Die Suche Mystery Cache
-
Difficulty:
-
-
Terrain:
-
Size: 
(large)
Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions
in our disclaimer.
Der alte Mann atmete mühsam und setzte sich auf eine Bank neben Dich an der Kirche St. Bonifatius. Die Blätter raschelten wie eine leise liebliche Musik als ein leichter Wind durch die Bäume ging. Er lächelte zufrieden. "So lange schon gehe ich schon über unsere Erde." hörst Du ihn in Deine Richtung sprechen. "Dich kenne ich schon sehr lange. Dein ganzes Leben lang." Verwundert blickst Du zu dem Alten rüber. "Der phantasiert wohl.", denkst Du Dir still. Er fährt fort: "Dein Vater war ein tapferer Mann, Deine Mutter eine couragierte Frau. Wie schon Deine Großeltern." Schwer atmend hält er inne. "So lange schon! In Bamberg damals entdeckte Johannes Junius mein Geheimnis und musste geopfert werden." Erregt fährt er fort: "Was für eine schlimme Zeit!" Wieder ruhiger spricht er weiter: "Vorher hatte ich beim Aufbau von Gandsassar geholfen und dort lange gelebt. Vielleicht hätte ich dort in der Einöde bleiben sollen?", stellt er sich selbst die Frage, blickt dann auf und schaut Dir in die Augen. Seine Augen scheinen trotz seines Alters noch viel älter als er selber zu sein. "Drei Brüder waren wir, auserkoren von Josef aus Rama im Gebirge Ephraim. Alle drei waren wir stets zusammen, bis wir Josef von Arimathäa trafen, wie er genannt wurde. Wir waren damals junge ungestüme, aber redliche Kerle in Glastonbury. Nach der Zusammenkunft mit Josef verließen wir Glastonbury und kamen nie wieder zusammen. Nie werde ich vergessen, wie befreit und glücklich Josef uns nachschaute." Der Alte schnäuzte sich die Nase. Scheinbar hatten ihn die Gedanken an seine Brüder Tränen in die Augen steigen lassen. "Wir versteckten es, wie Josef es uns empfohlen hatte. Mir wurde die Aufgabe zuteil in der Nähe zu bleiben. Meine Brüder wanderten weiter und es dauerte lange bis ich wieder Kunde von ihnen erlangte." Irgendwie weißt Du auch nicht, wie Du hier höflich wegkommen sollst. Der gute Mann scheint ja mächtig verwirrt zu sein. "Du hältst mich wohl für einen verrückten Zausel, der nicht mehr alle Tassen im Schrank hat!", meint er auf einmal und gluckst lächelnd und mit freundlichen Blick. Plötzlich muss er stark husten und röchelnd spricht er eindringlich: "Mach Dich bereit! Die Ahnen meiner beiden Brüder warten auf Dich in..." Jetzt scheint ihn doch das Gedächtnis in Stich zu lassen. Seine Augen flackern: "Da ist ein Land, das von zwei Männern regiert wird, aber keiner von beiden kommt aus dem Land oder wohnt dort! Gehe in die Hauptkirche des einen. Dort wartet ein Nachfahre meines Bruders im Kreuzgang!" Er wird wieder leiser und atmet leise, aber entspannt. Seine Augen bekommen nochmal einen klaren Blick und er nimmt Deine Hand: "Gehe auch zum Friedhof, der in einem Land liegt, aber nur von einem anderen Land betreten werden kann. Nur der, der auf Deutsch um Einlass bittet, wird eingelassen. Zwischen den Gräbern wartet der andere." Stille! Schlagartig wird Dir bewusst, dass der Mann ganz entspannt selig lächelnd neben Dir sitzt. Die Augen sind in die Blätter der Bäume gerichtet und es scheint als würde etwas hindurch huschen. Noch immer hält er Deine Hand gedrückt. Du schließt seine Augen und stehst auf. Wo sollst Du nur starten? 
Additional Hints
(Decrypt)
Purpxre orahgmra!
Ibebeg züffg Vue qra Qrpxry enhf mvrura. Qnf oenhpug rva ovffpura Xensg haq Trsüuy. Qre Bevtvanyqrpxry jheqr yrvqre iba Zrgnyyqvrora ragjraqrg.