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Forststeig - Challenge Letterbox Hybrid

Hidden : 1/11/2018
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:


 

Forststeig – Challenge

Was wäre Geocaching ohne Herausforderungen?

Schon vor einer Weile nahm ich den Multi „Die Malerstraße Retour“ (GC553YB) in Angriff und konnte dabei innerhalb von 2 Tagen gute 75km zurücklegen und nebenbei Hinweise ermitteln und jede Menge Caches finden.

Anfang letzten Jahres erfuhr ich, dass es auf der anderen Elbseite ab 2018 einen weiteren Fernwanderweg geben soll: den Forststeig. Dieser führt von Bad Schandau nach Schöna, aber definitiv nicht auf dem kürzesten Weg. Auf über 100km folgt man dem Weg abseits der Zivilisation auf verschlungenen Pfaden und Forstwegen und gelangt dabei zu sehr abgelegenen, aber auch sehr schönen Ecken der Sächsischen und Böhmischen Schweiz.

Man suchte Testwanderer, aber leider hatte ich kein Losglück. Das konnte mich aber nicht abhalten und so lud ich einen Track herunter und zog an Pfingsten mit 3fingeredHaggis auf eigene Faust los.

Jetzt wäre ich nicht ich, wenn ich dabei nicht auch gleich Hintergedanken gehabt hätte. Herausgekommen ist dabei nun diese Herausforderung. Um zum Cache zu gelangen, müsst ihr lediglich etwas mehr als 100km zu Fuß zurücklegen, die große Letterbox finden, öffnen und dann noch beweisen, dass ihr es nicht nur Kraft in den Beinen, sondern auch was im Kopf habt.

Inzwischen habe ich auch begonnen, erste Motivationsdosen für die Strecke zu legen. Auf der letzten Etappe laden nun GC7N5ZQ und GC7N5ZD zum Verschnaufen ein.

Es steht euch frei, euch in Grüppchen zusammenzufinden und die Strecke in Etappen zu bewältigen. Die kürzeste Wegstrecke ist aber definitiv die direkte, auf der man in etwa 4 Tagen an allen Wegpunkten vorbeikommt. Diese sind nämlich so abgelegen, dass sie nicht einfach so mit dem Auto zu erreichen sind und man für den Zugang alleine schon ein paar Kilometer zurücklegen müsste. Gleichzeitig wären die einzelnen Etappen allein aber auch schon sehenswert. Überlegt euch selbst, was euch lieber ist.

Die Wegpunkte sind hier im Listing hinterlegt und die Koordinaten von den meisten auch direkt vorgegeben. Wer möchte, kann sich mithilfe des QR-Codes die Routenführung anschauen und die entsprechende gpx für die Strecke herunterladen und den Weg direkt im GPS oder Smartphone abspeichern. Update 5.5.2018: Nach der Eröffnung des Forststeigs vor wenigen Wochen hat sich gezeigt, dass es wohl in der Tat einige Abweichungen zu meiner Route gibt, aber alle Wegpunkte sind noch einigermaßen ohne große Umwege zu erreichen.

Wer die Mehrtagesvariante in Angriff nehmen möchte, sollte sich wegen Übernachtungsmöglichkeiten und insbesondere der Wasserversorgung im Vorfeld ein paar Gedanken machen und kann sich gerne auch bei mir melden für hilfreiche Hinweise. Grade in diesem Falle stehe ich auch gerne als TJ bereit und kann meine Nummer im Vorfeld geben, damit bei eventuellen Problemen der größte Frust verhindert wird.

Nun aber los. Start ist der Bahnhof in Bad Schandau. Wer mit dem Auto kommt, sollte sich bewusst sein, dass der Endpunkt in Schöna liegt und ihr mit dem Zug zurückfahren müsst. Der Parkplatz am Startbahnhof der Wanderung ist auf jeden Fall kostenlos.

Vom Bahnhof aus geht es zunächst ein wenig an der Elbe entlang, bevor wir nach Süden abbiegen und den Elbhang überwinden. Zunächst geht es in Richtung Kleinhennersdorf.

Von hier aus geht es auf der Rückseite des Kleinhennersdorfer Steins quer durch den Wald und zwischen den ersten Sandsteinwänden steil nach oben.

