Der heilige Otmar, erster Abt des Klosters St. Gallen, wurde im Jahr 759 auf Werd in die Verbannung geschickt, wo er am 16. November desselben Jahres starb. Zu seinem Andenken steht seit dem 15. Jahrhundert die St. Otmarskapelle auf der Hauptinsel. Die Insel gehört dem Benediktinerkloster Einsiedeln, ist aber von Franziskanern gepachtet, die in dem der Kapelle angebauten Haus leben.
Auf der Klosterinsel leben fünf Franziskanermönche. Sie betreuen Kranke, Alte und nehmen Taufen und Hochzeiten vor. Die Kapelle des Klostergebäudes ist zugänglich. Vor dem Kloster ist ein Labyrinth aus Gras und Steinlinien, das den Maßen desjenigen in der Kathedrale von Chartres entspricht.[9] (Wikipedia)
Zu Zeiten des heiligen Othmars gabs an diesem Ort wahrscheinlich nur Wald und Wiese. Vielleicht suchter er hier seine Heilkräuter? Heute würde er seine Kräuter wohl kaum hier suchen....