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Bismarckturm Traditional Geocache

Hidden : 2/18/2016
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Turmbeschreibung

Der Ansbacher Bismarckturm wurde wie 46 weitere Bismarcktürme nach dem preisgekrönten Entwurf "Götterdämmerung" des Architekten Wilhelm Kreis gebaut. Der Entwurf wurde jedoch für Ansbach leicht abgeändert. Die Anregung zum Bau eines Bismarckdenkmals in Ansbach erfolgte kurz nach dem Tode von Otto von Bismarck. Die feierliche Einweihung der Bismarcksäule fand am 02.09.1903 (Sedantag) statt.

Die Bismarcksäule wurde als Aussichtsturm mit Feuerschale errichtet. Auf einem einstufigen Unterbau erhebt sich der eigentliche Sockel des Turmes.

Als Basis des Turmes dient der einstufige Unterbau, der auf der Nordostseite im Bereich des ebenerdigen Eingangsportals durchbrochen ist.

Der Unterbau fasst den quadratischen Turmsockel mit einer Kantenlänge von 6,25 m x 6,25 m ein.

Die vier Kanten des Turmschaftes bestehen bei dem Bismarcksäulen-Entwurf "Götterdämmerung" aus Dreiviertelsäulen, sind bei der Ansbacher Säule aber kantig ausgebildet. Der Architrav ist eckig und die Bekrönung kragt im Bereich der Feuerschale viereckig heraus. Auf der Südost- und der Nordwestseite ist im oberen sowie im unteren Drittel der Säule je ein vergittertes Fenster eingelassen.

Die auf dem Turmkopf angebrachte viereckige Feuerpfanne (Größe 3,60 m²) wurde mit Scheitholz, 200 kg Kolophonium (Harzprodukt) und 50 Litern Petroleum befeuert. Die Flammen erreichten eine Höhe von 7 - 8 m bei einer Brenndauer von 1,5 - 2 Stunden.

Der Turm weist als einzigen Schmuck ein Reichsadlerrelief mit einem Bismarckwappen auf der Brust des Adlers (Herzschild) zur Stadtseite (Südwestseite) hin auf. Darunter ist als Inschrift der Name "BISMARCK" angebracht.

Auf der Nordwestseite ist die Inschrift

"Wir Deutschen fürchten Gott, sonst nichts auf der Welt".

zu lesen.

Im Innern gelangt man über eine linksdrehende Wendeltreppe aus Muschelkalkstein mit 64 Stufen zur Aussichtsplattform (Brüstungshöhe 1,10 m).

Eine Öffnung mit Möglichkeit der Besteigung (unter Aufsicht) ist seit 1995 am Tag des offenen Denkmals möglich. Ab 2009 jedes zweite Jahr. (Bild und Text von A. Biernoth - Ansbach)


Additional Hints (Decrypt)

Onax. Ovggr rvara Fgvsg zvgoevatra mhz Ybttra!!"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)