2007 wurden sechs Pfarreien zur Seelsorgeeinheit Seegemeinden zusammengeschlossen.
Jede Pfarrkirche lädt euch ein, sie zu besuchen, Inne zu halten, zur Ruhe zu kommen .....oder einfach sie zu besichtigen.
Außerhalb der Kirche findet ihr einen Cache. Vergesst nicht, euch die Bonuszahl zu merken.
Pfarrkirche St. Martin, Langenargen
Ein Priester namens Hadupert ist für Langenargen schon 770 in der ältesten Urkunde bezeugt, die unseren Ort erwähnt. Es handelt sich dabei um eine Schenkung zugunsten des Klosters St. Gallen. Obwohl von der Kirche dort nichts gesagt wird, darf es als sicher gelten, dass es eine solche gab.
Erstmals schriftlich genannt wird die Kirche in einem Steuerregister des Bistums Konstanz aus dem Jahre 1275. Ihr Standort war auf dem heutigen Friedhof.
Seit 1442 gibt es eine lückenlose Liste aller Langenargener Pfarrer. Einer von ihnen, Jakob Geßler, gilt als Bauherr der spätgotischen Pfarrkirche auf dem Gottesacker, von der der Chor noch erhalten ist; sie trägt heute den Namen St. Anna-Kapelle.
Von besonderem Wert sind die 15 Rosenkranzmedaillen, die später, bei Abriß des Hauptschiffes, in die jetztige Kirche verbracht wurden.
Die Martinskirche wurde von dem kunstliebenden und baufreudigen Grafen Anton III.und seiner Gattin Maria Leopoldine geb. Gräfin von Thun in den Jahren 1718 bis 1721 gebaut; die Marienkapelle wurde 1728 angebaut.
Die Martinskirche, ein kunsthistorisches Kleinod an der Oberschwäbischen Barockstraße, erlebte im Laufe der Zeit zahlreiche Renovationen.
Von besonderem Wert sind auch die Orgel von Albiez und die Bronzeportale von Hilde Broer.
(Mehr Info's könnt ihr im Internet unter Seegemeinden oder im Kirchenführer erfahren)