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TdB-17 Watermaal-Bosvoorde/Watermael-Boitsfort Multi-cache

Hidden : 10/22/2015
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


TOUR de BRUXELLES...
TOCHTJE door BRUSSEL...
TOUR durch BRÜSSEL...
19 caches + 1 bonus

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Version française en bas


Nederlandse versie beneden


English version below




Deutsche Fassung


Die Gemeinde


Watermaal-Bosvoorde / Watermael-Boitsfort ist eine der 19 Gemeinden der Region Brüssel-Hauptstadt und liegt im Süden der Stadt, wo sie an den Sonienwald angrenzt. Sie hat ungefähr 25.000 Einwohner auf einer Fläche von ca. 13 km² und ist die wohlhabendste Gemeinde Brüssels.

Die Geschichte des Ortes geht auf die Karolingische Periode zurück. Das Gebiet war eines der ersten im Sonienwald, das urbar gemacht wurde. Die Errichtung einer Kirche in Watermaal soll bis ins Ende des 10. Jahrhunderts zurückgehen. Papst Coelestin III. bestätigte 1193 in einem Brief den Besitz der Kirche von Watermaal an das Liebfrauenkapitel von Kamerich. Später wurde dieser an das Kloster Herzoginnental abgetreten. Von der Urpfarrei Watermaal aus sollten später die umliegenden Pfarren entstehen. Auch aus weltlicher Sicht war Watermaal bedeutend für seine Umgebung. Die Jurisdiktion der Schöffen von Watermaal, abhängig von der Meierei in Rode, umfaßte ein umfangreiches Gebiet und neben Watermaal auch Bosvoorde, Oudergem, Etterbeek, Sint-Pieters-Woluwe, Stokkel und Kraainem.

War Bosvoorde zunächst noch ein kleiner Weiler, gewann der Ort im Mittelalter rasch an Bedeutung, blieb aber abhängig von Watermaal. Die Herren von Brabant wählten Bosvoorde, welches am Rande des Waldes lag, als Ausgangspunkt für ihre Jagd. Im Woluwetal wurde ein Jagdhaus errichtet, verteidigt durch die Seen, die sich dort befanden. Seit dem 13. Jahrhundert erscheint der Name Bosvoorde. Um 1282 errichtete Johann I dort eine Kapelle, die dem Heiligen Hubertus geweiht war, dem Patron der Jäger. Bosvoorde diente im folgenden Jahrhundert oft als Unterkunft des herzoglichen Hofes während der Jagd, und der Ort wuchs weiter. Auch Kaiser Karl V. kam hier jagen und wohnte manchmal in der Abtei Groenendaal. Unter den folgenden Herren wurde der Hof öfters verlassen und später wieder bezogen. 1584 wurde die Burg von Bosvoorde zerstört, aber um 1600 wurde sie wiedererrichtet. Im Laufe des 17. Jahrhunderts wurde sie erneut zerstört, aber Kurfürst Maximilian Emmanuel ließ sie gegen 1700 erneut aufbauen. Im 17. Jahrhundert verband eine Landstraße Bosvoorde, via Groene Jager, mit Brüssel. Diese Straße verlief in südliche Richtung zur Abtei von Groenendaal und wurde später bis La Hulpe verlängert.

Die bessere Verbindung führte zu weiterer Entwicklung, und auch das Gebiet auf dem Plateau zwischen Watermaal und Bosvoorde und die Abhänge zur Woluwe wurden urbar gemacht. Die Ferrariskarte aus den 1770er Jahren zeigt ein urbar gemachtes Gebiet im Sonienwald, mit Watermaal im Norden und Bosvoorde im Süden. Die Bevölkerung wuchs, und in den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts zählte Watermaal mehr als 300 Einwohner, während Bosvoorde schon über 1200 zählte. Inzwischen verlor Bosvoorde seine Bedeutung für die prinzliche Jagd.

