Eine Hamburger Geschichte (Kurzversion):
Es war Anfang der 1960er Jahre, als im Hamburgerstadtteil Eilbek ein Jüngling mit dunklem Haar eine Aussage traf die sich später bewahrheiten sollte. Auch heute noch hat die damals getroffene Aussage Gültigkeit. Diese im „jugendlichen Leichtsinn“ gesagten Worte betrafen ein Mädchen. Dieses junge Mädchen, gerade mal 7 Monate jünger als der Jüngling mit den dunklen Haaren war vor wenigen Monaten mit Ihren Eltern und der jüngeren Schwester aus dem fernen Lohbrügge in die Stadt gezogen. Der Jüngling und die junge Deern (norddeutsch für Mädchen) haben gemeinsam die Schule in der Wielandstr. (Hamburg-Eilbek) besucht und sind sich dort wie es heute üblich ist in den Pausen und auf dem Weg zur Schule und nach Hause immer wieder begegnet. Nun ist es jedoch so, dass der Jüngling ein Auge auf die Deern geworfen hatte und sich so zügig sicher war. „Die werde ich mal heiraten!“, waren seine Worte und das mit gerade einmal 16 Jahren. Ehrgeizig wie alle seine Ziele zuvor und auch später wurde auch dieser Satz mit großem Fleiß und Eifer versucht in die Tat umzusetzen.
Auch die junge Deern war bereits auf den Jüngling aufmerksam geworden, wohnte er doch nun fast gegenüber. Immer wenn er für die Wäscherei an der nächsten Ecke die saubere Wäsche mit seinem Fahrrad zu den Kunden brachte blickte sie ihm hinterher und wollte ihn besser kennen lernen.
Damals jedoch, gab es kein Tinder, kein Internet auch einen Fernseher kannten die meisten noch nicht. Daher war es selbstverständlich, dass die jungen Menschen nach der Schule und den Hausaufgaben draußen auf der Straße waren, entweder zum Spielen oder auch zum arbeiten.
Natürlich blieb es dann nicht aus, dass die beiden sich schließlich kennenlernten. Es waren gemeinsame Freunde die die beiden miteinander bekannt machten. Nun kannten sich also die Deern und der Jüngling und immer wenn es die Zeit erlaubte verbrachten sie die Zeit nun gemeinsam. Aber, da die Deern einen recht strengen Vater hatte mussten diese zarten Bande erst noch geheim gehalten werden. Das war mit einer vier Jahre jüngeren Schwester gar nicht so einfach. Aber Anfang der 1960er Jahre gab es ja genügend geheime Plätze (Hinterhöfe, Parks und auch noch einige Kriegsruinen) auf denen mal auch wenige Minuten alleine bleiben konnte. …Ihre Mutter ist ihr dann auf die Schliche gekommen und versprach ich werde es Papa nicht verraten.
Langsam wuchs aus diesen zarten Banden eine Liebe und schließlich auch zwei Kinder. …
Heute vor 50 Jahren wurde aus dieser Liebe 
auch offiziell ein Bund für´s Leben. Aus diesem Grund können wir heute einen kleinen heben:
Daher veranstalten wir an den genannten Koordinaten in der Zeit von 10:00 bis 10:30Uhr (30Minuten) ein kleines Event. Neben etwas Sekt (also wirklich nur etwas, ist ja früh am Tag) werden wir hoffentlich auch den einen oder anderen Reisenden dabei haben, der übergeben werden möchte und wir nehmen gerne welche mit nach Hamburg. Natürlich möchten wir uns auch über schöne Caches hier im Harz unterhalten oder auch Empfehlungen im Sinne von „den müsst Ihr unbedingt mal machen“ weitergeben und erhalten.
Wir freuen uns bereits jetzt auf Zahlreiches Erscheinen. Achja, unser Vater ist der einzige Muggel in unserer Familie, aber er nimmt es uns meistens nicht übel wenn wir: „Oh, hier ist auch noch eine Dose“ rufen und dann „Kurz“ noch den Schatz heben wollen
Viele Grüße
Aneres1612 und camouflage1210
P.S.: Bei den Bänken im Kurpark lässt es sich schön Treffen und klönen, Bis Dienstag im Park 