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Akronyme II Letterbox Hybrid

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DerLakaiMS: Hier entsteht jetzt Platz für Neues

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Hidden : 6/15/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Letterbox rund um das NWZ

In dieser Gegend befinden sich die meisten Naturwissenschaftlichen Einrichtungen (daher Naturwissenschaftliches Zentrum) der WWU (Westfälische Wilhelms-Universität), und viele davon sind in relativ neuen Gebäuden untergebracht, aber es gibt auch noch einige "Bausünden". Dieser Rundgang (ca. 1 km) soll euch zeigen was hier alles angesiedelt ist - und es gibt wieder einige Akronyme zu erläutern. Bis auf eine Stelle, die man auch umgehen kann, ist die Strecke rollstuhlgeeignet. Am Final wird es allerdings nicht ohne Hilfe gehen - bitte meldet euch, vielleicht kann ich aushelfen.

Parken

Direkt an Station 1 solltet ihr nicht parken, hier wird aktiv abgeschleppt. Entlang der öffentlichen Straßen ist es ok und meistens möglich (wenn nicht gerade Semesteranfang ist und alles voller Studentenautos), aber ihr kommt ja sowieso besser mit dem Rad.

Ein Smartphone solltet ihr dabeihaben um am Ende eine email zu schreiben - damit bekommt ihr die Finallocation - oder ihr nehmt den checker der jetzt auch eingerichtet ist.

Station 1: Unscheinbar

Ihr steht vor einem unscheinbaren fast würfelförmigen Neubau neben einem wirklich hässlichen Waschbetonbau - beides gehört zum Fachbereich Geowissenschaften. Und wenn ihr an die Glastür herantretet und das Klingelschild lest, wisst ihr auch wer die tollen Dosen entwickelt die immer alle Favoritenpunkte abräumen ;-)
Wenn ihr euch vorstellt durch die Glastür zu treten und durch das Gebäude laufend auf der Rückseite wieder rauszukommen steht ihr an

Station 2: FH

Das Fachhochschulzentrum beherbergt eine Reihe von Fachbereichen der FH und ist während der Vorlesungszeit gut von Studenten besucht. Das Gebäude wurde vor einigen Jahren umfassend saniert (und das war auch nötig) und sieht jetzt fast wie ein Neubaus aus. Weitere Teile der FH befinden sich auf dem Leonardo-Campus etwas nördlich von hier und an ein paar anderen, kleineren Standorten.
Wenn ihr jetzt nach rechts blickt schimmert hinter den Straßenbäumen ein dunkles Gebäude mit grasgrünen Details auf - da geht es jetzt hin.

Station 3: GEO 1

Keine Ahnung ob GEO 2 - 17 auch noch geplant sind, aber in der Nähe wäre kein Platz. Egal, das Gebäude ist ganz hübsch geworden, und links neben dem Eingang toben sich die Studenten sogar in einem Gartenprojekt aus - im deutlichen Kontrast zur klaren, modernen Architektur etwas ungeordnet, aber das ist ja auch hübsch. Im Gebäude findet sich die Geoinformatik, Geographie und Landschaftsökologie.
Frage 1: Wie viele ganz dünne Antennen sind an der Spitze des Mastes auf dem Dach? Antwort = A
Wenn ihr das Gebäude in Gedanken verlasst und nach 30 m auf der Straße nach links geht, überquert ihr die Corrensstraße (übrigens benannt nach einem Biologen, der zeitweise in Münster gelehrt hat) und geht weiter geradeaus, bis ihr an zwei Gebäude kommt, die am Ende runde Fenster haben.

