Die drei Satzzeichen saßen in ihrer Zentrale, dem alten Container, auf dem Hof der Firma Altdosenhandel T. Jonas und lasen Logeinträge, als Justus unvermittelt fragte:"Bob, haben wir eigentlich schon alle Fälle im Umkreis gelöst?" Bob blickte auf die Karte: "Ja, leider. Die letzten beiden haben wir letzte Woche gelöst, das waren ...und der unsichtbare Logger und ...und die Stempelbande." "Ach Mist" seufzte Peter, "also doch ein paar Angelcaches machen?" Justus schnaubte und holte zu einem seiner Vorträge über Cachequalität aus, als die Mailbox plingte. Bob schaute auf den Monitor. "Ist es ein neuer Fall?" fragte Peter hoffnungsfroh. "Nein, viel besser, ein neuer Mystery", freute sich Bob. Er rief das Listing auf und die drei lasen die Beschreibung:
Kopfsache, die - was heisst das überhaupt,
Kopfsache? Die Welt ist nicht so, wie sie ist, sondern so, wie wir sie wahrnehmen: Der Geocacher sieht den Stein an der Baumwurzel und denkt sich, dass da vielleicht der Cache drunter verborgen sein könnte, während der Muggel achtlos daran vorbeigeht und der Pilzesammler sich eher für die Steinpilze interessiert, die unweit des Steines wachsen. Und vieles bleibt im Verborgenen.
Das, was im Kopf(welcher?) vor sich geht, bestimmt auch oft das Ergebnis, 1 und 1 ist ja auch nicht immer 2, sondern manchmal auch 11, wenn man 1 als Binärzahl auffasst, oder 1, wenn man eine logische Und-Verknüpfung macht. Und natürlich definiert der Kopf auch die
Identität. Wenn die Anforderung im Kopf richtig formuliert ist, kommt die
richtige Antwort wie von selbst. Wenn
der richtige Wert an der richtigen Stelle steht, gibt es das erwünschte Ergebnis.
Agenten im Auftrage von Nutzern tun nichts anderes: Ob sie nun andere Cacher mit ins Logbuch eintragen, Webseiten aufrufen, Wertpapiere kaufen oder Finalkoordinaten ermitteln: Nur wenn der Agent sich als
autorisiert identifiziert funktioniert das ganze auch.
Initale Werte haben übrigens die Eigenschaft, nur zu Beginn wichtig zu sein, sie können einen ersten Hinweis geben, aber danach braucht man sie nicht mehr und oft führt die Reise ganz woanders hin.
Hier werdet Ihr in jedem Fall eine Reaktion bekommen, ob es die richtige ist, hängt von Euch ab. In dem Bild seht Ihr die Antwort auf Eure letzte
Anfrage:
Frage? Das magste nicht glauben, aber es gab bereits eine
Anfrage, ganz ohne Zeitmaschine. Und das Ergebnis liegt auf der Hand... Jetzt solltet Ihr wissen, um welchen Kopf es geht, viel Erfolg und Happy Hunting!
Peter stöhnte auf: "Oh nein, wollen wir nicht doch lieber Klettern? Bis wir den gelöst haben sind wir längst alte Männer mit Bärten." "Nein, wir lösen den jetzt", entschied Justus. "Heute ist es schon zu spät, aber wenn wir das Rätsel jetzt knacken, können wir morgen zum Cache! Wir essen jetzt mit Tante Mathilda zu Abend, lösen danach das Rätsel und morgen früh brechen wird zum Mystery Mountain auf!"
zum Rätsel
- den Schwierigkeitsgrad habe ich zunächst auf 3 gesetzt, sollte sich nach einem Tag kein Erfolg einstellen, wird er erhöht. Sollte sich am Ende des ersten Tages sehr viel Erfolg einstellen, wird er gesenkt
- Bitte verzichtet auf automatisierte Massenanfragen, ansonsten ist hier Schluss.
- Wichtig: Sollte das Bild nicht angezeigt werden, wartet einen Moment oder klickt hier.
zum Cache
- der Cache liegt wenige Meter abseits des Weges und hat ein Volumen von ca. 1 Liter
- die Wege sind allesamt befestigt, aber gerade nach Regenfällen ist festes Schuhwerk angeraten
Und nun genug geschwafelt, viel Spass beim Knobeln, Suchen und Finden!