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Bomber über Bonn Mystery Cache

Hidden : 10/25/2015
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Der Cache befasst sich mit den Bombenangriffen auf Bonn, Ihre Auswirkungen und Hintergründe sowie die Geschichte der Bunker, die in Bonn und Beuel zum Schutz der Zivilbevölkerung errichtet worden sind.

Dieser Cache ist keine schnelle Nummer. Wer sich aber darauf einlässt, bekommt Geschichte zum Anfassen.


Bomber über Bonn

Schon zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde deutlich, dass der Luftraum, durch den rasanten Technologiefortschritt im Flugzeugbau, dem Kriegsgeschehen einen weiteren Freiheitsgrad eröffnete. Das Thema Luftschutz gewann schlagartig an Bedeutung. Im Jahr 1940 wurde von der Reichsführung erkannt, dass der aktive Luftschutz durch den Einsatz von Flak-Geschützen nicht ausreichte um die Bevölkerung effektiv vor Angriffen zu schützen. Mit dem Führer-Sofortprogramm beschloss man die Errichtung von bis zu 3.000 Luftschutzanlagen im Reich, die binnen kürzester Zeit gebaut werden sollten. Unter den für das Programm ausgewählten Städten befand sich auch Bonn. Die kleine Schwesterstadt Beuel wurde Bonn in Luftschutzangelegenheiten angegliedert. Beuel war zu Beginn des Zweiten Weltkrieges eine eigenständige Stadt und aufwachsender Industriestandort mit 21.000 Einwohnern.[1] Aufgrund der starken Industriekonzentration wurden die beiden Schwesterstädte Bonn und Beuel der höchsten Luftschutzkategorie zugeordnet und der Bau von insgesamt drei Luftschutzanlagen in Beuel und elf Anlagen in Bonn in Auftrag gegeben. [2] Bei der Abstimmung der Pläne mit dem Luftgaukommando in Münster empfahl der zuständige Regierungsbaudirektor,„die Bauwerke so auszubilden, dass Sie später als Wahrzeichen der Zeit angesehen werden könnten.“[3]

Die Bauarbeiten begannen im Winter 1940 im Zusammenschluss mehrerer lokaler Baufirmen und unter Heranziehung vor allem französischer Kriegsgefangener aus dem Stammlager VI G Duisdorf. Der lange Krieg zwischen deutschem Beton und britischen Bomben begann. Auf Bonner Seite wurden drei Tiefbau-, zwei Stollenbau- und sechs Hochbauanlagen ausgeplant. Auf Beueler Seite plante man den Bau dreier Hochbunker [4]. Die Hochbunker in Vilich und Pützchen waren die ersten Hochbunker die im Bonn-Beueler Gebiet entstanden sind. Man hoffte mit dem Bau dieser vergleichsweise kleineren Anlagen die dabei gewonnenen Erfahrungen für die größeren Anlagen nutzen zu können. [3] Der dritte und größte, rechtsrheinische Bunker entstand auf Beueler Stadtgebiet in der damaligen Konrad-Henlein-Straße. Er diente dazu Personen aus der Nähe des Brückenkopfes aufzunehmen, da die Rheinbrücke als favorisiertes Ziel alliierter Bomberangriffe galt. Baubeginn war am 3. März 1941, Fertigstellung am 15. Oktober 1941. Mit seinen 336 Liege- und 490 Sitzplätzen bot er wesentlich mehr Platz als die Bunker in Vilich und Pützchen zusammen. Aus optischen Gründen und zur Tarnung wurde auf die armierte Bunkerdecke ein Giebeldach gesetzt. Für den Bau allein des Beueler Bunkers mussten Kosten von 500.000 Reichsmark aufwendet werden [3]. Insgesamt verschlang das Bunkerprogramm für Bau und Unterhalt in Bonn und Beuel bis November 1944 stolze 8.606.066 Reichsmark. Neben den Bunkern wurden von 1940 bis 1944 auch öffentliche Luftschutzräume gebaut und ertüchtigt, da mit den Bunkern allein kein flächendeckender Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten war. Im Besonderen nachdem Bonn und Beuel ihre Einstufung in die Luftschutzkategorie 1 verloren und für das Bunkerbauprogramm trotz erheblicher Proteste der Bevölkerung für Bonn und Beuel keine weiteren Gelder mehr bereitgestellt wurden, investierte man in Schutzräume in Kellern von Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden, insgesamt für 3.001.808 Reichsmark. [2]

