Skip to content

Emil Reichsgraf Ehre auf Gut Rastorf Traditional Cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

More
Hidden : 3/2/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Hallo Cache Freunde 

dieser Cacheort wurde entdeckt auf einer meiner langen Winter Crosstouren mit dem Bike durch Schleswig Holstein. Ich finde ihn deshalb perfekt um einen Cache zu verstecken. Bei der letzten Tour wurde hier sogar ein Film gedreht und ich mußte mich wieder verdrücken und konnte den perfekten Ort dokumentieren. 


Geschichte

 
Stammwappen des Geschlechtes Rantzau am Herrenhaus mit Grafenkrone und Schild in Rot und Silber

Im 16. Jahrhundert entstand ein Gutsbetrieb mit einem Herrenhaus. Die Gutsgebäude fielen aber 1720 einem Brand zum Opfer.

Der Neubau einer geschlossenen Hofanlage erfolgte zwischen 1723 und 1729 nach Plänen des Baumeisters Rudolph Matthias Dallin im spätbarocken Baustil. Bauherr war der damalige Gutseigentümer Christian Emil Reichsgraf zu Rantzau. Das Herrenhaus ließ man schon 1802 wieder abreißen und ersetzte es durch einen frühklassizistischen Bau. Planung und Anleitung lagen beim dänischen Architekten Christian Frederik Hansen, der das neue Herrenhaus 1803 bis 1806 errichtete.

Im Zweiten Weltkrieg wurden die Hofanlage und das Herrenhaus durch Bombenangriffe beschädigt, zwischen 1966 und 1968 hat man alle Gebäude restauriert. Das gesamte Ensemble steht unter Denkmalschutz.

 

Hofanlage

Durch das Torhaus gelangt man in die axialsymmetrische Hofanlage. Die Hofallee führt zwischen zwei großen Wirtschaftsgebäuden (Kuhhaus und Scheune) auf den Ehrenhof mit dem Rasenrondell zu. Am Ende dieser Mittelachse steht das Herrenhaus. Seitlich am Ehrenhof befinden sich Reitstall, Kavaliershaus und Bedienstetenhaus.

Herrenhaus

Das Herrenhaus ist ein quaderförmiges Bauwerk im frühklassizistischen Baustil, von Christian Frederik Hansen entworfen. Es hat zwei Hauptgeschosse und ein Mezzaningeschoss und wird von einem flachen Walmdach abgeschlossen. Von der Hofseite kann man ein flaches Eckrisalit auf der rechten Seite ausmachen, das auf der linken Seite fehlt. Die äußeren Fenster im Obergeschoss sind mit Segmentbogengiebeln versehen, die inneren zeigen einfache balkenförmige Überdachungen. Über dem mittleren Fenster ist ein Familienwappen aus Sandstein von 1724 angebracht.

Den Eingang bildet ein Portikus mit vier ionischen Säulen, die einen flachen Giebel tragen. Er steht auf einem Natursteinsockel mit kleiner Freitreppe. Die zweiflügelige Tür zwischen den mittleren Säulen hat ein halbkreisförmiges Oberlicht. Im Innern schließt das Vestibül an mit Marmorfußboden und zwei Säulen.

Auf der Gartenseite springt die Mitte des Gebäudes halbrund vor. Im Erdgeschoss liegt dahinter der ovale Gartensaal. Im Obergeschoss der Gartenseite sind die Fenster mit ionischen Pilastern verziert.

  • Vorgängerbau (vor 1590), Zeichnung von J. Köhler ca. 1861

  • Hofseite 2011

  • Gartenseite 2011

  • Portikus

Kavaliershaus, Reitstall, Bedienstetenhaus

Die Gebäude seitlich des Ehrenhofs wurden 1723–1724 von Rudolph Matthias Dallin (s.o.) errichtet. Es sind eingeschossige Bauten aus Backstein mit rustizierten Kanten, die ein zweigeschossiges Mittelrisalit aufweisen. An den Schmalseiten und am Risalit tragen sie Schweifgiebel.

Scheune und Kuhhaus

Die Scheune entstand 1724, das gegenüber liegende Kuhhaus 1726. Die großen langgestreckten Backsteinbauten mit rustizierten Kanten sind durch Satteldächer gedeckt. Die zum Ehrenhof zeigenden Schweifgiebel sind mit Putzblenden geschmückt.

Torhaus

Der 130 Meter lange, eingeschossige Backsteinbau aus dem Jahr 1729 zeigt wie die übrigen Bauten rustizierte Kanten. Der Torrisalit ist zweigeschossig mit blendengeschmücktem Schweifgiebel und korbbogenförmiger Einfahrt.

  • Bedienstetenhaus

  • Scheune vom Ehrenhof aus

  • Mittelrisalit des Torhauses

Gedenkstein

Wenige hundert Meter entfernt im Park steht ein Gedenkstein für Christian Emil Reichsgraf zu Rantzau († 1777). Das stelenförmige Denkmal wurde 1780 vom dänischen Bildhauer Johannes Wiedewelt gestaltet und besteht aus norwegischem Marmor.

 

und hier findet ihr den Cache.......

Additional Hints (Decrypt)

avpug q...... fbaqrea q....... ! Zna fbyygr rva thgrf Nhtr unora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)