Aus dem Jahre 1354 stammt die erste urkundliche Erwaehnung des Ortes als Demenitz - gegruendet unter einer Eiche, die noch heute im Wappen zu sehen ist. Der Name wurde aus dem Wendischen abgeleitet und bedeutet Rauchdorf. Zeuge dieser Zeit ist die Kirche aus dem 12. Jahrhundert, in der wertvolle Stuecke zu sehen sind. So zeigt die Bruestung Doppelwappen verschiedener Adelsgeschlechter, das Gestuehl stammt aus der Zeit des Barocks, und die Gewoelbe bergen kunstvolle Totentafeln. Demnitz ist ein typisches Gutsdorf. 1832 wurde nach dem Vorbild des Steinhoefeler Schlosspark, der die typischen Stilmerkmale englischer Landschaftsgaerten aufweist, der Demnitzre Park angelegt. Auf 5 Hektar wachsen kunstvoll gepflanzte Gruppen von Eichen, Platanen, Fichten, Buchen, Linden und Papeln. Ein besonders schoener Tulpenbaum gibt dem Park zudem sein besonderes Gesicht. Wiesnflaechen und der Schlossteich gehoeren zu der grosszuegigen Anlage. Am Dorfanger finden Sie das fruehere Gutshaus. Es beherbergt heute die Heimatstube, ein kleines Museum, das einen Ueberblick Uwe ber die Lebens- und Arbeitsweise in einem typischen maerlischen Gutsdorf gibt. Umgeben ist Demnitz von grosssen Acker- und Wiesenflaechen und ausgedehnten Waeldern, die vor allem land- und forstwirtschaftlich genutzt werden.