So gelangen wir zu Station 1. Genießt die Aussicht von diesem Ausblick und schaut euch um. Über wie viele horizontale Latten verfügt die Sitzbank hier? = A

Weiter geht es nun zum Papststein. Hier könnt ihr auf jeden Fall die Aussicht genießen und gegebenenfalls einkehren. Die Knoblauchpasta riecht man meist schon von weitem!

Auf dem Weg vom Papststein zum Gohrisch solltet ihr die Augen offenhalten. Irgendwo könnt ihr diese Aussicht hier genießen:

Schaut euch eure Koordinaten an diesem Aussichtspunkt an. Ermittelt B1 und B2 und addiert beide Ziffern, um B zu bestimmen.

50° 54.(B1)XX  14° 07.(B2)XX                B = B1 + B2

Nun folgen wir erstmal für ein winziges Stück dem Malerweg und kommen so hinauf auf den Gohrisch. An Station 3 findet ihr einen Pavillon, von dem aus man einen genialen Ausblick hat.

Um C zu bestimmen, zählt einfach die Anzahl der senkrechten Streben des Pavillons.

Wir folgen nun dem Weg in Richtung Westen und kommen so zu einer weiteren Aussicht mit Wetterfahne.

Hier an Station 4 braucht ihr an der Wetterfahne für D nur die Anzahl der gezeigten Personen bestimmen.

Nun geht es vom Gohrisch hinab und über Waldwege und Forstschneisen gelangt man auf nicht grade kürzestem Weg zum Quirl. Hier booften wir, aber für euch geht es direkt hinauf aufs Plateau zur Aussicht.

 Ihr seid hier nicht die ersten an Station 5. Ein gewisser Herr Hartlich war schon vor euch hier. In welchem Jahr E denn? Diese Station ist bei Schneedecke nicht machbar.

Folgt dem Weg und ihr kommt zu Station 6 an der Cunnersdorfer Wegsäule. Wieviele unterschiedliche Orte kann man denn von hier aus erreichen? Die Anzahl ergibt F.

Wir wählen den Weg in Richtung Nikolsdorfer Wände und Leupoldishain. Hier sieht man dann deutlich, woher der Steig seinen Namen hat. Forst überall.

Bevor wir nach Süden zum Felsenlabyrinth abzweigen, gelangen wir zu Station 7. Ruht euch am Panoramablick, der schon ziemlich zugewuchert ist, ein wenig aus und sucht die Zahl G auf der Unterseite des Picknicktisches.

Weiter geht es zum Langenhennersdorfer Felsenlabyrinth. Nach einigen Schritten kommen wir auch hier an. Wer will, kann diese Felsformation natürlich auch gerne ausgiebig erkunden.

Folgt ihr dem Weg weiter, gelangt ihr schon rasch nach den Irrungen und Wirrungen an Station 8. Findet den Wegweiser zum Labyrinth. Darauf findet ihr einen einzeln stehenden Buchstaben. Halbiert dessen Buchstabenwert für H.

Es folgt nun ein Abschnitt, auf dem das GPS ein wenig streikte bzw. unser Track uns gradlinig den Weg hinaufjagte.

Nach den Strapazen genossen wir wieder einmal die Aussicht. Quasi Station 9. Doch wo genau befanden wir uns denn?

Schaut euch für I die Koordinaten genau an.

I=  50° 52. (I1)55  14° 04. (I2)06 = I = I1 + I2

Wir folgen dem Weg weiter nach Osten und gelangen zum Katzstein. Auch hier gibt es was zu cachen, aber wir wollen uns auf die Informationstafel an Station 10 an der nördlichen Aussicht konzentrieren.

Auf der Infotafel stehen zwei Zahlen im Text. Bildet die Summe der beiden Zahlen für J.

Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon den ganzen Tag unterwegs und unser einziges verbleibendes Ziel war die Trekkinghütte am Rotstein. Hier findet ihr Station 11 und an der Klotür einen Hinweis mit UV. Findet die Zahl K

Weiter ging es dann am nächsten Tag in teilweise strömendem Regen in Richtung Ostrov. Dabei muss man einen ganz schönen Haken schlagen, um zum Grenzweg zu kommen.

