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#2010# Ostseewale (NC) Mystery Cache

Hidden : 12/29/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Wal Matrix Wismar

Besucherzaehler

Wal Matrix Wismar
Ostseewale

Es gibt Wale in Deutschland und dann auch noch in der Ostsee?
Das kann man sich manchmal gar nicht richtig vorstellen… Aber es gibt sie wirklich: die Ostsee ist die Heimat der Schweinswale.
Und sie sind gar nicht so leicht zu entdecken
Schweinswale sind wirklich gut im Versteckspielen: oft bemerkt man sie nicht, weil sie sehr scheue Tiere sind und es lieber vermeiden, in die Nähe von Booten zu kommen. Bekommt man aber doch mal ein Exemplar gut zu sehen, kann man die Art an ihrer geringen Körpergröße, dem typisch rollenden Schwimmstil und der kleinen dreieckigen Rückenflosse erkennen.
Mit einer Körperlänge von maximal 1,85 Meter, in sehr seltenen Fällen auch über zwei Meter, ist der Schweinswal in europäischen Gewässern die kleinste vorkommende Art der Wale. Dabei schwanken die Körpergrößen je nach Untersuchungsgebiet, die Schweinswale der Ostsee werden etwa nur durchschnittlich 1,40 Meter (Männchen) bzw. 1,52 Meter (Weibchen) lang. Sein Körpergewicht beträgt durchschnittlich zwischen 50 und 60 Kilogramm und maximal etwa 90 Kilogramm, dabei sind die Weibchen größer und schwerer als die Männchen. Die Geschlechtsunterscheidung erfolgt wie bei den meisten Walen aufgrund der Lage der Afteröffnung und der Genitalfalte. Diese liegen bei den Weibchen eng beieinander im Afterbereich, bei den Männchen deutlich getrennt, wobei die Genitalfalte hier weiter vorne liegt.

Im Vergleich zu anderen Zahnwalen ist der Schädel der Tiere vorn nur relativ wenig ausgezogen, durch ein aufliegendes Fettpolster ist diese „Schnauze“, das Rostrum, jedoch äußerlich nicht erkennbar. Der Körper ist gedrungen mit einer flachen und dreieckigen Rückenfinne. Der Rücken ist schwarz und mit einem von der Rückenflosse ausgehenden grauen Feld versehen, der Bauch ist weiß. Vom Mundwinkel führt eine schwarze Zeichnung bis zum vorderen Ansatz der Flipper.
Die Rückenflosse, die Brustflossen, die Schwanzflosse (Fluke) sowie der Flukenstiel sind ebenfalls schwarz gefärbt. Bei jugendlichen Tieren sind auch Teile der Bauchseite schwarz, man spricht in dem Fall von Jugendmelanismus. Albinismus ist unter den Schweinswalen sehr selten. Die Rückenflosse selbst besitzt keine konkave Rundung, sondern fällt hinten senkrecht ab, die Basis ist etwa doppelt so lang wie die Höhe der Flosse. Die Flipper sind relativ kurz und enden spitz. Die Fluke ist etwa 60 Zentimeter breit und kräftig gebaut.

Die Kiefer beinhalten im Oberkiefer auf jeder Seite 22 bis 28, im Unterkiefer 21 bis 25 sehr kurze Zähne, die blatt- bis spatelförmig sind. Die hinteren Zähne weisen eine dreihöckrige Kaufläche auf.
Schweinswale sind die mit Abstand häufigsten Wale in der Nord- und Ostsee, der Bestand ist jedoch rückläufig. Ursachen sind wahrscheinlich die Gifteinleitungen in die Meere und der Erstickungstod in Fischernetzen.
Die Schweinswale in der zentralen Ostsee sind leider stark gefährdet: die hier lebende Population, die sich genetisch von den Schweinswalen in der Nordsee deutlich unterscheidet, ist akut vom Aussterben bedroht! Es leben nur noch wenige hundert Tiere in der Ostsee. Der Grund für diese schlimme Situation der Tiere und die immer kleinere Anzahl von verschiedenen Tier- und Pflanzenarten sind vor allem menschliche Aktivitäten.

