Die Gegend um Lütjensee wird als Stormarnsche Schweiz bzw. Stormarner Schweiz bezeichnet. Im welligen und waldreichen Gelände liegen drei Seen, der Lütjensee, der Großensee und der Mönchteich, weshalb Lütjensee auch als „Drei-Seen-Gemeinde“ bezeichnet wird. Unter Naturschutz steht das Moorgebiet Kranika.
Im Jahr 1248 wurde Lütjensee erstmals urkundlich erwähnt. Als Gründer des Ortes gilt die adelige Familie Hamme. Laut einer Stiftungsurkunde der alten Lütjenseer Kirche entriss der Laie Tymmo von Hamme wendischen Siedlern den Ort. Die heutige Lütjenseer „Tymmokirche“ ist nach ihm benannt.
Zum Amt Lütjensee gehörten zunächst nur Grönwohld und Hoisdorf, 1929 kam dann Großensee hinzu. Bis in die 1970er Jahre hatte das Amt Lütjensee Bestand. Im Zuge der Verwaltungsreform, die man damals durchführte, wurde es dann jedoch aufgelöst. Obwohl sich die Lütjenseer gerichtlich dagegen zur Wehr setzten, wurden die Gemeinden des Amtes Lütjensee 1972 dem neuen Amt Trittau zugeschlagen. Von 1887 bis 1976 war Lütjensee (Dwerkaten) Bahnstation an der Bahnstrecke Schwarzenbek–Bad Oldesloe. Ab der Einweihung der Südstormarnschen Kreisbahn im Jahr 1907 wurde Lütjensee ein beliebter Luftkurort für Touristen und Tagesgäste.
Lütjensee hat sich vom Bauerndorf zu einem Gewerbestandort und Erholungsort gewandelt.
Die evangelisch lutherische Kirchengemeinde Lütjensee wurde im November 1953 gegründet, indem die Orte Grönwohld, Großensee und Lütjensee von Trittau abgespalten wurden.
Im Jahre 1956 wurde der Bau des 33 m hohen Kirchturms mit drei Glocken abgeschlossen. Der Bau der Tymmo-Kirche begann im Januar 1961, die Kirchenweihe fand am 3. Dezember statt.
Wappen: „Von Blau und Rot durch einen silbernen Wellenbalken geteilt. Oben eine goldene Glocke, begleitet links oben von einem goldenen Schildchen mit einer blauen fünfblättrigen Blüte. Unten zwei silberne achtspeichige Wagenräder.“
Die Glocke erinnert an die im 13. Jahrhundert gestiftete Kirche, der Schild mit der fünfblättrigen Blüte an das Familienwappen von Tymmo von Hamme.
Quelle Wikipedia: Lütjensee
Ich habe versucht, den Cache relativ zentral im Ort zu platzieren. Die Location ist zu jeder Tages- und Abendzeit ziemlich muggelig und Stealth-Modus ist anzuwenden.
Bitte beachten: Die am 26.12.2017 neu platzierte Dose ist am Balken festgeschraubt und kann / soll / darf nicht herausgenommen werden. Die Dose lässt sich ganz leicht von vorne (Wandseite) öffnen und der Deckel hochklappen (siehe Foto!). Hinterher bitte das Logbuch in den Zip-Beutel und die Dose wieder zuklappen!
Bitte beachten: Die am 02.02.2020 neu platzierte Dose ist wie die alte am Balken festgeschraubt und kann / soll / darf nicht herausgenommen werden. Die Dose lässt sich ganz leicht von vorne (Wandseite) öffnen und der Deckel hochklappen. Hinterher bitte das Logbuch in den Zip-Beutel und die Dose wieder zuklappen!