Am Ende des Ancien Régime wurden unter französischer Verwaltung in den letzten Jahren des 18. Jahrhunderts die Gemeinden geschaffen, und Watermaal/Watermael und Bosvoorde/Boitsfort wurden getrennt und zwei selbständige Gemeinden. Verschiedene kirchliche Güter wurden eingezogen. Als einige Jahre später die Gottesdienste wieder eingeführt wurden, wurde Bosvoorde/Boitsfort eine selbständige Pfarre. 1811 wurden beide Gemeinden administrativ wieder zu einer Gemeinde zusammengefügt. Es blieb nun eine arme, bäuerliche Gemeinde. Der Bau der Eisenbahn Brüssel – Namur sorgte für den Anschluß der Gemeinde. 1863 wurde der Weiler Oudergem/Auderghem als selbständige Gemeinde abgetrennt. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Gemeinde saniert und neue Straßen erleichterten die Erreichbarkeit. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts führte die Anlage von Gartenstädten wie Floréal und Le Logis zu einem Wachstum der Gemeinde.

Deine Aufgabe


Dieser Multicache ist ein Spaziergang durch die Gemeinde und soll Dir die Geschichte und Kunstgeschichte dieses Ortes näherbringen. Du wirst einige unter Denkmalschutz stehende Gebäude sehen und dich in der Umgebung auf die Suche nach dem ein oder anderen Detail machen. Achtung, nicht immer wirst du die Antwort auf die Fragen genau an den Koordinaten finden! Viel Spaß!

Der Rundgang






N 50° 47.857 E 004° 25.005 – Hohes Haus

Das Hohe Haus wurde von Oberjägermeister Michel de Cafmeyer, den Verwalter der herzoglichen Jagdreviere, errichtet (dessen Grabstein du später an der Kirche des Hl. Clemens sehen wirst), zehn Jahre nach seiner Rückkehr aus Spanien, wo er seine Talente als Jäger dem König von Spanien angedient hatte. Nachdem er einige Male ohne Erfolg eine Anfrage eingereicht hatte, wurde ihm am 16. Mai 1687 endlich ein halbes Bunder Land auf dem Grundgebiet von “Bouchefort” zuerkannt, wofür er als jährliche Grundsteuer einen Kapaun bezahlen mußte. Cafmeyer beginnt sofort mit den Bauarbeiten, die große Kosten mit sich bringen. Sein Gebäude im klassischen Stil wird das größte und höchste des damaligen Weilers, was denn auch seinen Namen erklärt.

Bei seinem Tod 1713 war der Bau übrigens noch nicht fertiggestellt. Der Tradition folgend nahmen mehrere Würdenträger der Jägerschaft edelmütig einen Teil der Kosten für den Bau dieses prächtigen Gebäudes auf ihre Rechnung, welches durch Boffrand, Schüler von Mansard, entworfen wurde. Um ihre Großzügigkeit nicht zu verstecken, wurden die Wappen dieser wichtigen Persönlichkeiten, darunter auch das Wappen von Karl VI., das Familienwappen von Lorenzo del Marmol und das Wappenschild von Philippe-François de Rubempré, auf den Fensterkreuzen der fünf Fenster im ersten Stock angebracht. Sie wurden aber von der Familie des letzten Eigentümers entfernt.

Das Gebäude wurde später in ein Kabarett umgewandelt. Es wurde dann aber rasch ein Restaurant und anschließend ein Hotel. Dieses Hotel genoß im In- und Ausland große Berühmtheit. Bosvoorde war nämlich in der Holländischen Zeit ein gefragter Aufenthaltsort geworden. 1883 brannte ein Teil des Hohen Hauses ab. Später wurden Nebengebäude errichtet, die den ursprünglichen Stil des Gebäudes völlig veränderten. Heute sind nur noch zwei Räume mit monumentalen Kaminen im Erdgeschoß übrig. Eine dieser Räume ist als Bar eingerichtet, aber der ursprüngliche Stil ist zum Glück erhalten. Im früheren Speisesaal des Restaurants befindet sich nun der Festsaal. Der Rest des Gebäudes wird zu administrativen Zwecken gebraucht, seit die Gemeinde das Gebäude 1959 erwarb. Rechts vom Gebäude befinden sich restaurierte Stallungen, “Les Écuries”, wo soziokulturelle Aktivitäten stattfinden (Sitz des heutigen französischsprachigen Kulturzentrums von Watermael-Boitsfort “La Vénerie”). Der ältere Teil des Gebäudes wurde am 6. November 1961 zum Baudenkmal erklärt.

Suche Smets de Ravenne und ergänze: 1ABC-1DEF.





