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Die Koldenbüttler Heinzelmännchen Traditional Geocache

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Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 5/22/2016
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Vor vielen vielen Jahrhunderten gab es in diesem Landstrich noch Heinzelmännchen, die der Landbevölkerung zur Hand ging, wenn es Hilfe brauchte. Die Menschen freuten sich besonders, wenn sie Hilfe bekamen, denn ihr Leben war von schwerer Arbeit geprägt und es gab wenig Moment in denen sie sich ausruhen konnten. Es gab nur ein kleines Problem.


Die kleinen Heinzelmännchen halfen nur denjenigen, die besonders viel Hilfe benötigten und sie taten es nur bei Nacht.

Die Heinzelmännchen waren überhaupt sehr heimliche Wesen. Tagsüber sah man sie nie und auch Nacht passten sie auf nicht gesehen zu werden.

Sie lebten in kleinen Höhlen oder selbstgebauten Häusern aus Alltagsgegenständen an sehr entlegenen Orten. Und nur durch die Haustiere der Menschen erfuhren sie, wer wirklich Hilfe benötigte.

 

So kam es, dass eines Tages bzw. Nachts die Heinzelmännchen einer armen Kätnerfamilie in Koldenbüttel halfen. Denn ihre Kinder waren sehr krank geworden und konnten nicht im Haushalt helfen. Die Kätnerin selber war kurz vor der Niederkunft und konnte auch nicht mehr so viel im Haushalt tun. Ihr Mann war deshalb sehr verzweifelt. Er hatte niemanden, der seine drei Schafe hüten konnte und auch im Haus blieb vieles liegen, da sowohl die Tochter als auch seine Frau nicht arbeiten konnten.

Eines Abends ging er allein nach draußen und setzte sich etwas entfernt vom Haus auf einen Stein  und weinte. Dies sah sein treuer Hund und kam zu ihm. Der Mann klagte dem Tier sein Leid und fühlte sich daraufhin schon etwas besser.

Als die Nachtruhe einkehrte, schlich sich der Hund aus dem Haus und rannte zu den Heinzelmännchen. Er erzählte, was passiert sei und die Heinzelmännchen verständigten sich gleich darauf der armen Familie zu helfen. In den nächsten zwei Wochen passten die Heinzelmännchen des Nachts den Haushalt und am Tage hüteten sie die Schafe, damit der Mann seiner Arbeit bei einem Großbauern nachgehen konnte.

Als es den Kindern wieder besser ging und auch die Kätnerin ihr drittes Kind gesund zur Welt brachte, bedankte sich der Kätner bei den Heinzelmännchen, indem er ihnen jedes Jahr zur selben Zeit eine Schüssel mit Milchreis und einem großen Klecks Butter zurechtstellte.

 

Die Heinzelmännchen sind in den vergangenen Jahrhunderten immer seltener gesehen worden. Aber man sagt sich, dass es sie immer noch in der Gegend gibt.

Wer die Augen auf hält, hat vielleicht das Glück einen zu sehen.

Viel Erfolg beim Suchen.

Additional Hints (No hints available.)