Ab 1940 war es in Bonn zu, zunächst nur vereinzelten, Bombardierungen gekommen. „Bei vielen nächtlichen Einflügen ins Rheinland, bei denen die Bomber die angegebenen Ziele nicht finden konnten, warfen die Besatzungen ihre Bomben eben auf die Stadt, die sie unter sich entdeckt hatten.“ so Autor Gebhard Aders, der sich auf englische Quellen beruft. [3] Nachdem die ersten Kriegsjahre demzufolge glimpflich verliefen, traf der Krieg die Region ab 1944 mit voller Wucht. Im Oktober 1944 wurde Bonn Hauptangriffsziel der alliierten Streitkräfte. Für den Test eines neuen radargesteuerten Navigationssystems suchte man nach einer Stadt entlang der Rheinschiene mit weitestgehend unzerstörter Bebauung, um die Auswirkungen beziehungsweise den Erfolg der Bombardierung mittels neuem Zielleitsystem auswerten zu können. Von diesen Städten gab es nur noch eine: Bonn. Um 10:49 Uhr des 18. Oktober 1944 heulten die Sirenen in Bonn, Godesberg und Beuel und geben das Signal „akute Luftgefahr“. 128 Flugzeuge des Typs Lancaster hatten sich in Bewegung gesetzt um Ihre tödliche Last, bestehend aus 117 Minenbomben „HC 4000“ und 10 „HC 8000“, 648 Sprengbomben „GP 500“, 9.684 Phosphorbrandbomben „30 LB“ und 75.880 Thermit-Brandbomben „4 LB“, mit insgesamt rund 650 Tonnen über Bonn abzuladen. [2]

„Es war ein schöner Herbsttag. Die Sirenen heulten, wie schon so oft. Es kam akuter Alarm. Plötzlich hörten wir lautes Motorengeräusch und sahen einen Pulk von Bomberflugzeugen, die rheinaufwärts über Bonn hinwegflogen. Dann drehten sie über Königswinter und Honnef und flogen rheinabwärts wieder auf Bonn zu. Zuerst wollten wir uns im Garten hinlegen, doch dann liefen wir ca. 100 Meter weiter und suchten Zuflucht im Schutzkeller der Wäscherei Thiebes an der Rheinstraße. Der Keller war voller Frauen und kleinen Kindern und werdenden Müttern. Mein Freund ich waren die einzigen männlichen Personen im Keller. Da hörten wir auch schon die Bomben rums, bums fallen. Das Haus und der Keller wackelten. Die Frauen brachen in Panik aus und die Kinder schrien. Einige beteten zu unserem Herrgott. Plötzlich verspürten wir Hitze und Rauch im Keller. Die Kellertreppe war aus Holz und schon, wie das ganze Haus, lichterloh am Brennen. Es war nicht mehr möglich den Keller über die brennende Treppe zu verlassen. Daraufhin schlug ich den Durchbruch zum Nebenhaus ein. Wir waren bange den Keller zu verlassen, weil draußen mit ohrenbetäubendem Geknalle und Geknattere der Munitionszug auf dem Beueler Bahnhof explodierte. Weil das Geknattere nicht aufhörte, ging ich durch die Luke nach draußen. Dabei stellte ich fest, dass das Geknatter nicht von fallenden Bomben herrührte, sondern vom Munitionszug vom Beueler Bahnhof. Darauf holte ich die weinenden und schreienden Frauen und Kinder aus dem Keller ins Freie. Draußen stellte ich mit Entsetzen fest, dass ringsum alles brannte und in Schutt und Asche lag. Die Luft war so voller Qualm und Staub, dass ich kaum 50 Meter weit sehen konnte.“
(Georg Neffgen [2])
„Es folgte ein schwerer Angriff, alles wackelte, das Licht ging aus. (…) Wir Kinder weinten und die Erwachsenen gerieten in Panik. (…) Später waren neben dem Bunker riesige Krater und ringsum brannten die Häuser.“
(Hedwig Schmidt [2])
„Es waren so viele Menschen dort in dem Keller, dass wir wie in einer Heringstonne gestanden haben. Wir konnten uns nicht setzen. Der Keller war übervoll. Wir haben gezittert und gebebt. Ich weiß nicht mehr, wie lange das alles gedauert hat. Als Entwarnung kam und wir nach oben gingen, sahen wir, dass viele Bäume im Hofgarten entwurzelt und umgestürzt waren. Die Universität brannte. Die Kupfertürme auf der Universität glühten, das Kupfer schmolz. Der Feuersturm tobte.“
(Agnes Sauer [2])
„Auch an diesem Tag war ich Friseurgeschäft am Adolf-Hitler-Platz, als der Alarm kam. Wir gingen sofort in den Bunker. (…) Als die Bomben fielen, schwankte der Bunker. Ich dachte der Bunker hält nicht. Das ist das Ende.“
(Maria Mertens [2])