An Station 12 kommt ihr an diesem Grenzstein vorbei, in den zwei Zahlen eingraviert sind. Addiert die beiden Zahlen und ihr erhaltet L

Nun habt ihr die Möglichkeit, nach Ostrov abzuschwenken zum Mittagessen oder um euch die Übernachtungsmöglichkeit für den nächsten Abend zu organisieren oder ihr biegt direkt nach Norden in Richtung Bielatal ab.

Auf dem Weg dorthin befindet sich Station 13. Hier gibt es ziemlich viel Vegetation ringsherum, aber eine Baumart häuft sich dann doch massiv in der unmittelbaren Nähe des Weges. Welche? Der richtige Wert ergibt M.

Fichte = 1

Kiefer= 9

Birke = 4

Wenig später findet ihr an Station 14 eine Infotafel.

Um N zu erhalten, zählt die Anzahl der Tiere IN dem Bild bzw. jene, welche beschriftet sind. Update August 2018: Das Schild wurde wohl von Friederike mittels eines umstürzenden Baumes umgerissen. Der Sachsenforst hat es inzwischen wohl auch entfernt. Damit es trotzdem weitergehen kann: N=8

Im Bielatal kommen wir an einigen schroffen Felstürmen vorbei und so einigen Besonderheiten.

Auch Caches gibt es hier links und rechts einige und ein paar Abstecher in die Höhlen hier lohnen sich auf jeden Fall. Schaut euch diese im Vorfeld am besten mal genauer an.

An Station 15 befindet ihr euch in direkter Nähe zur Schwedenhöhle und des Eisloches. Wann blieb denn hier der Schnee noch bis in den September liegen? Die Jahreszahl ergibt O.

Sobald ihr das Bielatal durchquert habt, gelangt ihr auf eurem Weg auch hinauf zur Bennohöhle in der Nähe von Station 16. Hier müsst ihr rein. Welche Jahreszahl befindet sich denn hier an der Inschrift mit Kelch am Grund der Höhle? Diese ergibt P.

Es geht weiter nach Norden und bald ergibt sich die Möglichkeit, an Station 17 wieder ins Tal abzubiegen. Das wollen wir aber nicht. Den Wegweiser schauen wir uns aber mal genauer an. Wohin zeigt denn das unterste Wegzeichen? Q ist dabei die Buchstabenanzahl des Ortes.

Nun werden die Pfade zunehmend einsamer und teilweise auch unwegsamer.

Unser nächstes Ziel ist der Zeisigstein. Auf dem Weg dorthin halten wir kurz an Station 18 an und zählen die Wegzeiten auf dem Wegweiser hier zusammen und verdoppeln das Ergebnis, um auf R zu kommen. Für mich hörte an dieser Stelle der Regen auf und die Sonne kam heraus. Herrlich, wie sich das Licht in den Regentropfen spielte.

Am Zeisigstein angekommen könnt ihr die Aussicht genießen. Immerhin ist dieser eine der höchsten Erhebungen der Sächsischen Schweiz.

Hier an Station 19 solltet ihr eigentlich einen Blick ins Gipfelbuch werfen, um S zu erhalten, aber dies scheint seit Pfingsten 2017 schon etwas lädiert worden zu sein. Findet alternativ die Infotafel und ermittelt den Buchstabenwert des 3. Buchstabens des 5. Wortes der zweiten Zeile unterhalb des Bildes für S.

Im Anschluss geht es wieder zurück nach Ostrov. Hier wird sich die Route vermutlich noch einmal ändern, aber ich hatte ehrlich gesagt keine Lust, stundenlang durch kniehohen Gratsch zu laufen, also folgte ich den Forstwegen zurück zum Grenzweg.

An Station 20 angekommen, seht ihr ein tschechisches Informationsschild zum Naturschutz. Was wird hier denn besonders geschützt? „Rašeliništní _ _ _ _ _“ Gesucht ist der BWW für T.

Wenig später seid ihr dann auch schon wieder in Ostrov.

Hier kann man zelten, in der Pension oder im Hotel übernachten oder man läuft einfach weiter. Wir waren vom Regen komplett durchgeweicht, also war an Zelten nicht zu denken und wir zogen die Pension vor.

Am nächsten Morgen ging es wieder früh los. Wir hatten noch einiges vor uns. Von Ostrov sollte es heute bis nach Schöna gehen.

