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Das Pfaffenhütchen Traditional Geocache

This cache has been archived.

stefannadine: K.A

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Hidden : 3/29/2016
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Das Pfaffenhütchen (Euonymus europaea)
 

Das Pfaffenhütchen ist einer unserer häufigsten heimischen Sträucher. Das gelbe Holz des Pfaffenhütchens gilt als sehr zäh. Aus ihm wurden früher unter anderem Orgelpfeifen, Schuhnägel, Stricknadeln und Spindeln hergestellt, daher auch die alte Bezeichnung Spindelstrauch. Zudem ließ sich aus dem Pfaffenhütchen eine besonders hochwertige Holzkohle gewinnen, die als Zeichenkohle verwendet wurde.

 

 Im Herbst besticht das Pfaffenhütchen durch seine bunten Früchte und die nicht minder attraktive Laubfärbung. Das Pfaffenhütchen wird in der Regel drei bis vier Meter hoch. Aus dem flach wachsenden, dichtfilzigen Wurzelwerk treibt es zahlreiche Ausläufer, so dass lichte Standorte schnell zuwachsen.

Der Strauch kommt mit vielen unterschiedlichen Bodenbedingungen zurecht, auch wenn er auf kalkhaltigem und tendenziell trockenem Untergrund reicher blüht. Wird es feuchter, wächst das Pfaffenhütchen dafür umso schneller. Natürlicherweise findet man Pfaffenhütchen in lichten Laubwäldern, im Auwald, an Waldrändern aller Art sowie als Teil von Trockengebüschen. Außerdem werden sie gerne in Hecken und zur Böschungsbefestigung angepflanzt.

Der deutsche Name verweist auf die leuchtend rosa bis roten Früchte, die wie ein Birett aussehen. Pfaffenhütchen blühen im Mai und Juni recht unscheinbar gelblich-weiß, ab August reifen die Früchte aus.

Die vier Fruchtklappen springen dann auf und geben die an Fäden hängenden, orangerot ummantelten Samen frei. Während die nektarreichen Blüten von Insekten bestäubt werden – meist von Fliegen, aber auch von Bienen oder Ameisen –, stehen die knallbunten Früchte vor allem bei Vögeln hoch im Kurs. Drosseln, Elstern und Rotkehlchen sorgen so für die Verbreitung der Art, was dem Strauch den Beinamen „Rotkehlchenbrot“ eingebracht hat.

Alle Pflanzenteile, vor allem die Samen, enthalten Giftstoffe, darunter herzwirksame Glykoside und verschiedene Alkaloide. Selbst große Weidetiere können daran sterben.

Quelle: (https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/pflanzenportraets/wildpflanzen/04724.html)

 

Bitte beachtet das zu keiner Zeit ein Privatgrundstück betreten werden muss.

Additional Hints (No hints available.)