Besonders in älterer Literatur wird der Gewöhnliche Schweinswal auch „Kleiner Tümmler“, „Braunfisch“ oder „Meerschwein“ benannt.



Aber wir haben in der Ostsee auch immer mal wieder besuch von anderen Walen die sich auf ihrer Nahrungssuche hierher verirrt hatten.

Hier mal eine kleine Aufzählung der gesichteten Wale in den letzten 15 Jahren.

Im Juli 2003 sorgt ein etwa zehn Meter langer Finnwal tagelang für Aufsehen in der Kieler und der Flensburger Förde. Am 6. Juli 2003 wird das Tier zunächst nahe Flensburg gesehen. Dort gastiert der Wal mehrere Tage, frisst sich publikumswirksam im Flensburger Hafenbecken satt und zeigt sich Urlaubern am Ostseebad und in Wassersleben. Tierschützer atmen auf, als der Wal für mehrere Tage untertaucht. Sie nehmen an, dass er sich auf den Weg in Richtung Nordsee gemacht hat. Doch der Koloss biegt noch einmal falsch nach Süden ab – und landet am 28. Juli in der Kieler Förde, wo er auch bald getauft wird. Mehrere Tage lang bietet der Wal seinen Gastgebern ein Whale-Watching-Erlebnis direkt in der Innenstadt, bis er rund eine Woche später in der Ostsee verschwindet.

Als Publikumsmagnet erweist sich auch ein Finnwal, der im August 2006 seine Runden durch den Flensburger Hafen dreht. Am 17. August 2006 schwimmt der Koloss, der zuvor in der Flensburger Außenförde gesehen wurde, sogar bis an die Kaimauer heran. Das rund zehn Meter lange Jungtier war zuvor von seiner Sommerroute, die es eigentlich in die kalten Polargewässer führen sollte, abgekommen. Nach einem Gastspiel beim Segelevent „Flensburg Nautics“ findet der wal den Weg offenbar aus der engen Bucht zurück auf die offene See.

Im Juli 2008 kommt einBuckelwal auf seiner Reise gen Norden vom Weg ab und landet in der Ostsee. Dort wird er unter anderem in der Lübecker Bucht vor Grömitz und vor Scharbeutz gesehen. Leicht hat es der rund 14m lange Wal auf seiner Reise nicht. Er droht zu verhungern, denn eigentlich benötigen Buckelwale im Sommer rund 1,5 Tonnen Krill, um sich genügend Speck für den Winter anzufressen. Doch Nahrung ist in der Ostsee Mangelware. Am 19. August 2008 verliert sich die Spur des gefährdeten Tieres. Umweltschützer nehmen an, dass er es selbstständig zurück auf die richtige Route geschafft hat.

Nur ein Jahr später, im Mai 2009, ist erneut ein Buckelwal in der Lübecker Bucht zu Gast. Der Meeressäuger, der am 8. Mai 2009 in der Lübecker Bucht bei Niendorf gesichtet wird, hielt sich zunächst vor Rügen auf. Auch bei diesem Wal besteht die Gefahr zu verhungern. Doch der mobile Buckelwal ist noch nicht geschwächt – er schafft es recht schnell wieder zurück auf die richtige Route in den Norden.

Schlechter meint es das Schicksal mit einem agilen Finnwal , der Schleswig-Holstein im Juni 2010 einen Besuch abstattet. Der reisefreudige Meeressäuger zeigt sich innerhalb kürzester Zeit erst in der Eckernförder Bucht und später in der Flensburger Förde. Dort jagt das etwa 15 Meter lange Tier einer Ruderin am 14. Juni 2010 einen gehörigen Schrecken ein, als er in der Nähe ihres Bootes plötzlich auftaucht. Erst sieht es dann so aus, als würde sich das etwa sechs Jahre alte Tier in Richtung Dänemark aus dem Staub machen, doch im dänischen Vejle Fjord kommt es zur traurigen Wendung. Dort strandet der Finnwal am 17. Juni 2010. Mit Auflaufen der Flut und Unterstützung der Feuerwehr kämpft sich der Wal zunächst wieder frei, doch nur eine halbe Stunde später liegt der Meeressäuger im Hafen von Vejle bei einer Wassertiefe von lediglich 1,10 Meter wieder auf, wo er letztlich verendet.

