Skip to content

850 Jahre Hilbersdorf Multi-Cache

Hidden : 4/8/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Geschichte

Mit der Kolonialisierung des Freiberger Gebietes aus Richtung Nossen-Altzella wurde auch die Gemeinde Hilbersdorf etwa um 1166 gegründet. Ein gewisser Hildebrandt, nach dem die Gemeinde ihren Namen bekam, soll die Landvermessung von 24 Hufen (entspricht heute ca. 550 ha) vorgenommen haben. Urkundlich wird der Ort erstmalig 1272 erwähnt. Die Hälfte des Landes erhielten Bauern, die bessere Höfe errichteten, die andere Hälfte verblieb dem Freiberger Hospital. Hilbersdorf war zunächst, wie viele andere Dörfer, ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf. Mit der Ausweitung des Freiberger Silberbergbaues wurde auch in Hilbersdorf, besonders von der Mulde aufwärts in Richtung des Rammelsberg, intensiv Bergbau betrieben. Allein im Zeitraum von 1524 bis 1600 waren von den 716 im Freiberger Revier existierenden Gruben 60 auf dem Rammelsberg in Betrieb. Die meisten Gruben förderten Silbererze, aber auch Zinn-, Kupfer- und Bleierze wurden in größeren Mengen gewonnen. Die letzte, sehr ergiebig gewesene Grube, der Friedrich Erbstolln, wurde erst 1893 geschlossen. Heute zeugen noch zahlreiche Halden vom Umfang des meist oberflächennahen Bergbaues in dieser Gegend. Gleichzeitig mit dem Bergbau entwickelte sich auch die Hüttenindustrie. Die ersten Hütten sind wahrscheinlich ebenfalls auf Hilbersdorfer und Halsbacher Flur entstanden, da sie in der Regel an Flussläufen gebaut wurden. Aus ehemals vielen kleineren Hütten ist uns die Hütte "Muldenhütten" nach mehr als 700 Jahren noch heute erhalten geblieben. Der Bergbau und die Hütten haben aber auch die Ansiedlung weiterer Industriezweige begünstigt. So entstand im Mittelalter ein Floßplatz mit Köhlerei, eine Schwefelhütte und Mitte des 19. Jahrhunderts eine Superphosphatanlage sowie eine Dynamitfabrik in Hilbersdorf. Die für die Industrie benötigten Arbeitskräfte sind die Ursache dafür, dass sich Hilbersdorf im Laufe der Jahrhunderte zu einem überwiegend industriell geprägten Dorf entwickelt hat. Die herkömmliche bäuerliche Landwirtschaft wird heute nur noch auf einem einzigen Hof praktiziert. Trotzdem blieben die historischen Bauernhöfe und die Siedlungsstrukturen weitestgehend erhalten. Viele Gebäude wurden meist auf privater Ebene rekonstruiert und prägen heute das Bild des Dorfes. Neu geschaffen wurden in den letzten Jahren auch kleine Parkanlagen und ein modern eingerichteter Spielplatz für die Kinder. Heute hat Hilbersdorf ca. 1500 Einwohner. Es liegt am Fuße des Erzgebirges und hat eine Höhe von 360 bis 400 m über NN. (Quelle: http://www.bobritzsch.de/)



Zum Cache

Station 1
N  50° 54.620
E 013° 23.635

Hier findet ihr die "Zeittafel 850 Jahre Hilbersdorf", welche am 18. April 2016 enthüllt wurde! Mit deren Hilfe solltet ihr sicher leicht die nachfolgenden Fragen beantworten können.

1) In welchem Jahr wurde mit dem Bau der Kirche zu Hilbersdorf begonnen?
Die Quersummme entspricht A. A= ___

2) In welchem Jahr erfolgte die Anbindung von Hilbersdorf an die Bahnlinie Freiberg-Tharandt?
Die Quersummme entspricht B. B = ___

3) In welchem Jahr wurde die Hilbersdorfer Dynamitfabrik in Betreib genommen?
Die Quersummme entspricht C. C = ___


Station 2
N  50° 54.(620 + A + B)
E 013° 23.(603 + C)

An diesem Standort befindet sich das Büro des Ortschronisten von Hilbersdorf.
Wie lautet die Hausnummer? D= ___


Station 3
N  50° 54.(643 + A + B)
E 013° 23.(438 + C + D)

An dieser Station seht ihr das "Gemeindeamt Hilbersdorf". Direkt davor befindet sich ein Gedenkstein für Walter Töppner, den langjährigen Bürgermeister unseres Dorfes, welcher sich sehr für die Gemeinde und die Interessen der Bürger eingesetzt hat. In welchem Monat begann seine Amtszeit?
Die Anzahl der Buchstaben des gesuchten Monats entspricht E. E = ___


Station 4
N  50° 54.(644 + D + E)
E 013° 23.(517 + D + E)

Hier steht ihr nun auf dem Friedhof. Im Umkreis von 20 m findet ihr hier zwei große Mahnmale zum Gedenken an die Opfer des I. und II. Weltkrieges. Beantwortet nun die beiden nachfolgenden Fragen.

Welchen Gegenstand erkennt ihr auf dem Gedenkstein für die Opfer des I. Weltkrieges? F = ___
1) Kanone
2) Gewehr
3) Schwert

Welches Wort erkennt ihr auf dem Gedenkstein für die Opfer des II. Weltkrieges? G = ___
1) Erhalten
2) Bewahren
3) Schützen


Finale
Nun habt ihr es fast geschafft!! Der Schatz ist greifbar nah.
Nutzt jetzt folgende Formel für die Berechnung der Finalkoordinaten:

N  50° 54.(612 + A + B + C + D + E + F + G)
E 013° 23.(532 + A + B + C + D + E + F + G)


Viel Spaß auf der kleinen Runde!

Liebe Grüße von
UlliSilke und Hain90.

Additional Hints (Decrypt)

[Finale:] va 2z Uöur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)