N 50° 47.880 E 004° 25.044 – Das Gemeindehaus

1831 besaß die Gemeinde kein einziges Gebäude. Die Gemeindeverwaltung erwähnt die Bezahlung von 54 Franken für die Miete eines Gebäudes, in dem die Gemeindedienste untergebracht waren. 1851 zogen die Dienste in die Middelburgstraat um, wahrscheinlich an die Stelle der heutigen Nummer 81. Jean-Baptiste Depage, der damalige Bürgermeister, schlägt dem Gemeinderat vor, “Die Villa”, ein viereckiges Haus des Herren Le Hardy de Beaulieu-Verhaegen um 75.000 Franken zu kaufen. Es war um 1845 in der Ortsmitte von Bosvoorde/Boitsfort errichtet worden. Dieses Landhaus wurde 1866 von der Gemeindeverwaltung erworben, um darin ihren Sitz unterzubringen. 1905 wurde das Bauwerk umgebaut und dessen Vorderteil erweitert. Architekt E. Blérot entwarf im besonderen die neue Fassade, die breite Treppe zur Vorhalle, die Sgraffiti auf der Fassade, die zierlichen schmiedeeisernen Dekorationen auf dem Dach und, im Inneren, das bemalte Fenster des Treppenhauses. 1932 wurden Vergrößerungsarbeiten am Hinterteil des Hauses nach den Plänen des Gemeindearchitekten A. Cullus durchgeführt.

Jean Philippe Alexis Dewolfs starb am GH. Mai 1903. Der vollständige Name zwischen Adrienne Mourlon und Emile Michel besteht aus IJ Buchstaben.





N 50° 48.077 E 004° 25.641 – Das Charle-Albertschloß

Am Rand des Sonienwaldes, am höheren Teil der Vorstlaan gelegen, befindet sich ein Gebäude, welches auch das “Flämische Haus” genannt wird. 1869 wurde mit dem Bau dieses Schlößchens im Stil der Flämischen Neorenaissance durch den Architekten Charle-Albert begonnen. Erst 1887 beschloß der Architekt, daß die Dekoration und Einrichtung als abgeschlossen betrachtet werden konnten. Charle-Albert (1821-1889) war ein gefragter Architekt und Dekorateur des 19. Jahrhunderts. Er führte unter anderem die Restaurierungsarbeiten an der Burg von Gaasbeek durch. Gleichzeitig Baumeister und Bauherr des “Flämischen Hauses” versucht er, das ideale Haus gemäß des im 17. Jahrhundert gängigen Geschmacks zu entwerfen.

Das Schloß mit seinen drei Stockwerken wurde aus Ziegel, Sand- und Blaustein errichtet. Rechts des Wohngebäudes steht ein massiver Bergfried und, um die Fassade ins Gleichgewicht zu bringen, wird links ein reich dekorierter Staffelgiebel plaziert. Der dazwischen gelegene Haupteingang besteht aus einem vorspringenden Teil aus weißem Stein. Ein Dreiecksgiebel, welcher von zwei stilisierten Häuptern getragen wird, bekrönt die Türe. Die Seitenfassade wies eine hölzerne Loggia auf, welche mit Basreliefs und Medaillons “à l’ancienne” verziert war. Der monumentale Staffelgiebel dieser Seitenfassade kontrastiert mit dem Aufbau der Rückfassade, die aus zwei einfacheren Teilen bestand: eine Fassade mit drei hohen Fenstern über zwei Stockwerke und ein niederes Gebäude über einem gewölbten Keller. Ein Taubenschlag, abgestützt durch vier Säulen und überwölbt mit Tonnengewölben bildeten die Treppenfassade der Treppe, welche zur Kapelle führte. Das Schloß ist von hohen Terrassen umgeben, die über Treppen zu erreichen waren. Der Bau und die Dekorationen wurden gemäß alten und modernen Techniken ausgeführt. Man fand Stahl, Beton, gemalte Holzimitationen und Wandteppiche neben alten Glasfenstern und anderen Antiquitäten. Diese bunte Mischung von Stilen aus aufeinanderfolgenden Perioden und die fiktiven verschiedenen Bauperioden erwecken den Eindruck, als sei dieses Schlößchen schon Jahrhunderte alt. Im Gebäude wüteten mehrere Brände und mehrfach wurde es durch Vandalismus beschädigt, aber kürzlich rettete eine Generalsanierung den hübschen Bau vor der völligen Zerstörung.

Der Stern vor dem Balkon links hat K Strahlen (ohne den, auf dem er sitzt).





