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Dorfplatz Kleinflintbek Traditional Geocache

Hidden : 6/4/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Über die Frage, wie das Dorf zu seinem Namen kam, haben sich verschiedene Historiker den Kopf zerbrochen und sind dabei, wie so oft, zu gänzlich verschiedenen Erkenntnissen gekommen. Endgültige Sicherheit, ob der Flintstein bei der Benennung eine Rolle gespielt hat und ob "-bek" ganz vordergründig als "Bach" übersetzt werden darf, lässt sich heute nicht mehr gewinnen. Da es bei der Gründung der Siedlung 1327 bereits ein zweites Dorf mit dem Namen Flintbek gab, erhielt diese Siedlung den Zusatz "Klein", und der Hauptort Flintbek das Attribut "Groß". 

Bis weit in das 16. Jahrhundert waren die Eigentumsverhältnisse turbulent. Zahlreiche Besitzverhältnisse an den Dörfern Groß- und Kleinflintbek und Voorde sind überliefert. Adelsfamilien, die Klöster Bordesholm, Neumünster gar Itzehoe - die Dörfer wechselten mehrmals die Besitzer. Waren die durchaus nicht immer friedfertigen Jahre eher von Scharmützeln der unmittelbaren Nachbarn und Herzogtümer untereinander bestimmt, so überzogen die großen europäischen Kriege des 17./18. Jahrhunderts auch das Land nördlich der Elbe. Die Ergebnisse des 30-jährigen Krieges, die kriegerischen Unternehmungen des Schwedenkönigs Karl X. Gustav, die Reunionskriege Ludwig XIV. und der Große nordische Krieg führten zu Zerstörungen, Brandschatzungen und Verelendungen.

Die Dörfer Großflintbek, Voorde und Kleinflintbek waren bis zum 19. Jahrhundert beinahe ausschließlich landwirtschaftlich ausgerichtet; die Sozialstruktur blieb unverändert. Mit dem Eisenbahnbau und der gleichzeitigen industriellen Revolution veränderten die Dörfer danach ihr Erscheinungsbild. Die 1844 eröffnete Eisenbahnlinie (Kiel-Altona) wurde 1874 zweigleisig ausgebaut. Der zugleich neu errichtete Bahnhof wurde zu einem Anziehungspunkt für gewerbliche Betriebe, so dass sich die Bautätigkeit aus den alten Dorfkernen immer mehr dorthin verlagerte.

Die günstige Verkehrsanbindung nach Kiel und die landschaftlich schöne Umgebung der Dörfer veranlasste nach der Jahrhundertwende wohlhabende Kieler Bürger zur Ansiedlung in Flintbek. Das Bäuerliche Element wurde durch diese Entwicklung stark zurückgedrängt. Die finanziell starken, beweglichen und einflussreichen Geschäftsleute gewannen größeren Einfluss. Die Dörfer Großflintbek und Voorde begannen baulich aufeinander zuzuwachsen. Allmählich verzahnten sich die Dörfer baulich und bildeten schließlich wirtschaftlich und kulturell eine Einheit. 1937 wurden per Verordnung das Dorf Voorde, 1938 das Dorf Kleinflintbek in die Gemeinde Großflintbek eingegliedert.

Quelle: www.flintbek.de

Bitte das Privatgrundstück nicht betreten! Der Eigentümer weiß Bescheid.

Additional Hints (Decrypt)

rf zhff avpugf notronhg jreqra, qvr Qbfr vfg serv mhtäatyvpu!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)