Er besteht aus 4 Stationen und Finale und ist in ca. 45 Minuten zu Fuß machbar (mit dem Rad vielleicht etwas schneller). In jeder Station findet ihr die Koordinaten für die nächste Station und einen Hinweis, den ihr beim Knacken des Finales benötigt. Parken könnt ihr beim angegeben Parkplatz Los geht’s …
1. Station (Startkoordinaten)
Es war einmal … vor nicht allzu langer Zeit lebte in einem kleinen Flüsschen namens Mühlenau nahe des Schwartbucker Sportplatzes ein kleiner Knackfrosch mit seiner Familie. Die Zeiten sahen nicht ganz rosig aus, beide waren ohne Arbeit und mussten sich mit ihren 215 Kaulquappen mit Hartz IV über Wasser halten. An einem sehr trüben Tag saß der Knackfrosch nun am Ufer und überlegte schon, von der Brücke zu springen, als ihm eine kleine braune Flasche ins Auge fiel. Er hüpfte zum Ufer und angelte sie mit seinen langen Armen aus dem Wasser. Neugierig öffnete er sie und staunte nicht schlecht: In ihr befand sich eine Schatzkarte!!! Er sah schon alle seine Probleme davonschwimmen, da fiel ihm der Haken an der ganzen Sache auf: er musste erst mehrere Verstecke finden, bevor er zum Tresor mit dem Schatz gelangen konnte. Die Abenteuerlust überkam ihn auf einmal und er packte schnell ein wenig Proviant ein und gab seiner Frau und seinen Kaulquappen einen großen Schmatzer. Er versteckte die Flaschenpost sorgfältig und machte sich auf den Weg …
2. Station (der Eingang zum versteckten Wald)
Die Schatzkarte vor sich haltend hüpfte er munter drauf los. Da er in seinem ganzen Leben noch nicht weiter als 100 Froschsprünge von seinem Zuhause entfernt gewesen war, war der Anblick der hohen Bäume, großen Steine und matschigen Wege atemberaubend für ihn. Fast hätte er den Eingang zum Wald übersehen, aber nun war er schon mittendrin. Seinem Spürsinn folgend hüpfte er von Baum zu Baum, bis ihm eine kleine Ungereimtheit ins Auge stieß – irgendwas passte hier nicht ins Bild. Und da war er auch schon: der nächste Hinweis auf das nächste Versteck.
3. Station (Warum ist es hier so dunkel?)
Ermutigt von seinem schnellen Fund hüpfte er weiter und weiter. Scheinbar unendlich schien die Strecke bis er sein Ziel endlich erreichte. Auch hier sah er sich nach ungewöhnlichen Sachen um, wurde allerdings nicht fündig. Hmm … dachte er sich, wenn nicht an der Oberfläche, wo dann? Mehr verraten wir an dieser Stelle nicht, nur noch ein kleiner Hinweis: Eine „Angel“ befindet sich in direkter Nähe des Verstecks.
4. Station (den Berg hinauf)
Erschöpft von der langen Sucherei, aber dennoch glücklich über seinen Fund, erreichte er schnell den nächsten Ort. Sich ein wenig auf einem Baumstumpf ausruhend, ließ er seinen Blick in der Nähe etwas schweifen und da hatte er das nächste Versteck auch schon gefunden. Nun endlich war der Weg zum Schatz frei!!! Finale (Wie zuhause!) Als er den Endpunkt erreichte, musste er schon etwas grinsen. Hier sah es ähnlich aus, wie zuhause, aber doch viel, viel schöner. Aber jetzt musste der Schatz gefunden werden! Dafür brauchte er nicht lange … nun musste er nur noch den notierten Hinweisen folgen:
„... drehen“ „bei … stoppen“ „... drehen“ „bei … stoppen“ … und öffnen!
Und schon lag der Schatz vor ihm! Der Knackfrosch hüpfte überglücklich umher, packte alle Schätze in seinen Rucksack und machte sich auf den Heimweg.
Nun liegt es an euch, den Tresor wieder mit Schätzen zu füllen oder euch selbst an den Schätzen zu bedienen. Wenn ihr Glück habt, dann seht ihr den Knackfrosch, seine Frau und die vielleicht schon ausgewachsenen kleinen Frösche herumhüpfen. Dem Knackfrosch hat es nämlich an diesem Ort so gut gefallen, dass er hierher umgezogen ist. So hat er den wahren Schatz, die Schönheit der Natur, auch gefunden.