Ein digitales Radioteleskop in Norderstedt. Wer hätte das gewusst? Das LOFAR ("Low Frequency Array") ist das Erste einer neuen Generation von Radioteleskopen, die im weitgehend unerforschten Frequenzbereich zwischen 10MHz und 240MHz arbeiten.
Tausende von einfach Dipolantennen, die über Europa verteilt sind, liefern Signale, die von einem Supercomputer in Groningen verarbeitet werden. Die Gesamtrechenleistung dort beträgt 27 Teraflops.
Mit der Anlage sollen u.a. Signale aus der Phase der Re-Ionisation - ca. 1 Milliarde Jahre nach dem Urknall untersucht werden. LOFAR kann auch Sonneneruptionen viel genauer untersuchen und auswerten.
Quellen:
http://www.hs.uni-hamburg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=183&Itemid=575&lang=de
http://www.mpifr-bonn.mpg.de/47264/research_report_4699017
Ein Checker ist nicht notwendig, die Koordinaten liegen eindeutig vor, wenn Ihr sie findet.