Melsbach #1 - Wanderbares Melsbach Nord Multi-cache

Im Übrigen liegt direkt am Rundwanderweg noch folgender Cache: GCPEJW „Laubach“.

Der Rundkurs besteht aus 10 Stationen, an 9 dieser Stationen sind kleine Aufgaben zu erfüllen. Als Lösung erhaltet ihr jeweils eine Zahl, die dem an der Station genannten Buchstaben zuzuordnen ist. Nach Lösen der Aufgaben und Zuordnung der Zahlen zu den jeweiligen Buchstaben, steht der erfolgreichen Suche des Finals nichts mehr im Weg.

Die Streckenlänge beträgt ca. 5km und führt, bis auf wenige Meter, ausschließlich über gut bis sehr gut zu gehende Feld- und Waldwege. Der Rundweg beinhaltet einige stärkere Steigungen und Gefälle, nach schweren oder längeren Regenfällen könnte es problematisch sein, diese zu begehen.

Die Strecke ist weder kinderwagen- noch rollstuhlgeeignet, da sie u. a. auf einer Länge von ca. 400 Metern aus einem schmalen Pfad mit stärkeren seitlichen Neigungen besteht.

Parken könnt ihr am Bürgerhaus der Gemeinde Melsbach, dort stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

 

So, nun geht es los. Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg und ein paar schöne Stunden in Melsbach.

Bitte beachten!!!

Neue Aufgabenstellungen für die Stationen 2 und 7 ab dem 15. Januar 2022. Das bisherige Rechenwerk ändert sich dadurch nicht.

Station 1 befindet sich bei N 50° 29.584 E 007° 29.262, dort findet ihr eine Holztreppe. Geht diese bitte nach oben bis zum Beginn des Brückenübergangs. Dort findet ihr auf der rechten Seite ein kleines Schild. An der wievielten Stelle steht im längsten Wort der Buchstabe "h"? Diese Zahl wird zu A.

Kommt nach dem Zählen aber bitte wieder nach unten zurück und folgt dem Weg zur Station 2
(N 50° 29.705 E 007° 29.260). Da hier zurzeit jedoch Umbauarbeiten stattfinden, schreibe ich B vorläufig fest. Setzt für B bitte die Zahl 8 ein.

Folgt nun der ständig leicht ansteigenden Strecke bis zum Wegpunkt N 50° 29. 604 E 007° 29.197 und von dort dem kleinen Pfad bis zur Station 3 bei N 50° 29.728 E 007° 28.968. Seid auf diesem Teilstück, vor allem, wenn es nass sein sollte, bitte vorsichtig, denn der kleine Pfad hat in einigen Passagen eine zusätzliche Schräglage. An Station 3 findet ihr an einem Baum eine farbige, kreisförmige Markierung. Ihr benötigt den 3. Buchstaben der Farbe und seine Stellung im Alphabet. Diese Zahl wird zu C.

Nun geht es ein letztes Mal ein wenig hinauf bis zur Station 4 (N 50° 29.703 E 007° 28.743). Kurz vor dieser Station trefft ihr auf eine Straße, folgt dieser ca. 30 Meter abwärts und überquert dann die Straße vorsichtig (der gegenüberliegende Einstieg ist von dort, wo ihr auf die Straße trefft, nicht immer zu erkennen, daher diese kleine Hilfe). Die Koordinaten führen euch zu einer Weggabelung. Unmittelbar an dieser Weggabelung stehen links 2 Bäume, an denen die Kennzeichnung „Me1“ angebracht ist. Wie oft insgesamt? Diese Zahl wird zu D.

Achtung: D ist festgeschrieben, D=3 (s. meinen Logeintrag vom 10.04.2018).

Die nächsten Stationen gönnen euch - bis auf ein paar Meter - durch ständiges Bergabgehen etwas Erholung vom Aufstieg. Wenn es aber ständig bergab geht, dann... Richtig, aber das dauert noch, genießt erst einmal.

An Station 5 (N 50° 29.674 E 007° 28.623) gibt es mal keine Fragen, damit verschone ich euch, so kulant, wie ich nun einmal bin. So könnt ihr ab hier die schönen breiten Wege genießen.

Weiter geht’s, Station 6 wartet schon. Bei N 50° 29.838 E 007° 28.712 findet ihr auf der linken Seite, etwas höher an einem Baum, eine weiße Zahl auf blauem Untergrund, diese wird zu E.

„Von nun an ging’s bergab“. Dieser Ausspruch ist aber nur auf den weiteren Weg gemünzt, ich hoffe, auf euch trifft er nicht zu, das wäre etwas früh, denn ihr habt bis hierhin erst etwas mehr als die Hälfte des Rundweges zurückgelegt. Aber dafür gibt es nun auch genügend Möglichkeiten, sich auszuruhen.

Weiter geht es bis zur Station 7 (N 50° 29.959 E 007° 28.405). Leider wurde die hier ursprünglich stehende Hütte durch Vandalismus zerstört, stattdessen stehen hier nun nur noch Bänke. Wie viele?