Schon nach wenigen Metern kommt ihr zur Station 21. Hier findet ihr einige Informationen über die Ostrauer Wände, ihre Geologie und die Geschichte der Besiedelung in der Gegend. Welchen BWW hat denn der Name des Felsens am südlichen Ende der Felsenstadt? Im wievielten Jahrhundert wurden die Hohlwege errichtet? Addiert beide Zahlen, um U zu erhalten.

 

Nun folgt ein seeeeehr lang gezogener Aufstieg hinauf auf den Hohen Schneeberg. Die Aussicht von hier oben lohnt sich auf jeden Fall und auch die paar Kronen für den Turmaufstieg sind es wert, ausgegeben zu werden.

Hier am Turm befindet sich auch Station 22. Wieviele Buchstaben hat denn die Farbe des Wappens über dem Eingang? Wie lautet die Jahreszahl noch ein Stück weiter oben? Addiert beide Werte für V.

Es geht wieder abwärts. Auf einem großen Bogen gelangen wir wieder zurück zur deutsch-tschechischen Grenze und es geht zunächst einmal weiter den Grenzweg entlang.

Viele von euch waren mit Sicherheit schon einmal hier am Taubenteich oder zumindest in der Nähe um den zugehörigen Oldie zu suchen. Nun kommt ihr wieder hier vorbei.

An Station 23 findet ihr eine Infotafel über die hiesige Fauna. Wieviele Tiere sind darauf zu sehen? Die Zahl ergibt W.

Wir folgen nun weiter dem Grenzweg und gelangen so zum Böhmischen Tor. Was hab ich mich hier im Winter doof gesucht, um den Tradi zu finden. Auf unserer Tour war es ohne Schnee auf einmal ganz einfach.

Hier an Station 24 müsst ihr euch genau umschauen. Wieviele Grenzsteine findet ihr denn und welche Zahl steht auf dem grünen Schild, das außer der Zahl keine Schrift enthält? Nehmt diese Zahl und teilt sie durch die Anzahl der Grenzsteine, um X zu erhalten.

Auf geht es zur letzten Station. Vom Böhmischen Tor geht es nach Norden zum Großen Zschirnstein. Unser Ziel ist die Triangulationssäule bei Station 25.

Wieviele Buchstaben(!) enthält die Inschrift auf dieser Säule? Wieviele Dreiecke sind in den Sockel eingraviert? Addiert beide Werte und ihr erhaltet die letzte Variable Y.

Von hier müsst ihr quasi nur noch zurück nach Schöna gelangen. Dort irgendwo in der Nähe ist auch die große Letterbox versteckt.

Das Final könnt ihr eigentlich schon gemütlich auf dem Zschirnstein ausrechnen.

Ihr findet es bei:

 

N 50° 5 ([Summe der Variablen A bis N (d.h: A+B+C+...+N)] + 57)

E 14° 1 ([Summe der Variablen O bis Y (d.h.: O+P+Q+...+Y)] - 1641)

 

Da die Finalkoordinaten zum Republish der Watchlist ja quasi auf dem Silbertablett serviert wurden, verlasse ich mich einfach mal auf euer Ehrgefühl. Um es den anderen nicht zu einfach zu machen, ändere ich den Schlosscode heute noch. Für das Schloss benötigt ihr Z, die Summe, die sich ergibt, wenn ihr die folgenden Variablen addiert: A+C+E+G+I+K+M+O+Q+S+U+X. Ich werde auch allgemein den Schlosscode in regelmäßigen Abständen ändern, um es zumindest ein wenig zu erschweren, dass die Koordinaten einfach weitergegeben werden und jemand direkt zum Final geht. 

Zur Kontrolle, die Quersumme von ist 16

 

Additional Hints (Decrypt)

Fg 7: HI Fg 8: nz Onhz uvagre haq nz Jrtjrvfre qverxg ibe rhpu. avpug teüare Chaxg Fg 11: Mvssre, avpug Mnuy Fg 16: Dhrefhzzr qre Mnuy = 6 Svany: xrva Uvag aögvt - Bora - buar eähzyvpur Ibefgryyhatfxensg uvysg rva Svymfgvsg, uvagreure nojvfpura!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)