Station 4: AC/PC

Hier sind die Institute für Anorganische und Physikalische Chemie, das ist das was man so üblicherweise mit Chemie verbindet - Experimente in Reagenzgläsern und Maschinen, die Stoffe und Vorgänge untersuchen und vermessen. Für die meisten eher langweilig, wie die grauen Gebäude auch, aber natürlich ein wichtiger Teil der Naturwissenschaften.
Frage 2: Wie viele "Bullaugen" befinden sich am Ende des niedrigeren von den beiden Gebäuden (Nord- und Westfassade)? Antwort = B
Ein paar Meter weiter die Straße entlang steht ihr gegenüber der großen 48 bei

Station 5: OC und "LP"

Zwischen zwei Varianten von beige steht ihr am jüngsten Gebäude der Runde, der Organischen Chemie (hier wird an Substanzen geforscht, die aus organischen Molekülen bestehen, also solchen die auf Kohlenstoff basieren). Direkt mit Lebewesen hat das nicht unbedingt was zu tun, ist ja keine Biologie. Das Institut für Biochemie befasst sich dann tatsächlich mit den chemischen Vorgängen in Lebewesen, vor allem innerhalb von Zellen.
Auf der anderen Straßenseite das große Gebäude der Lehreinheit Pharmazie mit IPBP, IPMC und IPTB (Die Übersetzungen findet ihr auf dem silbernen Pfeil). Hier geht es natürlich um Arzneistoffe und deren Erforschung, aber auch um die Ausbildung von Apothekern.
Weiter die Straße entlang bis zum Wendekreis finden wir links

Station 6: MEET

Das MEET (Münster Electrochemical Energy Technology) ist ein Institut für Batterieforschung, sehr angesagt seit einigen Jahren. Natürlich geht es hier nicht nur um die Stromversorgung der Nachtcacher-Taschenlampen, sondern im Wesentlichen um Elektromobilität, wie man auch an der Ladesäule für Elektroautos vor der Tür sehen kann, einer der ersten in Münster.
Frage 3: Wie viele Fahrradständer gibt es hier? Antwort = C ("zu wenig" ist nicht richtig ;-) )
Gegenüber findet ihr

Station 7: Lebensmittelchemie

Ganz ohne Akronym kommt dieses Institut daher, dessen Zweck sogar im Namen recht klar wird. Ihr solltet unbedingt der großen roten Ring durchsteigen bevor ihr weitergeht - das ist zwar für den Cache nicht wichtig, aber die Mitarbeiter werden sich schon Theorien überlegen, warum sich plötzlich so viele Leute albern verhalten. ;-) Danach geht es durch das Labyrinth zwischen den Altbauten, die zeigen wie hässlich die Architektur hier bis vor ein paar Jahren noch war, und warum die Neubauten wirklich dringend waren (auch wenn das viel Geld gekostet hat, in den letzten 15 Jahren über 200 Mio. EUR). Also: Nach dem Durchsteigen des Rings geht ihr rechts am Gebäude entlang, zwischen Haupteingang und Fahrradständer hindurch. Am Ende des Fußwegs liegt rechts ein Findling, ab hier geht ihr leicht rechts über den Parkplatz auf das orange Gebäude zu. Ein kleiner Durchgang mit 4 Gehwegplatten führt zum aktuellen Standort des Instituts für Biochemie auf das ihr zulauft. Ein paar Meter rechts könnt ihr euch durchmogeln, eine Schräge hoch und über den Rasen auf die grauen Container zugehen. Dort befindet sich