Um das Rechenwerk nicht zu ändern, addiert zur Summe der Bänke bitte noch die Zahl 6, diese Gesamtsumme wird zu F.

Sollte euch die Strecke bis hierhin gefallen haben, so kommen jetzt 3 „Sahnehäubchen“, die ihr euch ja auch verdient habt. Wundert euch aber nicht, wenn euch mehrfach Wanderer entgegenkommen, denn wegen dieses „Genießens“ verläuft hier eine Etappe des Rheinsteigs, allerdings genau anders herum.

Wenn ihr alles erledigt habt, dann geht es weiter zur Station 8 (N 50° 29.751 E 007° 28.344), die euch eine traumhafte Sicht auf das kleine Flüsschen Wied weit unten im Tal bietet. Erschreckt bitte nicht, lasst euch nicht durch den Namen auf dem weißen Schild, das über der Bank hängt, irritieren, ihr seid nach wie vor noch im Westerwald.

Ach ja, bevor ihr weitergeht, von dem irritierenden Namen braucht ihr den vierten Buchstaben. Dessen Reihenfolge (Zahl) im Alphabet wird zu G.

Wenn ihr genug von dem atemberaubenden Blick habt, dann geht es zum absoluten Highlight dieser Rundwanderung bei Station 9. Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut, euch diesen Anblick bei N 50° 29.820 E 007° 28.605 zu ermöglichen, getreu dem ehemaligen Motto eines bekannten Fernsehsenders: „Hier sitzen Sie in der ersten Reihe“.

Aber irgendwann müsst ihr euch leider von diesem grandiosen Getöse lösen, schaut aber vorher noch auf die Infotafel. Dort findet ihr den Satz: „Der Laubach entspringt auf einer Höhe von ca. xxx m über NN“. Von der dreistelligen Zahl wird die erste Ziffer zu H.

Hier unten springen die Kords leider ein wenig, sodass es zu Abweichungen zu den angegebenen Koordinaten kommen kann. Aber es dürfte trotzdem kein Problem sein, die Infotafel zu finden.

Apropos: Hier liegt noch irgendwo ein Cache vom lieben Owner-Kollegen „baer“ herum. Ihr habt richtig Glück, bis Sommer 2016 war er nicht so leicht zu finden. Aber leider zog in der Gegend ein Sturm durch, der doch einige Verwüstungen hinterließ, so auch an der weiter hinten in Richtung Wasserfall liegenden ursprünglichen Stelle des Caches, wo sich etliches Gestein gelöst und einiges unter sich begraben hat.

Jetzt aber auf zum „Endspurt“. Getreu dem Motto „Ohne Fleiß kein Preis“ habe ich euch ja noch das „Bergauf“ versprochen. Keine Angst, ganz so weit ist es aber nicht. Wenn ihr Station 10 (N 50° 29.643 E 007° 28.436) erreicht habt, dann seid ihr oben angekommen. Auch hier, zum Abschluss für euch, die ihr so tapfer durchgehalten habt, eine letzte wunderbare Aussicht auf die Wied tief unten im Tal.

An der Station angekommen, stellt euch bitte mit dem Rücken zum Hütteneingang und zählt alle Bäume jenseits der Wied. Die Anzahl teilt durch 273.

Naja, ganz so einfach will ich es euch doch nicht machen, daher geht in die Hütte hinein und zählt dort die Schrägbalken im Dach. Bildet aus der zweistelligen Zahl wieder die endgültige (iterierte) Quersumme, sie wird zu I.

Feierabend! Es ist geschafft und ihr könnt beruhigt wieder nach Hause gehen oder fahren. Zum Startplatz am Bürgerhaus ist es ja nicht mehr weit.

Ich hoffe, euch hat die Runde ein wenig gefallen und ihr habt einigermaßen Spaß gehabt. Denn dann bin ich zufrieden. Und evtl. sehen wir uns ja auch irgendwann bei der Fortsetzung „GC70G9Z - Melsbach #2 - Wanderbares Melsbach Süd“ wieder.

Ich wünsche euch eine gute Heimreise und auf ein evtl. Wiedersehen bei meinen anderen Melsbacher Caches.

Wie? Was? Ihr wollt was? Ach ja, die Koordinaten vom Final, den hätte ich doch glatt vergessen. Na, hier sind sie:

Den Cache findet ihr bei N50° 2C. (F-G) (I-A) (B-F) E007° 2 (A+H). (I-D-E) (A+G) (E+G).

Das Rechenwerk führt euch zu den bisherigen (alten) Koordinaten (WP 11).

Für den neuen Final gilt: Bisherige Nordkoordinaten plus 7, bisherige Ostkoordinaten minus 4.

Die Bonuszahl findet ihr hinten im Logbuch.

       

Auszeichnungen: - FTF: Geocaching Award FTF-Anstecker plus Geocoin „Dosenjäger“ - STF und TTF: Holzcoin Geocaching Day 2017