N 50° 48.172 E 004° 24.838 – Le Logis

Am 3. Oktober 1921 wurde die Genossenschaft “Le Logis” von einigen Angestellten der Allgemeinen Spar- und Rentenkasse errichtet, der ziemlich bald auch Angestellte anderer öffentlicher Einrichtungen beitraten. Das war eine Neuerung für Belgien, wo es bis dahin keine einzige Wohnbaugenossenschaft gab, im Gegensatz zu England, wo bereits 1844 ein Vorläufer in diesem Bereich zu finden ist in Form der “Equitable Pioneers of Rochdale”. Die Statuten von “Le Logis” legen fest, daß die tatsächlichen Genossenschaftler (die zukünftigen Mieter) Angestellte sein mußten, im weiteren Sinne des Wortes, und dies war eine Reaktion auf den Umstand, daß die Gesetzgebung von vor Oktober 1919 nur von “Arbeitern” sprach. Die neue Formulierung schien zu passen, und bald gab es viele Anfragen zum Beitritt zur Gesellschaft.

Die Projektentwickler waren von der Lage der “Drei Linden” angetan: auf einer Höhe von 100 Metern erstreckt diese sich über einen Ausläufer des Plateaus, welches die Täler des Watermaalbeek und der Woluwe trennt. Die Gesellschaft kaufte 32 ha an. Für die Ausführung der Arbeiten wandte man sich an die Besten, und so wurden die Pläne für die Viertel, die Anlage der Häuser und die Bepflanzung Louis Van der Swaelmen anvertraut, während Jean Eggerickx die Pläne der Häuser erstellte. Letzterer errichtete die Häuser sowie die Einrichtungen des Logis. Das Ensemble wirkt sehr geschmackvoll und wurde in traditioneller Bauweise ausgeführt. Auf das Wohl der Bewohner wurde großes Augenmerk gelegt und daß das Wohngebiet angenehm ruhig wurde. Die Ruhezonen wurden als durchgängige Grasfläche, ohne Abtrennungen angelegt, aber unterteilt mit Efeu. Die Bepflanzungen sind die einzig zugelassenen dekorativen Elemente. Die Gärten sind durch grüne Hecken abgetrennt. Die Wege wurden von Bäumen gesäumt. Im Herzen dieser Viertel wurden Spielplätze, wo auch Obstbäume gepflanzt wurden, angelegt, sodaß die Kleinsten nach Herzenslust unter dem wachsamen Auge ihrer Mama oder ihres Papas, ohne die geringste Gefahr durch Verkehr, herumtollen konnten.

Als erste Viertel wurden gebaut:

  • 1922 und 1923: "Le Triangle" (das Dreieck) – 114 Häuser, 12 Wohnungen
  • 1922, 1923 und 1924: "Le Trapèze" (das Trapez) – 200 Häuser
  • 1926: "L’Entonnoir" (der Trichter) - 80 Häuser
  • 1930: 155 zusätzliche Häuser im Viertel "Le Trapèze" sowie der Wohnkomplex der Drie Linden (70 Wohnungen – 7 Geschäfte und das Sozialzentrum der Genossenschaft)
  • 1938, 1939 und 1940: "Le Plateau" – derzeit 139 Häuser wovon 13 1949 gebaut wurden.

Die ersten Bewohner mußten allerdings Heldenmut an den Tag legen, denn die Umstände waren alles andere als angenehm. Es gab noch keine öffentlichen Wege, und die Wasser-, Gas- und Stromleitungen waren noch nicht angeschlossen. Die Kanalisation bestand so gut wie noch überhaupt nicht (daher wurden Sickergruben angelegt). Es gab noch keine Straßenbahn in der Umgebung, keine Straßenbeleuchtung, kurz, es war ein zwar malerisches, aber abgelegenes Viertel, welches von den Hausfrauen nicht sehr geschätzt wurde. Zu Beginn wurde die allgemeine Instandhaltung abends von Gruppen von Freiwilligen ausgeführt, weil die Genossenschaft nicht über die Mittel verfügte, um diese Arbeit an ein Unternehmen auszulagern.

