Logbuch der scharfen Schote
Tag 4 unserer Tour. Mir fehlen Duschen und Handyempfang.Wir bauten unser Lager ab und verstauen alles in der scharfen Schote und blauen Bohne. Weiter ging es durch die Schleuse in Neubrück, an der wir aus Zeitgründen keine Caches (be)suchten. Die heutige Tagesetape wurde etwas länger. Wir schlängelten uns die Spree entlang bis zu unserem Lagerplatz in Drahensdorf. Heute abend gab es Chili con Carne. Na viel Spaß mit abhebenden Zelten, ich bevorzuge meine Hängematte.
Tag 5 begann für mich mit einem Blick auf meine Hängematte. Über mir ? muss am Chili con Carne gelegen haben. Heute paddelten wir das letzte Stück der naturbelassenden Spree, zogen die Kanus am Nadelwehr vorbei und erreichten die breite , begradigte Spree. Unser Lager schlugen wir stromaufwärts in Streitberg auf. Den Nachmittag nutzten einige von uns um sich auf die Suche nach dem " alte Wrack " zu machen. Sie kehrten ruhmreich zurück und wir verbrachten den letzten Abend gemeinsam am Lagerfeuer.
Tag 6 und das Ende unserer Reise brach an. Heute hatten wir die längste und letzte Etape vor uns. Eine Pause und Stärkung gönnten wir uns in Berkenbrück. Die Besatzung und der Smutje der scharfen Schote hatten ein kurzes Stück stromaufwärts den nächsten Cachebehälter geleert. Ein Logbuch war auch schnell zur Hand und wir steuerten eine Insel an. Hier hinterließen wir unseren zweiten Cache und paddelten,vorbei am Mischfutterwerk zur Fürstenwalder Schleuse. Nach reichlicher Verzögerung durch den Schleusenmeister kamen wir am Nachmittag wieder Zuhause bei unseren Liebsten an.