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Cachen mit ❤ am Jugendstilkraftwerk Heimbach Event Cache

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Euregio_Geocaching: Glückauf!

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Hidden : Sunday, March 12, 2017
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Optionale kostenlose Führung für 40 Geocacher und Bergleute ab 10 Jahre! Wir treffen uns bereits eine halbe Stunde vor der Besichtigung, hier ist Zeit für unser Logbuch und auch TBs... Treffen also 13.30 Uhr und ab 14.00 Uhr gibt es dann eine einstündige Führung durch das Kraftwerk... Teilt uns bitte ein Interesse an der Führung auch bei Eurem WA mit!

 

 

Das Wasserkraftwerk Heimbach wurde 1905 in Betrieb genommen. Es besitzt seit seiner technischen Erneuerung in den siebziger Jahren zwei Turbinen mit insgesamt 16 Megawatt Leistung, die mit bis zu 18 Kubikmetern Wasser pro Sekunde versorgt werden. Als Spitzenkraftwerk eingesetzt, erzeugt es pro Jahr etwa 25 Millionen Kilowattstunden Strom. Die Wasserversorgung erfolgt über einen langen Stollen aus der Urfttalsperre. Hier bieten die vielfach gewundenen Flussläufe von Rur und Urft die Möglichkeit, eine Flussschleife von rund 28 Kilometer abzukürzen und so ein – für Mittelgebirge außergewöhnlich großes – Gefälle von 110 Meter auszunutzen.

Historie: Das Wasserkraftwerk Heimbach ging am 8. August 1905 nach einer Bauzeit von knapp zwei Jahren als seinerzeit größtes Speicherkraftwerk Europas in Betrieb und hatte damals überregionale Bedeutung. Die erzeugte elektrische Energie wurde in ein eigenes, fast 400 Kilometer langes, Freileitungsnetz eingespeist und versorgte die Stadt Aachen, einen großen Teil der Eifel und Teile von Köln.

Bis heute hat das Kraftwerk Heimbach sich seinen besonderen Reiz erhalten, gilt es doch als das schönste Jugendstilkraftwerk in Deutschland. Wer zum ersten Mal vor dem Kraftwerk steht, wird denn auch eher an einen Sakralbau denken, als an eine technische Einrichtung. Wegen dieser bautechnischen Einmaligkeit steht das Kraftwerk Heimbach heute unter Denkmalschutz.

Museum – Technik zum Anfassen: Im Kraftwerk Heimbach können zwei der ehemals acht historischen Maschinen und die mehrgeschossige Schaltanlage, beides sorgfältig restauriert und liebevoll gepflegt, bestaunt werden. Mit ihren großen Abmessungen und den – in Mahagoniholz eingefassten – Marmortafeln direkt neben der neuen Technik geben sie heute noch einen lebendigen Eindruck von den Anfängen der elektrischen Stromerzeugung. In der oberen Etage des Kraftwerks befindet sich eine umfangreiche Ausstellung elektrischer Haushaltsgeräte – vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute. Vom Flaschenwärmer bis zum Zigarettenanzünder finden sich hier historische Elektrogeräte aller Art.

Quelle: RWE

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