Aus alliierter Sicht war der Angriff ein Fehlschlag. Der Verband wurde zu stark aufgefächert, das Zielsystem, dessen Leistungsfähigkeit mit dem Angriff belegt werden sollte, versagte und die mangelnde Erfahrung der Piloten im Verbandsflug tat ihr Übriges. Dennoch trafen 630 Tonnen explosives Material ihr Ziel. In Bonn und Beuel tobte ein flammendes Inferno. Die Bonner Innenstadt war fast vollständig zerstört, das kleine Städtchen Beuel nahezu ausgelöscht worden. Die Geräuschkulisse des explodierenden Munitionszuges ließ die Beueler Bevölkerung in den Luftschutzkellern verharren. Dadurch konnten sich viele kleine, leicht zu löschende Brände in Beuel zu Großfeuern entwickeln die für große Teile der Zerstörung verantwortlich waren. [3]

„Der Wagen brachte mich bis zur Bornheimer Straße. Auf dem ganzen Weg sah man immer das brennende Bonn vor sich. Es war furchtbar, die Tränen liefen mir die Backen runter, ich konnte einfach nicht anders. Dann bin ich durch die brennende Stadt gelaufen. Der Brand überall ließ einen den Atem anhalten und ein Kloß saß mir in der Kehle. Die Tränen liefen mir durch den Rauch und ich stolperte vorwärts. Auf dem Adolf-Hitler-Platz brannte es. Auf dem Münsterplatz brannte es. Die Münsterkirche hatte ordentlich einen abbekommen. Die Universität war schon ganz ausgebrannt. Am Hof stand alles lichterloh in Flammen. Den ganzen Kaiserplatz herunter brannte es. Die Apotheke war restlos ausgebrannt. (...) Die Kaiserplatzkirche ist restlos ausgebrannt. Ich bin vorbeigestolpert, immer nur die eine Sorge: wie sieht es zuhause aus.“
(Kläre Refflinghaus [2])
„Ich ging dann mit Papa in die Mozartstraße, nach unserem Haus zu sehen, was sich dort ereignet hatte. Vor unserem Haus war in der Straße ein mächtiger Bombentrichter. Die Tür stand schon zur Begrüßung offen, alle Fenster waren herausgeflogen. Innen sah es scheußlich aus. Durch den Lichtschacht hindurch schneite es bis in den Hausflur. In Vaters Zimmer war der Bücherschrank aufgerissen. Der Inhalt lag im Raum verstreut umher. Der Mörtel lag wie ein graues Tuch über jedem Gegenstand. Ich holte Kartons und eine alte Handgranatenkiste aus dem Ersten Weltkrieg, in der Oma früher Tapetenreste zum Ausflicken aufgehoben hatte und packte die Bücher, die herumlagen, hinein. Sonst machte ich keine Aufräumarbeiten mehr, denn es nutzte ja doch nichts. Das Dach war restlos weg. Unser Haus würde bis auf weiteres unbewohnbar bleiben. Überall in der Umgebung das gleiche, schaurige Bild.“
(Manfred Rauschert [2])

Obwohl man 1944 das Belegungskonzept der Bunker noch einmal überdachte und die Liegeplätze zugunsten der Sitzplätze auflöste, waren die Bunker bei Fliegeralarm immer hoffnungslos überbelegt. Der mit 950 Sitzplätzen kalkulierte Hochbunker in Beuel war zu Alarmzeiten mit bis zu 4.000 Menschen belegt. [2] Menschen die ihr Heim verloren und nicht zu Verwandten fliehen konnten wohnten fortan praktisch dauerhaft im Bunker, ihre Habseligkeiten vor dem Bunker abgelegt.