Erst 1949 begann man mit neuen Arbeiten. Das Viertel “La Pointe” (der Punkt) wurde angelegt: 84 bescheidene, aber komfortable Wohnungen, 2 Geschäfte und ein Kindergarten. 1951 wurde schließlich mit dem Bau von 38 Wohnungen im Viertel “Le Triangle” begonnen. Dies wurde “Le Triangle II” (Dreieck II). Diese zwei Viertel boten den größten Komfort, nämlich Gasheizung, ein doppelter Keller pro Familie, eine gemeinschaftliche Waschküche pro Gebäude und ein (von den Bewohnern einzurichtendes) Badezimmer … 1951 verfügte die Genossenschaft über 899 Wohneinheiten, davon 726 Einfamilienhäuser, 164 Wohnungen, 9 Geschäfte, 3 Kindergärten, ein Sozialzentrum, Garagen und Werkstätten. 218 Häuser wurden verkauft (heute darf die Genossenschaft keine Wohnungen mehr verkaufen).

Was den Wohnvierteln des Logis aber vor allem einen einzigartigen Charakter verleiht, ist die große Bedeutung, die man den Bepflanzungen, Rasenflächen und Blumen beigemessen hat. Auch hierbei folgt man den Lehren des Meisters Van der Swaelmen: Ruhezonen, Spalierlinden, welche die Wohnblöcke verbinden, Kletterpflanzen, die wegen ihrer Blütenpracht selbst im Winter gewählt wurden, lebende Hecken, Efeu in Kugelform, Bäume und Büsche werden ständig gepflegt. Die wunderbare Blüte der japanischen Zierkirschen und Apfelbäume tauchen die Wohnviertel des Logis im April und Mai in eine fast märchenhafte Stimmung.

Das Rad des Streitwagens hat L Speichen.





N 50° 48.176 E 004° 24.816 – Drei Linden

Am höchstgelegenen Punkt von Watermaal, oben am Plateau, welches Watermaal von Bosvoorde trennt, befinden sich die Drei Linden. 100 Meter über dem Meeresspiegel gelegen bildeten sie den geodätischen Referenzpunkt für den Grafen de Ferrarris, welcher von 1770 bis 1778 die Karte der Niederlande erstellte. Um 1890 erreichten die drei Linden, deren Stämme zusammengewachsen waren, einen Umfang von 7 Metern. Zu Beginn des Jahres 1900 wurden sie durch ein Unwetter umgeworfen und durch drei neue Exemplare ersetzt. 1971 gab es bei der Inbetriebnahme der Erdgasleitung ein Leck, wodurch eine davon völlig erstickt wurde. Sie mußte gefällt werden. Auch die beiden anderen wurden schließlich gefällt und durch drei neue, junge Linden ersetzt. Der Hohlweg, der vom Plateau nach Bosvoorde führte, hieß früher Lindenstraße. Diese Straße ist die heutige Drie Lindenstraat/Rue des Trois Tilleuls.

Suche Paul Brien und ergänze: 1MNO-1PQR.





N 50° 48.467 E 004° 23.994 – Jugendstilvillen in der Hakhoutlaan / Avenue des Taillis

Der belgische Architekt William Jelley (1856-1932) errichtete 1899 ein schönes Ensemble von zwei Doppelvillen im Jugendstil gegenüber des Bahnhofes von Watermaal, in der Hakhoutlaan / Avenue des Taillis Nummer 7-9 und 11-15. Seit 5. Feber 1998 sind diese Villen als Ensemble in die Liste der zu schützenden Kulturdenkmäler der Region Brüssel-Hauptstadt aufgenommen.

Das gelungenste und beeindruckendste Ensemble ist ohne Zweifel die Doppelvilla Hausnummern 11 bis 15. Sie verfügt im Erdgeschoß über unverputztes rotes Ziegelmauerwerk, während es in den oberen Stockwerken weiß verputzt ist. Sie hat ein leicht vorspringendes Mittelteil, flankiert von zwei Seitenflügeln mit Giebeln. In der Beletage verfügt jeder der drei Flügel über eine offene Loggia mit gebogenen Holzverzierungen, die für den floralen Jugendstil typisch sind. Die breiteren Loggie der Seitenflügel haben ausladendere Holzverzierungen, welche die Kurven verlängern.

Der erste Stock ist mit Balkonen geschmückt, auf die Fenstertüren hinausgehen, über denen sich jeweils ein roter Ziegelbogen befinden, der unten rundbogig, oben spitzbogig ausgeführt ist. Diese Bögen, an der Basis schmaler als oben, haben Kämpfer und Schlußsteine aus Blaustein. Die Fenstertüre des zentralen Flügels wird von Fenstern mit gleichartigen Bögen flankiert, mit denen sie eine Dreiergruppe bildet.

