Der Siedler Klaus feiert im Jahr 2017 das 5-jährige Bestehen seiner Siedlung "Basislager" im Grenzwald bei Crutndorf. Aber was er mit den ganzen Gästen anstellt, die er zu seinem Fest eingeladen hat, das weiß Klaus noch nicht!
Bei einem ordentlichen Glas Bier aus der nahen Brauerei kommt ihm da eine recht gescheite Idee: Er schickt die vielen Gäste auf eine kleine Rundreise um seinen Heimatort. Und er will den Leuten auch ein bisschen was zur Geschichte seines Ortes erzählen. Drum lest geschwind weiter:
[Bei der Pechgewinnung] gab der Pecher das Harz in der Pechhütte in einen Kupferkessel und brachte es zum Sieden. Dabei verwandelte sich das Harz in schwarzes flüssiges Pech. Neben dem Kessel befand sich eine mit Holz verschalte Erdgrube. In diese schöpfte der Pecher mit einer langstieligen Kelle das flüssige Pech und ließ es erkalten und erstarren. Aus der harten Masse stieß er mit einem Eisenstab Stücke heraus, die sogenannten Pechsteine. Diese waren natürlich ungleich groß und mussten noch gewogen werden. Ab ca. 1740 goss man das Pech in Holzformen. Nach dem Erkalten stürzte man diese um und erhielt so gleichmäßige Pechtafeln.
Quelle: Crottendorfer Chronik (Seite 35)
Nun beantwortet doch unserem Klaus noch folgende Frage: Aus was wurde das Pech gewonnen?
A) Harz [289]
B) Tannenzapfen [345]
C) Baumrinde [641]
Mit der richtigen Antwortzahl kannst Du nun das Final ausrechnen:
N 50° 28.432 + Zahl
E 012° 54.755 - Zahl
Nun begebt Euch auf diesen gut 30 km langen Rundwanderweg um unser schönes Crutndorf, die wir mit dem EZV Crottendorf und der Gemeinde ausgearbeitet haben, und nutzt bitte die ausgewiesenen Parkplätze für Euren Start.
Und um den Andrang ein wenig einzudämmen, bitten wir Euch einen Starttermin in unserem Kalender zu reservieren. Ihr reserviert Euch immer nur ein Zeitfenster von 1 Stunde, damit es nicht zu einer Rudelbildung kommt. Danke.
Wir wünschen viel Spaß und verbleiben mit Glück auf!
Eure Crutndorfer
Bitte beachten: Ihr seid für Euer Tun und Handeln selbst verantwortlich. Bitte beachtet die Hinweise für Geocacher vom Staatsbetrieb Sachsenforst und betretet keine Waldgebiete, die für Baumfällarbeiten gesperrt sind.