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Berliner S-Bahn S41 Mystery Cache

Hidden : 12/11/2016
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Berliner S-Bahn kann auf eine wechselvolle Geschichte verweisen kann. Früh beginnt, was gut werden soll. Die Berliner Ringbahn wurde als Umgehungsbahn weit außerhalb der damaligen Besiedlung um die Stadt herumgeführt. Der erste Teilabschnitt der Ringbahn ging bereits am 17. Juli 1871 vom Bahnhof Moabit über Gesundbrunnen, Central-Viehhof (heute Storkower Straße), Stralau-Rummelsburg (heute Ostkreuz), Rixdorf (heute Neukölln) und Schöneberg (später Kolonnenstraße, heute Julius-Leber-Brücke) zum Potsdamer Ringbahnhof in Betrieb. In den Jahren 1924 - 1933 erlebte die Berliner S-Bahn im Zuge der „Großen Elektriesierung“ einen mächtigen Aufschwung, der in den folgenden Jahren während der Zeit der Deutschen Großmachtplanung noch anhalten sollte. Doch am Ende im Jahr 1945 hieß es:

Alles vorbei, Ringbahn,
noch vor dem Morgenrot,
ist es gescheh'n, Ringbahn,
ab heute bist du tot.

Alle werden dich beweinen.
Auf deinem letzten Gang
wird keine Sonne scheinen,
klingt dir kein Glockenklang.

Alles vorbei, Ringbahn,
noch vor dem Morgenrot,
ist es gescheh'n, Ringbahn,
ab heute bist du tot.

Nie wieder mehr im Leben
siehst du das Sonnenlicht.
Gnade, die kann's nicht geben,
Gnade, die gibt es nicht.

Willst du noch etwas sagen?
Bald ist der Tag erwacht.
Hörst du die Turmuhr schlagen?
Das war die letzte Nacht.

Alles vorbei, Ringbahn,
noch vor dem Morgenrot,
ist es gescheh'n, Ringbahn,
ab heute bist du tot.

Alles vorbei, Ringbahn,
noch vor dem Morgenrot,
ist es gescheh'n, Ringbahn,
oh Bahn, nun bist du tot.
Oh Bahn, nun bist du tot.
Oh Bahn, nun bist du tot.
Oh Bahn, nun bist du tot.“

Es kam aber anders. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das S-Bahn-Netz schnell von Kriegsschäden befreit. Ende 1947 war bis auf wenige Ausnahmen das gesamte Netz wieder befahrbar. Der Bau der Mauer im Jahr 1961 führte aber zum größten Einschnitt in den Betrieb und das Netz der S-Bahn. Während das Netz in Ost-Berlin weiter ausgebaut wurde, dümpelte die S-Bahn in West-Berlin aufgrund politischer Rangeleien vor sich hin und strebte dem Niedergang entgegen. 1984 übernahm die West-Verkehrsgesellschaft zwar den Betrieb im Westteil von Berlin und begann dessen Teilsanierung mit mäßigem Erfolg. Nach dem Fall der Mauer 1989 kam es zur Zusammenführung der beiden getrennten S-Bahnnetze. Nach und nach wurden einzelne Streckenabschnitte wieder reaktiviert. Im Jahr 2002 wurde der S-Bahn-Ring wieder vollständig geschlossen.
Der Zukunft kann wieder optimistisch entgegengesehen werden.
Die heutige Berliner Ringbahn ist eine rund 37 Kilometer lange Bahnstrecke mit 27 Stationen. Aus großer Höhe betrachtet weist sie eine markante Form auf, die Ähnlichkeit mit einem Hundekopf hat. Betreiber der Berliner S-Bahn ist die S-Bahn Berlin GmbH. Die Leute dort bemühen sich ihre Kunden zufrieden zu stellen und haben laut ihrer eigenen Darstellung auch schon gewisse Erfolge erzielt. „Die Fahrgäste sind mit den Leistungen der S-Bahn wieder zufriedener. Dies bestätigen die Kunden der S-Bahn Berlin GmbH in den durch die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH regelmäßig durchgeführten Befragungen. Demnach liegt der im November 2014 ermittelte und nun veröffentlichte Fahrgastzufriedenheitswert bei 2,46 (Schulnotensystem von 1 = sehr zufrieden bis 5 = sehr unzufrieden)“. Für die Zukunft gibt es aber noch Möglichkeiten besser zu werden, wie nachfolgende kritische Äußerungen von Liedermachern beweisen:

„Horch was fährt im Bahnhof ein,
hollahi, hollaho,
wird wohl meine S-Bahn sein,
hollahiaho.
Fährt vorbei und hält nicht an
hollahi, hollaho,
wart ich auf die nächste Bahn,
hollahiaho.“

oder

„Ringbahn, Ringbahn ich muss wandern,
warum fährst du nicht nach Fahrplan,
lässt mich hier im Regen stehn,
niemand kann die Ringbahn sehn.“

bzw. in Abwandlung

„Verspätung der S-Bahn ist zwar beschissen,
Sieh das Ganze doch nicht so verbissen,
nutze indes die Gunst der Stunde
und absolviere dort Deine Cacher-Runde“,

wobei wir jetzt beim eigentlichen Thema sind. Begib Dich auf das S-Bahn-Abenteuer. Starte am S-Bahnhof Neukölln (es geht auch an anderer Stelle) und lass Dich durch die S41 im Uhrzeigersinn bis zur Sonnenallee transportieren. Ab und zu wird es erforderlich sein, die Fahrt zu unterbrechen, denn Ihr müsst die im Anhang befindlichen Fotos in die richtige Reihenfolge bringen, Neukölln = 1, Hermannstraße = 2, Tempelhof = 3, usw. und Sonnenallee = 27. Die Bilder an allen Zwischenstationen wurden jeweils vom Bahnsteig aus aufgenommen, an dem während des gegenwärtigen Regelbetriebes die S41 hält. Die Standorte des Fotografen sind problemlos auch durch Rollstuhlfahrer erreichbar. Um die Koordinaten für das Versteck der Final-Dose zu ermitteln, müsst Ihr die für A bis Ä ermittelten Zahlenwerte in folgende Formeln einsetzen:

N 52° [(A+B)x(A+B)xC+DxExF+GxHxIxI-I+2xJxKxL+2xMxNxO]/1000

E 013° [(P+Q)x(P+Q)xR+R+(S+T)x(S+T)xU+4xVxVxWxX+(Y-Z)/ZxÄxÄ]/1000

Dort könnt Ihr Eure S-Bahn-Tauglichkeit dokumentieren. Für das Lösen der Aufgabe wünsche ich Euch viel Spaß. Der Erfolg kommt dann von allein. Rollstuhlfahrer benötigen aber am Finalpunkt etwas Unterstützung, da sich das Logbuch etwas abseits vom Weg außerhalb ihrer Reichweite befindet. Auf geht`s,

Ganita.

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu, fvrur Fcbvyresbgb

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)