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29er – BvE #04 Traditional Cache

Hidden : 5/9/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Bewohner von Eschenbach: Levin von Eschenbach


Es wird gemunkelt, dass Levin von Eschenbach der Sohn von Kunigunde von Österreich ist. Auf jeden Fall verbrachte er seine Kindheit und Jugendzeit im dorfeigenen Kinderheim. Später absolvierte er eine Lehre als Schmied und übernahm sogar die dorfeigene Schmiede. Es ist historisch überliefert, dass er sogar die Pferde seines Vaters, dem Freiherren von Eschenbach, beschlug. Was aber die beiden natürlich nicht wussten.

Zusatz vom 19. März 2018

Auf die Frage, ob das Hufeisen nun richtig hängt oder nicht, habe ich mal bei Dr. Google nachgefragt .. und siehe da, die Sache ist, wie so oft, nicht eindeutig.

Egal, ob mit der Öffnung nach oben oder nach unten – ein Hufeisen hängt immer richtig

Wie das Hufeisen zu hängen hat, dafür gab und gibt es unterschiedliche Empfehlungen. Noch im Mittelalter zeigten die Spitzen und die Öffnung nach unten. Hintergrund war der Glaube an die Macht des Eisens selbst: Der Teufel und all seine Heerscharen sollten nicht imstande sein, unter einem Eisenbogen hindurchzugehen, und sei dieser noch so klein. Mit der Öffnung nach unten über Türen und Kaminen angebracht, sollte das Hufeisen zudem vor Blitzschlag schützen.
Am Schiffsmast befestigt garantierte ein Hufeisen die sichere Fahrt; am Türsturz aufgehängt verwehrte es Fremden und Gesindel den Zutritt. Auf einem Nagel über der Tür aufgehängt soll das Hufeisen dem Teufel auf den Kopf fallen, sollte dieser es trotz seines Schwurs wagen, in Menschengestalt ins Haus einzudringen. Die Öffnung nach unten ermöglichte es dem Glück außerdem, herauszufließen und sich zu verteilen.
Andersherum aufgehängte Eisen galten lange als Teufelswerk, weil die aufragenden Eisenschenkel an Teufelshörner erinnerten. Dann erfolgte eine Umdeutung: Das nach oben offene Eisen symbolisierte einen Brunnen, in dem das Glück gefangen wurde. Wer sich nicht ganz sicher war, nagelte einfach zwei Hufeisen nebeneinander – einmal mit der Öffnung nach oben, einmal mit dem Bogen nach oben. Oder er nahm die Öffnung nach rechts – das so entstandene C stand dann für Christus und garantierte dessen Schutz.

Zudem noch das

Nur ungesucht gefundene Hufeisen bringen Glück

Unabhängig davon, wie ein Hufeisen aufgehängt wird – es bringt nur Glück, wenn es gefunden wird. Sind noch mindestens drei Nägel im Eisen, so gilt das als besonders glückliche Fügung. Auch dafür gibt es eine Erklärung: Zu Zeiten, als nur Adelige und Reiche sich Pferde leisten konnten, sollen Gold- und Silbernägel zum Befestigen der Hufeisen verwendet worden sein. Ging ein solcherart befestigtes Hufeisen verloren, sandten die Edelleute Suchtrupps aus. Wer immer das Eisen fand und seinem Besitzer zurückbrachte, durfte als Finderlohn einen der wertvollen Nägel erwarten.
Streng genommen bringen aber nur „ungesucht gefundene“ Hufeisen Glück. So will es der Volksmund. Jedes Verschenken oder gar Kaufen von Glückshufeisen verliert so seinen Nutzen. Sollte Ihnen dieser Gedanke Bauchschmerzen bereiten, sei es, weil Sie an jedem Silvester tonnenweise Hufeisen verschenken oder Glückhufeisenverkäufer sind – kein Problem. Gießen Sie Bier über ein glühend gemachtes, bereits von einem Pferd getragenen Hufeisen und genießen Sie den Trank. Das soll gegen die Bauchschmerzen helfen.

Fazit
Da Geocacher eigentlich Caches suchen, gilt das finden dieses Hufeisen demnach als "ungesucht gefunden" und sollte jedem Glück bringen. Für die, welche jetzt noch unsicher sind, hilft ja vielleicht die Lösung mit dem Bier! Prost!

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