Die Krackower Kirche ist die größte von zwölfen im Retziner Pfarramtsbereich. Wie bei ihren Geschwistern stammt das Mauerwerk aus der Zeit der deutschen Kolonisierung um die Wende vom 13. zum 14.Jhd. Die Wände sind in behauenen Feldsteinquadern ausgeführt - dem für den nördlichen Oderraum typischen Naturmaterial. Dieser Sakralbau erfuhr zahlreiche Umgestaltungen. Besonders markant sind die Spuren der Reformationszeit: Zugemauertes Südportal, Außenputz, und des 19.Jahrhunderts: Neoromanische Stilfassung mit halbrunder Apsis, Fialtürmchen. Der Innenraum wurde im 20.Jahrhundert mehrfach neugestaltet.
Falls jemand reinmöchte: Den Schlüssel gibt´s gegenüber im Gasthaus "Zur Linde".
Ab und zu gibt es hier Veranstaltungen. Gern hereinschauen, Gäste sind stets willkommen!
Nur bei (seltenen) Trauerfeiern bitte auf´s Cachen verzichten und abwarten!
Der Cache liegt auf dem Oder-Neiße-Radweg und lädt Einheimische und Gäste während kürzerer oder längerer Ausflüge ein, die Krackower Kirche in Augenschein zu nehmen. Kurzes Parken ist an der Straße möglich. Das Gelände ist 24/7 zugänglich; touristisches und/oder spirituelles Interesse hilft bei Muggelnachfragen. Vorsicht mit den Fingern; es muß nichts umgerissen werden!