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Diabolo Multi-Cache

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stw767: Station und Cache verschwunden. Wird nicht mehr aktualisiert.

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Hidden : 12/19/2015
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Foto stw767

Vor 100 Jahren trieb hier ein furchtbarer Wilderer sein Unwesen. Die besten Hirsche und Gämsen schoss er aus dem Revier und so mancher unerschrockene Jäger fiel seiner Kugel zum Opfer. Kein Lebender hatte ihn je gesehen.
Eines Tages versammelten sich alle mutigen Jäger vom Traunsee Gebiet und als sie beim Hois'n (Header koordinaten: Wirt seit wann? Quersumme = A) beisammen saßen und beratschlagten wie sie diesem Unhold das Handwerk legen sollten, knallte plötzlich ein harter Schuss von den Wänden des Traunsteins wider. Nach wenigen Minuten stiegen sie die Wände des Traunsteins empor (Stage 1 Tafel Herndler Einstieg Rückseite B und C) und alsbald erblickten sie in der Steilwand über ihnen eine dunkle Gestalt mit einem schwarzen Gemsbock am Rücken. Von allen Seiten stürmten sie herbei. Der Wilddieb aber lief leichtfüßig über die glatten Wände (Stage 2 erste Leiter Anzahl Sprossen = D) und drohte den Verfolgern zu entkommen. Da rissen die Jäger ihre Büchsen an die Wangen und schossen auf die flüchtende Gestalt. Tausendfach hallten die Schüsse von den Wänden des Traunsteins wider. Der Wilddieb tat aber einen mächtigen Sprung, dass allen das Herz stockte, in die große Schlucht hinunter und unter furchtbarem Heulen und Fluchen verschwand er in dem freistehenden gewaltigen Felsturm. Als die Jäger zu dieser Stelle eilten, fanden sie einen verkohlten Gamsbock. (Zustieg bei N47 52.B E013 49.C) Der Felsen aber war in der Mitte gespalten und kohlschwarz. Da wussten sie, dass es der Teufel war. Von diesem Tage an, wurde der Gipfel nur mehr "Diabolo" genannt.

Heute noch kann man diese Schlucht sehen, die als Nordkamin zum Gipfel führt. Später verbrannte ein Bischof den Teufel, der dafür seine Fratze und den Kopf des Bischofs in die Felswände meißelte und damit die sagenhafte Begebenheit im Stein verewigte.

Tatsächlich kann man am Gipfel des Diabolo das genaue Profil des Teufel Kopfes und etwas darunter, dem Traunstein zugekehrt, das des Bischofs erkennen.

Worte Hannes Loderbauer


Der Weg zum Cache führt von der Abzweigung vom Hernler (Stage 3) links zu der Querung in die Schotterrinne hinauf auf einen Sattel. Alles ohne Seilsicherung zu erreichen. Dort findest du den Cache bei:

N47 52.563 + A
E013 49.360 + D


Möchtest du weiter zur Diabolo Spitze, nur mit Seilsicherungen, musst du zuerst eine UIAA II+ Stelle überwinden, dann leicht links unterhalb Baum vorbei nach oben und weiter zum 2. Sattel. Den letzte Anstieg zur Felsnadel Diabolo, die letzten 20 Hm, haben wir leider nicht mehr gepackt. Am Rückweg haben wir uns über die II+ Stelle abgeseilt. Bohrhaken sucht man allerdings hier vergeblich.

Es sei noch erwähnt, dass weiter unten bei der Schotterrinne der Hernler Steig vorbei geht (die Stelle mit "schnell queren"), daher ist höchste Vermeidung von Steinschlag angesagt! Durch entsprechende vorsichtige Kletterweise am Rand der Rinne kann man das Lostreten von Steinen weitgehend vermeiden.

Alternative Aufstiegsroute über Nordflanke II möglich. Details siehe ISBN 3-9501391-0-9. Dass hier nur Cacher mit ausreichend Bergerfahrung was verloren haben, erwähne ich nicht extra!

Dauer: zum Cache incl. Retourweg ca. 3 Stunden und 450 Hm

Additional Hints (Decrypt)

Fcbvyreovyqre ornpugra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)