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Die älteste Fähre Berlins (Listing lesenswert) Traditional Geocache

Hidden : 8/1/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Die Fährlinie F11 ist eine Fährverbindung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der Spree zwischen Baumschulenweg und der Kleingartenanlage Wilhelmstrand in Oberschöneweide. Die F11 wurde vor über 100 Jahren in Betrieb genommen und ist damit die älteste Fährverbindung Berlins. Nach Fertigstellung der neuen Minna-Todenhagen-Brücke (Ende 2017) soll die Fährlinie jedoch eingestellt werden. Dagegen werden derzeit Unterschriften gesammelt.

Die F11 überquert die Spree südlich des Plänterwalds im Südosten von Berlin und verbindet ganzjährig die Ortsteile Baumschulenweg und Oberschöneweide. Mitten im dichtbesiedelten Stadtgebiet verkürzt sie die Verbindung zwischen den beiden Ortsteilen erheblich. Ihre Premiere hatte die Fährlinie zur Gewerbeausstellung 1896, Besitzer und Fährmann war damals der Gastwirt vom im Zweiten Weltkrieg zerstörten "Spreeschloss". In den 1960er Jahren wurde die Privatfähre an den VEB Fahrgastschifffahrt Berlin (später Weiße Flotte) verkauft, heute gehört sie zur BVG. Das heute eingesetzte Schiff ist ein mit Solarstrom betriebener zweirümpfiger Katamaran (die gesamte Dachfläche besteht nämlich aus Solarpanelen), ist 18,5 Meter lang und wurde 2013 in Stralsund gebaut. An der Anlegestelle festgehalten wird die Fähre mit Hilfe zweier Elektromagneten. Das Ablegen funktioniert dann per Abstoßungsprinzip - der Fährmann hat nur 3 Sekunden Zeit um "loszukommen". Tipp für Radfahrer (Die F11 ist schließlich auch Teilstück des Europaradwegs R1): Vom S-Bahnhof Treptower Park kann man die rund vier Kilometer zur Anlegestelle der Fähre durch den Park fahren. Der Weg führt vorbei am Sowjetischen Ehrenmal und dem Spreepark im Plänterwald, einem stillgelegten Vergnügungspark. Fährt man nach der Überfahrt mit der Fähre auf der anderen Seite der Spree wieder stadteinwärts, kommt man zunächst an dem Gelände des ehemaligen Rundfunkgeländes vorbei. Der Rundfunk der DDR hatte sein Aufnahme- und Sendezentrum seit den 1950er-Jahren bis zu seiner Abwicklung 1991 an der Nalepastraße im Bezirk Berlin-Köpenick an der Spree. Auf dem über 40 ha großen Gelände fällt der rote Ziegelbau mit den Aufnahmestudios besonders ins Auge. Sie sind wegen ihrer herausragenden Akustik bis heute begehrt. Auf etwa einem Drittel der Fläche hat inzwischen eine Berliner Fahrgastreederei ihre neuen Hafenanlagen errichtet. Außerdem kommt man am Kraftwerk Rummelsburg vorbei, wo sich heute u.a. auch eine Strandbar mit Beachvolleyball und Beachsoccer befindet. Tickets: Die Fährlinie F11 wird von der BVG betrieben, es gelten also die normalen Fahrscheine für den öffentlichen Nahverkehr. Man kann für Anfahrt und Fähre einem Einzelfahrschein AB nutzen. Für die reine Überfahrt mit der Fähre reicht ein Kurzstrecken-Ticket. Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fährlinie_F11 https://www.berlin.de/tourismus/dampferfahrten/faehren/1825099-1824660-faehre-f11-baumschulenstrasse-oberschoen.html

Additional Hints (Decrypt)

Vz ebgra Erpugrpx

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)