Urkundlich ist der Markt Dachsbach erstmals im Jahre 1129 nachweisbar - ein Ritter Heinrich von Dachsbach verkaufte eines seiner Güter an das Kloster St. Michael in Bamberg. 1132 war bei der Gründung des Klosters Heilsbronn ein Ritter Albrecht von Dachsbach Zeuge. Von 1298 bis 1347 war ein Ritter Konrad von Dachsbach Klostervogt in Münchsteinach. Am 14. April 1280 wurde das Schloss an die Burggrafen von Nürnberg verpfändet, die daraus einen Amtssitz machten und Dachsbach als Bastion gegen das Hochstift Bamberg ausbauten. Bis 1797 blieb dieser Amtssitz in Dachsbach. Zu diesem Zeitpunkt wurde Neustadt an der Aisch zentraler Amtssitz im Aischtal. Bis dahin war die Blutgerichtsbarkeit für bis zu 41 Orte der Umgebung im Dachsbacher Amtshaus ansässig. Die Richtstätte am Galgenberg wurde 1814 abgebaut.
Da die Dose an der alten Position mehrmals verschwunden ist, haben wir uns eine neue Location ausgesucht.
Wir hoffen, das wir hier mehr Glück haben.