Ausgerechnet im Jubiläumsjahr des Reinheitsgebots wurden Reste des Pflanzenschutzmittels Glyphosat in Bier gefunden!
Dieses Jahr feiert das Reinheitsgebot sein 500-jähriges Jubiläum. Für das Umweltinstitut München der Anlass, ein Labor zu beauftragen, die 14 meistgetrunkenen Biere Deutschlands auf Rückstände des Pestizids zu testen. Und zwar jeweils das absatzstärkste Produkt der 2015 beliebtesten Biermarken in Deutschland.
http://www.br.de/nachrichten/glyphosat-rueckstaende-bier-100.html
Es gibt aber auch beruhigende Stimmen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht keine Gefahr für die Gesundheit der Verbraucher. "Um gesundheitlich bedenkliche Mengen von Glyphosat aufzunehmen, müsste ein Erwachsener an einem Tag rund 1.000 Liter Bier trinken", heißt es in einer Erklärung.
Na dann, … PROSIT (Möge es nützen!)
Das „Reinheitsgebot für Bier“ soll Weltkulturerbe werden. Einen entsprechenden Antrag richten die deutschen Brauer an die Kultusministerkonferenz und die UNESCO. Das Reinheitsgebot wurde vor 500 Jahren im bayerischen Ingolstadt von den Herzögen Wilhelm IV. und Ludwig X. im Rahmen einer Landesordnung erlassen. Galt das Reinheitsgebot zunächst nur für das Herzogtum Bayern, wurde es nach der Verkündung am 23. April 1516 von mehr und mehr Ländern übernommen und ist seit 1906 geltendes Recht in ganz Deutschland. Das Reinheitsgebot schreibt vor, dass zur Bierherstellung nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe verwendet werden dürfen.
In der „urigen Viertel-Kneipe mit Wohnzimmercharakter und Bilker Flair“ können wir auf rheinische Art unsere Solidarität beweisen, und die eine oder andere Hefekaltschale genießen, natürlich auch alkoholfrei!
Hefe soll auch gut für die Haut sein!
Wie immer zahlt jeder seinen Deckel selbst.
Bitte meldet Euch mit einem „will attend“ mit Personenzahl an, damit ich dem Wirt die genaue Personenzahl mitteilen kann.
Auf Wunsch des Wirtes ist die Teilnehmerzahl auf 50 begrenzt!
Ich freue mich auf Euer Kommen und auf einen schönen Abend.
Für Bannerliebhaber:
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Stand 23.04. 2016 08:00 Uhr