Ein seltenerBeluga-Wal wird im November 2012 zum Stammgast im Flensburger Marinehafen. Der weiße Wal verharrt dort über eine Woche. Der Wal, der eigentlich in den subarktischen Gewässern rund um den Nordpol beheimatet ist, kommt als Küstenwal deutlich besser mit den ungewohnten Bedingungen klar, als seine größeren Verwandten. Weil sein Echo an Küstenverhältnisse angepasst ist, läuft der Beluga-Wal also nicht in Gefahr, die Orientierung zu verlieren oder zu stranden. Im Gegenteil – der schneeweiße Meeressäuger scheint sich in der Marina mehrere Tage lang pudelwohl zu fühlen.

Eine echte Sensation beobachtet die Besatzung eines Zollbootes am 2. Juli 2014 am Leuchtturm Kalkgrund in der Flensburger Förde: Gleich zwei der seltenen Buckelwale haben sich in die Ostsee verirrt – eine Konstellation, die noch nie zuvor gesichtet wurde. Experten vermuten, dass die beiden Wale sich schon länger in der Ostsee aufhalten. Im Juni wurde eins der Tiere von polnischen Anglern gesehen. Die Tiere werden schließlich auch vor der dänischen Küste beobachtet, wo Forscher herausfinden, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Walkuh und ihr Kalb handelt. Der tierische Knaller wird perfekt, als Walforscher im März 2015 berichten, dass die Tiere möglicherweise sogar in der Ostsee überwintert haben. Das Muttertier soll sich Ende März vor der schwedischen Ostseeküste gezeigt haben.

Im September/October 2015 ist ein seltener Schnabelwal ist an der Ostseeküste vor Mecklenburg-Vorpommern gestrandet. Das vier Meter lange Tier sei am Anleger in Wohlenberg (Landkreis Nordwestmecklenburg) entdeckt und dann geistesgegenwärtig von zwei Anglern wieder ins tiefere Wasser gehievt worden. Forscher vermuten nach der Auswertung von Fotos, dass es sich um einen noch nicht ausgewachsenen Entenwal oder um einen erwachsenen Sowerby-Zweizahnwal handelt - tendieren aufgrund der Fluke (Flosse) jedoch eher zum Nördlichen Entenwal (Hyperodoon ampullatus).



So, nun aber zu eigentlichen Aufgabe....

Einige der seltenen Wale wurden echte Publikumsmagneten und auch schon kurz nach ihrer Sichtung mit einem Namen versehen.
Gesucht ist die absolute Quersumme aus diesen und ihren Buchstabenwerten der gesichteten Wale von :
2003 = A ,2006 = B ,2008 = C , 2010 = D , 2012 = E


Das ganze wird dann fein säuberlich in diese Formel eingesetzt :

N 53°54.A*D*E+C
E 011°23.A*B*C*D*E+A*B*D-B*C


Und schwubs könnt ihr Euch auf den Weg zum Final machen.
Bedenkt bitte das es ein NC ist !!!
happy hunting...

Dies ist ein Peacy-Cache !!!

Bitte haltet euch an die Regeln :

- Es brauch bei keinem Cache Gewalt angewendet zu werden !!!
- Es brauch Mutter Natur kein Halm gekrümt zu werden, kein Baum untermuniert zu werden ,
keine Steine über 2kg verschoben oder bewegt zu werden...
- Es brauch nüx demontiert zu werden ! ( es sei den ich weise extra darauf hin)
- Die Augen reichen zum finden völlig aus !

happy hunting...

Denkt an Eure ECA !!!

Kein Cache ist es wert sein Leben zu riskieren !!!!
Jeder ist für sein Handeln selbst veranwortlich , der Owner übernimmt keine Haftung !!!

Additional Hints (Decrypt)

fvrur Trbpurpx....

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)