„Der 24. Dezember 1944 ist mir in besonderer Erinnerung, weil wir den Heiligen Abend feiern wollten. Meine Mutter hatte einige Hähnchen organisiert. Sie standen gerade fertig auf dem Tisch, als der Fliegeralarm kam. Wir sind dann wieder in den Bahnhofsbunker gerannt. Das Geschützfeuer war schon zu hören. (...) Mit diesem Bombenangriff erlosch auch im Bahnhofsbunker das Licht. Durch irgendeinen Umstand waren die Eingangstüren offen. Diese entsetzliche Geräuschkulisse des Bombenangriffs verstärkte sich in dem Bunker auf das Unerträglichste. Es waren höllische Geräusche."
(Peter Gummersbach [2])
„Wir wussten, dass die Keller nicht sicher sind und wären auch gerne bei Alarm in einen Bunker gegangen. Da wir aber von allen drei Bunkern auf der Beueler Seite exakt gleich weit weg wohnten, waren wir bei der Zuteilung der Plätze in der Verwaltung durchs Raster gefallen.“
(Schwester Maria)
„Das Leben im Bunker wurde von Tag zu Tag unerträglicher. Die Ernährungs- und hygienischen Verhältnisse wurden durch den Wassermangel geradezu katastrophal. Die Klosette mussten wegen mangelnder Wasserspülung geschlossen werden. Verrichtung der Bedürfnisse im Bunker, auf der Bunkertreppe, im Eingang und in unmittelbarer Nähe des Bunkers. Mehrmals Leichen in den Bunkerzellen.“
(Rektor Schläger, Schule Beuel [3])

Bis März 1945 flogen die Alliierten immer wieder Angriffe auf Bonn auf die Rheinbrücke und die Schienenanlagen, um den im Rückzug befindlichen deutschen Truppen Nachschub und Verkehrswege abzuschneiden. Beides gelang Ihnen mangels Treffsicherheit nicht. [5] Stattdessen fielen die Bomben immer wieder direkt ins Stadtgebiet und terrorisierten die Bewohner. Unter den andauernden Angriffen machte sich das Gefühl der völligen Hilflosigkeit und Resignation breit.

„Über Bonn, Beuel und Rheindorf lag ein roter Feuerschein. (…) Geholfen, gelöscht, geborgen wurde nirgendwo. Völlig teilnahmslos sah man hier und da jemand dem Schauspiel zusehen.“
(Käthe Zachaeeus [2])
„Um die Jahreswende 1944 / 1945 stand Tag und Nacht unter dem Zeichen der Fliegerangriffe. Im Januar 160mal Alarm. Jedes Leben, Berufs- und Geschäftsleben stagnierte. Das Personal war fortwährend im Bunker.“
(Pfarrer Buchbender [2])

Die Rheinbrücke wurde beim Verlassen der Stadt von deutschen Truppen am 8. März 1945 gesprengt. [6] Am selben Tag wurde Bonn von den alliierten Truppen eingenommen.

„Von der Einnahme der Stadt Bonn am 8. März 1945 ab durch amerikanische Truppen bis zur Besetzung des Amtsbezirks Beuel am 20. März 1945 lag der Ort Beuel unter ständigem Artillerie- und die letzten Tage auch noch von Bonn aus unter Maschinengewehrbeschuss. (…) Im Hochbunker in Beuel hatten etwa 4.000 Menschen aus den Orten Beuel und Rheindorf Aufenthalt und Schutz gesucht. In dem Bunker selbst waren die Klossettanlagen infolge Schäden der Wasserleitungsrohre durch Bombeneinschläge neben dem Bunker nicht zu benutzen. Die Polizei bestimmte tatkräftige und mutige Männer der Bunkerinsassen zur Herrichtung von Notaborten in der Nähe des Bunkers. Da im südlichen Ortsteil Beuel nur noch drei Zapfstellen vorhanden waren, mussten Wasserkolonnen eingerichtet werden, von denen das Wasser mit Eimern in den Bunker getragen wurde. Da nun die elektrische Strom- und Wasserversorgung in Beuel unterbunden war, konnte die Bevölkerung nicht mehr mit Brot versorgt werden. Alle verfügbaren Bäcker (ca. 20) die sich vorwiegend unter den Schutzsuchenden im Hochbunker in Beuel befanden, wurden zur Herstellung von Brot herangezogen. Es kam hierbei nur Handbetrieb infrage.“
(Leiter der Beueler Polizei, Wilhelm Fliersbach [3])

Bei dem Angriff am 29. Dezember 1944 durchschlugen einige der panzerbrechenden Bomben die Luftschutzräume am Münsterplatz und Stiftsplatz, 122 Menschen starben. Am 6. Januar 1945 durchschlug eine dieser Bomben die Betondecke des Luftschutzraumes unter dem Landgericht, 230 Menschen starben. Unzählige Menschen verloren in kleineren, privaten Luftschutzräumen und -kellern ihr Leben. Trotz diverser Treffer versagte jedoch kein einziger der auf Bonn und Beueler Stadtgebiet erbauten Bunker. [2] Die meisten von ihnen sind bis heute intakt und stehen, oft unerkannt von Passanten und Anwohnern, mitten in unserer Stadt. Sie sind Denkmal und Mahnmal - die letzten sichtbaren Spuren des Zweiten Weltkrieges.

