen, quadratischen Marktplatz erbaut. Das am Markt errichtete Rathaus wurde im Stil der Renaissance in den Jahren 1537 bis 1539 erbaut. Trotz mehrerer Stadtbrände blieb das prächtige Portal aus dem Jahr 1538 erhalten. Die den Marktplatz umschließenden Bürgerhäuser besitzen zahlreiche dieser Renaissance-Schmuckportale. Die Stadtkirche St. Marien wurde 1558 bis 1564 nach dem Vorbild der Stadtkirchen in Annaberg und Pirna als letzte große spätgotische Hallenkirche Obersachsens erbaut. Der Wiederaufbau nach dem Brand erfolgte zeitgemäß im Stil des Frühbarocks. Von den ehemals fünf in die Stadtmauer eingebauten Stadttoren ist einzig das 1545 erbaute Zschopauer Tor erhalten. Eine Besonderheit stellt das sogenannte Lindenhäuschen dar – ein typisches, noch weitestgehend original erhaltenes Bergarbeiterwohnhaus, das zu den ältesten Häusern der Stadt Marienberg gehört.“ Quelle: Montanregion Erzgebirge
Hier möchte ich euch gerne auf eine kleinen, ca. 3km Runde durch die Altstadt schicken, für die ihr ungefähr 2 Stunden brauchen werdet. Parken könnt Ihr an den Cachekoordinaten.
Haltet die Augen bei Eurem Spaziergang die Augen offen! Besonders in der Zschopauer Straße und am Marktplatz. Dort findet Ihr die 4 Portale auf den Bildern.
Nun zu den Stationen und Fragen.
Station 1) Wie heißt das Gebäude vor dem ihr steht?
Station 2) Welches Gebäude befand sich einst an dieser Stelle?
Erstes ......... von Marienberg .
Station 3) Wer wirkte im Haus Freiberger Straße 4?
Station 4) Vor welchem Haus steht ihr?
Station 5) Vor welchem Tor steht ihr?
Station 6) Vor was steht ihr?
Berechnet nun Station 7. Verwendet nur die ganzen Stunden.
N50° Lübben.0(Guben)
E013° 0(Freiberg+1). (Magdeburg+Zeitz)(Frankenberg)
Station 7) An wem erinnert das Denkmal?
Macht ein Foto von Euch und dem Denkmal.
Station 8) Was befand sich einst an dieser Stelle?
Frage 9) Welche Hausnummern gehören zu den Bildern 1- 3?
Die Reihenfolge ist egal.
Frage 10) Zu welchem Gebäude gehört Bild 4?
Logbedingung
- Sendet mir alle Antworten auf die Fragen per E-Mail oder Message Center und nennt mir auch euren GC-Namen.
Wenn ihr die Antworten gesendet habt, dürft ihr gerne loggen. Sollten Antworten falsch sein, melde ich mich bei euch.
- Logs ohne oder mit nur falschen Antworten werde ich löschen.
- Macht ein Bild von Euch oder/und eurem Handy/GPS an Station 7.
Masken und dergleichen sind also absolut ok.
- Keine Spoiler der Stationen in den Logs oder euren Bildern.