Skip to content

Blick uf Hettiswil 1 Traditional Cache

Hidden : 4/29/2016
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Hettiswil gehört zur Kirchgemeinde Krauchthal.

Das Dorf wurde zum erstenmal im Jahr 1107 schriftlich erwähnt. Hettiswil wurden bis zur Reformation (1528) durch die Kartause Thorberg und das Cluniazenser-Priorat Hettiswil geprägt.

Das Kloster in Hettiswil.

Im Jahre 970 gründete der alte, kriegsmüde Wilhelm von Aquitanien in der Einsamkeit von Cluny ein Kloster, welches das Mutterhaus von über 2000 Klöstern wurde. Heinrich, ein bescheidener Priester der Gegend baute im Jahr 1107 mit Hilfe seinder Brüder und anderer frommer Christen in Otthonis villarii (Ottos Weiler = Hettiswil) ein Kloster. Mönche aus benachtbarten Klöstern bewohnten danach das Gotteshaus in Hettiswil. Das Kloster erlebte den Wohlstand nie; es litt unter der Konkurrenz der reichen Klöster Münchenbuchsee, Frienisberg, Fraubrunnen und Thorberg. 2004 wurden bei einer Rettungsgrabung Dorfteil «Alte Öle» Reste des Querschiffs und der Vierung einer dreischiffigen romanischen Basilika gefunden. Der Standort war bis dahin im Ort nicht mehr bekannt.

Das Lindenzytli

Mitten in Hettiswil steht das Wahrzeichen des Dorfes: das Lindenzytli. Nach Aufhebung des Klosters im Jahre 1528 diente das Kloster-Glöcklein weltlichen Zwecken. Es wurde in Bern als Marktglocke verwendet und kam später wieder zurück nach Hettiswil. Weil kein Turm vorhanden war, hängte man die Glocke in die Linde, welche am Platz des heutigen Lindenzytli stand. Die Glocke, die einst die Mönche zum Gebet gerufen hatte, rief nun die Dorfschaft zu Zeiten der Feuersnot zusammen und schlug ihnen die Stunde.

Alternativtext

Dorfwappen Hettiswil

Es erinnert an das kleine Rebgut, welches das Kloster Hettiswil in Twann besass. Mit der Reformation kam aller Kirchenbesitz in Staatshände. Ein Schaffner von Hettiswil (Verwalter) führte im 17. oder 18. Jahrhundert in seinem Siegel die zwei Rebmesser. Daraus wurde später das Dorfwappen. Seit wann genau es geführt wird, ist nicht bekannt. Das Wappen zeigt zwei Rebmesser auf blauem Hintergrund.

Alternativtext

quelle: Krauchthal.ch

Additional Hints (No hints available.)