Im zweiten und letzten Stock verstärkt sich der Kontrast zwischen dem Mittel- und den Seitenflügeln: während die letzteren von Spitzbogenfenstern mit kleinem Balkon durchbrochen werden, weist der Mittelflügel ein breites, rechteckiges Fenster auf mit einer Holzverzierung in Form eines gedrückten Bogens. Unter dem Fenster befinden sich Sgraffiti mit floralen Motiven, unterteilt durch kleine Pilaster aus roten Ziegeln.

Die Villa Nummer 11 (rechter Flügel) besitzt ein bemerkenswertes Jugendstilportal mit Fächermotiv.

Die Jugendstildoppelvilla in der Hakhoutlaan / Avenue des Taillis 7 und 9 ist zwar viel bescheidener, aber ihrer Schwester der Hausnummern 11 bis 15 sehr ähnlich. Auf den ersten Blick scheint sie sehr unterschiedlich zu sein, aber der Unterschied resultiert vor allem aus der Abwesenheit des Mittelflügels. Die zwei Flügel dieser Villa ähneln in jeder Hinsicht denen der Seitenflügel des oben beschriebenen Gebäudes außer, was einige Details betrifft: hier sind die Loggie und Balkone grün gestrichen, und der Verputz der oberen Geschoße des linken Flügels ist beige, nicht weiß.

Neben dem Eingang zu Nummer 11 befindet sich ein großer Buchstabe. Wandle ihn nach dem üblichen System (A=1, B=2, …) in eine Zahl um, und du erhältst S.





N 50° 48.546 E 004° 23.974 – Bahnhof Watermaal

Die Pläne für den malerischen Bahnhof von Watermaal wurden 1884 von E.-J. Robert entworfen, dem Architekten der belgischen Eisenbahnen. Während mehrerer Jahre und ebenso vieler Gemälde diente dieser kleine Bahnhof dem in der Nachbarschaft (Klokjeslaan/rue des Campanules) wohnenden Maler Paul Delvaux als Inspirationsquelle. Das Gebäude wurde 2005 gründlich restauriert und dient derzeit als multifunktioneller Saal des Kulturdienstes der Gemeinde Watermaal-Bosvoorde/Watermael-Boitsfort.

Diese Haltestelle war ein Teil sowohl der Entwicklung der zunehmenden Mobilität als auch der Verstädterung des flachen Landes und sorgte dafür, daß die peripheren Viertel in der direkten Nähe des Stadtzentrums zu liegen kamen.

Die offene Figur im Trapez ist mit T Schrauben am Betonsockel festgemacht.





N 50° 48.874 E 004° 24.169 – Hof Ter Coigne

Der Hof Ter Coigne ist der einzige große Bauernhof in der Gemeinde, der heute noch existiert. Er besteht aus zwei getrennten Gebäuden, die durch einen Durchgang separiert werden, der in den Innenhof führt. Das Ganze ruht auf einem steinernen Unterbau, welcher der Rest eines Vorgängerbaues ist. Der Mittelteil hat ein Obergeschoß, das durch eine Mauer mit rechteckigen Giebeln abgeschlossen wird. Die Fensterkreuze, die Verankerungen und die Stäbe zum Schutz der Kämpfer sind noch vorhanden.

Im 15. Jahrhundert war der “Hof ter Coigne” Teil des Landgutes der Familie Danneels, genannt van Watermael, weil sie viele Grundstücke auf dem Gebiet der Gemeinde besaß. 1491 übernimmt ihre Tochter, verheiratet mit Albéric Was, das Gut. Das Landgut umfaßte ungefähr 37 ha. Später erbte Barbe Was den “Hof ter Coigne”. Sie heiratet erst Jean Pipenpoy und später Guillaume d’Ailly; dieser besitzt das Gut bis 1558.

