Die Idee zu dieser Event-Serie
Wir, das sind CleverMan und old_general, sind der Meinung, dass der triste Winter nun vorbei ist und die Zeit reif ist, dass man sich mal wieder für nen Plausch und etwas Kwatsch unter freiem Himmel trifft..
Unser Ziel ist es, in 2- bis 3-wöchigem Abstand verschiedene Kölner City-Kirchen als Location zu wählen....
Dieses Mal treffen wir uns an der Minoritenkirche
Das Logbuch wird ab 16.00 Uhr für mindestens 30 Minuten ausliegen.
Minoritenkirche (St. Maria Empfängnis)
In der für Franziskaner typischen Bauweise dieser Zeit wurde sie als langgestreckter gotischer Bau angelegt. Von 1245 bis etwa 1260 entstand der frühgotische Chor, das dreischiffige Langhaus wurde im 14. Jahrhundert vollendet.
Als ab 1794 Revolutionstruppen Köln besetzten, diente die Kirche als Speicher und verfiel zusehends; nach der Vertreibung der Franziskaner, deren kölnische Provinz von der napoleonischen Besatzungsmacht 1804 aufgehoben und erst 1929 wiedererrichtet wurde, nutzte sie die Armenverwaltung der Stadt Köln ab 1808 im Rahmen der Säkularisation als Anstalts- und Hospitalkirche.
1846 ging sie als Annexkirche des Kölner Doms in den Besitz des Domkapitels über. 1850 erklärte sie Erzbischof Geissel zur Firmungs- und Weihekirche des Erzbistums Köln, verbunden mit einer äußeren Renovierung, die bis 1862 dauerte. Der Kaufmann Johann Heinrich Richartz (1795–1861), der auf dem Gelände des früheren Franziskanerklosters das Wallraf-Richartz-Museum errichten ließ, stiftete 40.000 Taler für die Erneuerung der Kirche. Die Innenrenovierung betrieb der 1862 als Rektor an der Minoritenkirche eingesetzte Adolph Kolping mit aufwendigen Spendensammlungen. Schon seit 1849 hatte der von Kolping neu gegründete Kölner Gesellenverein die Minoritenkirche als Vereinskirche genutzt, sodass jetzt durch die Personalunion des Generalpräses der Gesellenvereine und des Rektors der Minoritenkirche die zukünftige Verbindung grundgelegt war.
(Quelle: de.wikipedia.org)