Die Aufgabe

Um den Cache zu finden, beantworte nun zunächst folgende Fragen um die Koordinaten der drei Hochbunker auf Beueler Seite zu bestimmen.
Die Buchstaben, die zu jeder Lösung angegeben sind, stehen stellvertretend für die Anzahl der Stellen der richtigen Antwort. Außerdem dienen Sie weiter unten als Platzhalter, wo sie dann durch die jeweilige Ziffer ersetzt werden.

  • Wie viele Bunker wurden in Bonn und Beuel insgesamt errichtet? Ergebnis = JG
  • Wie viele Tonnen Bomben sind am 18. Oktober 1944 im Zielgebiet niedergegangen? Ergebnis = ABC
  • Mit wie vielen Tonnen Bombenlast verließ jedes einzelne Flugzeug seinen englischen Heimatflughafen (ganzzahlig gerundet)? Ergebnis = F
  • Wie viele Tage wurde am Bunker Beuel gebaut? (einschließlich erstem und letztem Tag und Wochenenden)
    Ergebnis = DDE
  • Um wie viel Reichsmark war der Bau und Betrieb der Bunker gegenüber den Luftschutzkellern teurer?
    Ergebnis = FACGDFH
  • Wie viele Plätze bot der Beueler Bunker offiziell ab 1944?
    Ergebnis = IFC
  • Mit welchem Faktor war der Beueler Bunker am Ende des Krieges, gegenüber seinem Belegungskonzept, überbelegt (zum ganzzahligen Faktor abrunden)?
    Ergebnis = G
  • Wie viel Pfund wogen die Phosphorbrandbomben, die die englischen Flieger geladen hatten? (Gesamtgewicht)
    Ergebnis = DICFDC
  • Wie viele Tage musste Beuel nach der Besetzung Bonns unter dem Geschützfeuer von der anderen Rheinseite bis zur Einnahme durch die alliierten ausharren?
    Ergebnis = JB

Mit den Ergebnissen könnt Ihr nun die Koordinaten der drei Hochbunker auf der Beueler Seite ermitteln:
Hochbunker Vilich: N 50° 4F.BBA E 007° 0H.EIH
Hochbunker Pützchen: N 50° 4G.AHC E 007° 0I.JBI
Hochbunker Beuel: N 50° 4G.DJI E 007° 0E.DDB

An dieser Stelle sei verraten, der Cache befindet sich am Beueler Bunker. Doch um ihn zu öffnen, brauchst du einen vierstelligen Code. Dieser wird wie folgt ermittelt:
Die Zeitzeugin Schwester Maria haben wir uns (als einzige) ausgedacht. Doch in welcher Straße hätte sie gewohnt, wenn es sie gegeben hätte? Übersetze die Buchstaben des heutigen Straßennamens in Zahlenwerte und addiere sie (Beispiel: Weg = 23 + 5 + 7 = 35). Multipliziere das Ergebnis mit der aktuellen Hausnummer des Beueler Bunkers die Du an der Nordseite findest. Folge den Spuren der Vergangenheit und gib den Code an der dort (neben der Hausnummer) platzierten Vorrichtung ein.

Quellen:

[1] Stadtarchiv Adressbuch (1913/14)
[2] Bonn im Bombenkrieg, Helmut Vogt
[3] Das 5. Luftschutzrevier von Bonn: Die Industriegemeinde Beuel im Bomenkrieg, Helmut Vogt
[4] Wikipedia, Hochbunker Vilich-Müldorf
[5] http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/themen/Das%20Rheinland%20im%2020.%20Jahrhundert/Seiten/Bombenkrieg.aspx#37
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Rheinbr%C3%BCcke_%28Bonn%29

Additional Hints (Decrypt)

Fbetsäygvt yrfra vfg uvre jvpugvt! Tbbtyr jveq avpug troenhpug - nyyr aögvtra Vasbf irefgrpxra fvpu vz Grkg. Qvr Fhzzr qrf Fgenßraanzraf vfg hatrenqr haq qvr Dhrefhzzr vfg: 4 Qvr rvafgryyvtr Dhrefhzzr qrf Pbqrf vfg: 5

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)