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Der keltische Baumkreis Multi-cache

Hidden : 10/22/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:



Geheimnisvolle Vorfahren

Aus ihrer Urheimat an Moldau, Donau und Oberrhein traten die Kelten vor etwa 3000 Jahren ihren Siegeszug durch Europa an. Ihre Kultur reichte von Irland bis in die Türkei und über Frankreich nach Spanien. Erst um Christi Geburt zerfiel die keltische Welt unter dem Andrang römischer Legionen und germanischer Stämme.

Die Kelten hinterließen weder Tempel noch Schriften. Dennoch lebt ihre Kultur auch bei uns bis heute fort: Viele unserer Berge, Flüsse und Fluren tragen keltische Namen und die Märchen, Mythen und Musik des Abendlandes sind stark von den Visionen des geheimnisvollen Volkes geprägt. Der keltische Baumkreis soll an die Ureinwohner unserer Region erinnern.


Mächtige Bäume und Naturgeister

Für die Kelten spielten Bäume eine zentrale Rolle. Für sie waren sie von Göttern und Naturgeistern beseelt. Mancher Baum war ihnen heilig.

In der keltischen Mythologie richtete sich der Kalender nach dem Mond. Er war eingeteilt in 13 Monate zu je 28 Tagen, also insgesamt 364 Tage und einem Schalttag (23.12.).

Jeder Monat trägt den Namen eines Baumes und jeder Baum trägt einen Konsonanten für das keltische Baumalphabet.

Jedem Monat, den Winter- und Sommersonnenwenden sowie den Frühlings- und Herbst- Tagundnachtgleichen wurde ein Baum, eine Pflanze zugeordnet.

Vier Hauptbäume im Baumkreis (Eiche - Birke - Ölbaum – Buche) symbolisieren den Beginn der Jahreszeiten.


Die ursprünglich keltischen Feste zum Wechsel der Jahreszeiten wurden von den Kelten als Sonnenfeste bezeichnet.

Da sich die Kelten aber auch am Mond orientierten, bezeichneten sie die sogenannten Kreuzvierteltage, die sich genau zwischen den Sonnwenden und den Tag-und-Nachtgleichen befinden, als Mondfeste.

Wie man an der Einteilung des Jahres der Kelten sieht, waren ihr jahreszeitliches Empfinden und ihr Leben stark von den Abläufen in der Natur geprägt. Die Übergänge zu den neuen Abschnitten des Jahres wurden mit großen Festen begangen. Bis heute feiert man sie - nur unter anderen Namen.


Konzipiert und initiiert von Marco Ohnesorge (Künstler und Steinmetz aus Staufen-Grunern), gepflanzt im Jahre 2000, liegt der keltische Baumkreis am Waldparkplatz Grunern-Eschwald.


Der Cache

Sucht den Baum oder die Pflanze, der/die für den Zeitraum 30.9. - 27.10. steht.

Dieser Cache enthält nur ein Logbuch und hat wenig Platz für Tauschgegenstände.

Bitte das Döschen wieder sorgfältig verstecken!



Additional Hints (No hints available.)