Station 8: SFB ###

Mit einem Sonderforschungsbereich bezeichnet man eine langfristige Aktivität zur Grundlagenforschung, die zur Erforschung eines bestimmten Themas von der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft, zentrale Förderstruktur für die akademische Forschung) bewilligt wird. Das besondere: hier kooperieren Wissenschaftler aus mehreren Fachbereichen oder sogar mehreren Universitäten und haben dafür ungewöhnlich lange Zeit, bis zu 12 Jahren. Typische “normale“ Förderprojekte (oft auch mit mehreren Partnern) dauern eher 3 Jahre und sind häufig anwendungsorientierter. Anfang 2017 gab es bundesweit 268 solche SFBs. In diesem hier (auch wenn er nicht so langfristig aussieht) wird seit 2010 an Synergistischen Effekten in der Chemie geforscht - es geht sozusagen um die Zusammenarbeit von Molekülen und der Umgebung bei chemischen Reaktionen (ich hoffe das habe ich richtig verstanden).
Frage 4: Wie lautet die Nummer dieses SFBs? Antwort = D
Wenn ihr den Weg bis hier gefunden habt wird es einfacher - wendet euch von der Eingangstür des SFB nach links und biegt hinter den drei Fahnenmasten recht ab. Gegenüber der breiten Treppe überquert ihr den Zebrastreifen und geht an der Wiese entlang bis ihr rechts abbiegen könnt. Das macht ihr (noch) nicht, ihr seid jetzt nämlich an

Station 9: AP und KP

Hier befinden sich (neben der Mensa am Ring im größten Gebäude die ersten Institute der Physik, die Angewandte Physik und die Kernphysik. Bei der AP geht es um konkreten Physikalische Systeme, oft ganz grundsätzlich, aber häufig eben relativ nah an der Anwendung. Zum Beispiel wurde hier schon in den 90er Jahren an Neuronalen Netzwerken gearbeitet, also dem was heute für KI (Künstliche Intelligenz) in Computern realisiert wird - damals noch wirklich in spezieller Hardware.
Das höhere Gebäude rechts ist die KP (nein, nicht Kommunistische Partei), und es geht weniger um Nuklearenergie als vielmehr um das Verständnis der Elementarteilchen, also der Bausteine aus denen z. B. die Atomkerne und die noch kleineren Teilchen zusammengesetzt sind. Hier werden auch Komponenten für Teilchenbeschleuniger (wie am CERN) entwickelt, allerdings stehen in Münster keine besonders großen Anlagen - die werden heutzutage wegen des gigantischen Aufwandes von vielen Nationen zusammen betrieben und nicht mehr an einzelnen Universitäten errichtet.
Frage 5: An der (hässlichen) Glasfront steht orange ein Hinweis auf die Fachschaft Physik. Wie viele blaue Vögel sind an der gesamten(!) Glasfront zu sehen? Antwort = E
Jetzt geht es weiter um die "Square Depression" von Bruce Nauman herum bis ihr wieder vor einer Straße steht. Schräg links findet ihr

Station 10: IG1

Schon wieder eine "Nummer 1" ohne Fortsetzung, die Institutsgruppe 1 - klingt sehr vielfältig, aber es geht hier ausschließlich um Physik, unter anderem um Festkörper und ihre Oberflächen (sowohl theoretisch als auch experimentell), aber auch um Optik und Atomphysik. Hier stehen reichlich selbstgebaute Experimente in den Laboren, so dass auch eine große Feinmechanische Werkstatt nicht fehlen darf. Der Straße nach links folgend findet ihr euch nach wenigen Metern an einer Kreuzung wieder. Jetzt ist die Dose nicht mehr weit!

Lösung

Schreibt eine E-mail an die Adresse A_B_C_D_E@derlakaims.de Beispiel: wenn alle Antworten “42“ sind, schreibt ihr an 42_42_42_42_42@derlakaims.de
Ihr bekommst sofort eine Antwort, bei manchen email-Anbietern kann es ein paar Minuten dauern bis diese zugestellt wird. In der Antwort stehen die Infos für das Final.

Viel Spaß!

Nachtrag: Da es bei einigen email-Anbietern bis zu 30 min dauert bis die mail ankommt (das ist ein Schutzmechanismus gegen Spam, tritt nur beim ersten mal auf, daher kommen die mails aus mehreren Versuchen dann alle zusammen an) könnt ihr auch Certitude benutzen. Tragt dort bitte die email-Adresse ein um die Lösung erhalten:


Additional Hints (Decrypt)

Fznegcubar resbeqreyvpu hz nz Raqr rvar Znvy mh fpuervora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)