Danach folgten verschiedene Eigentümer aufeinander, und als Frederickx und Pedro Smissaert es übernahmen, begannen sie mit der Ausweitung der Ländereien, die bis zum Kirchhof in Elsene/Ixelles reichten und einen Teil des Oefenplein (heutiger Universitätscampus) umfaßten. 1863 ist Jean-François Van Haelen, ein Privatier in Brüssel und Gutsherr in Watermaal, als rechtmäßiger Eigentümer bekannt. 1906 gehört der Bauernhof der Gemeinde Elsene/Ixelles. Sechzig Jahre später wird er von der Gemeinde Watermaal-Bosvoorde/Watermael-Boitsfort gekauft. Was heute davon noch übrig ist, ist an der Ecke Vertakkingsstraat/Rue de la Bifurcation und Charles-Michielslaan/Avenue Charles-Michiels zu sehen.

Zwei Blitze schlagen ein. Ergänze: EN12U-B12V.





N 50° 48.590 E 004° 24.336 – Die Sankt Clemenskirche

Das erste schriftliche Zeugnis der ersten Kirche datiert von 914. Eine Charta vom 30. Mai 914 vermeldet, daß Guntbert und seine Gemahlin mehrere ihrer Güter, darunter jenes in Watermaal, an die St. Martinsabtei von Tours abgetreten haben. Die gesamte Fläche des Gutes betrug nicht mehr als 60 ha.

Während es scheint, daß das heutige Gebäude keine Spuren dieser ursprünglichen Kirche bewahrt hat, können wir doch annehmen, daß das heutige Gebäude jenes ersetzte, welches zu Beginn des 10. Jahrhunderts existierte. Um 1193 wurde der Altar von Watermaal dem Kapitel der Kathedrale von Kamerich übergeben. Dadurch erwarb diese das Recht, den Zehnten zu erheben und einen Pfarrer anzustellen. Diese Rechte wurden 1271 dem Kloster vom Hertoginnedal abgetreten.

Die Kirche, die in der Akte von 914 erwähnt wurde, war Unserer Lieben Frau geweiht, während die heutige Kirche St. Clemens geweiht ist, dem dritten Nachfolger des Heiligen Petrus als Bischof von Rom. Das kanonische Recht verbietet allerdings, den Titel einer Kirche zu ändern. Man kann daher davon ausgehen, daß die ursprüngliche Kirche zerstört und ersetzt wurde. Die Kirche wurde auf einem Hügel errichtet; der Turm diente den Einwohnern im Notfall auch als Zuflucht. Ursprünglich hatte er er keinen direkten Zugang. Man betrat ihn im 1. Stock von der Außenseite der Kirche aus mit Hilfe von Leitern. Die St. Clemenskirche ist, zusammen mit der Kirche in Bertem, in der Nähe von Löwen, die älteste romanische Kirche in Brabant. Laut Archäologen wurden der Turm und das Hauptschiff um 950 – 1050 gebaut.

Am 4. Mai 1604 wurde sie durch eine Gruppe von Reitern in Brand gesetzt. 1785 wird sie als in schlechtem Zustand befindlich beschrieben. 1871 wurde das Gebäude gründlich umgebaut: der Chor wurde (wieder) neuromanisch, die Seiten- und Querschiffe wurden vergrößert, die Eingangshalle wurde ebenfalls verändert und durch Ziegelzusätze verunstaltet. Wie üblich lag um die Kirche herum ein Friedhof. Dieser Friedhof wurde durch eine Steinmauer begrenzt, von der noch ein Teil erhalten ist, der heute kaum mehr über den Boden hinausragt. Bei der Restaurierung wurden die Grabsteine gerettet und an der Außenseite des Kirchenschiffes eingebaut. Die ältesten stehen im nördlichen Teil und die kleinsten im südlichen Teil. Einige Inschriften lassen sich leider nicht mehr lesen, aber viele können glücklicherweise noch entziffert werden, wie jene von Cafmeyer (siehe oben):

HIER LEYT BEGRAVEN DEN
COMPEER VAN CAROLUS DEN
TWEEDEN, CONINCK VAN SPANIEN
DOM MICHEL DE CAFMEYER
IN ZYN LEVEN JACHTER TE PERDT
STERFT DEN 9 AUGUSTI 1713
ENDE SYN HUYSVROUW COECILIA
ROUYS STERFT
DEN 26 AUGUSTUS 1703
BIDT VOOR DE ZIELEN

Hinter der Kirche, an der Mauer wurde 1871 ein altes Kruzifix unter einem Vordach angebracht. Der Turm und das Areal wurden am 22. November 1949 als Baudenkmal unter Schutz gestellt.

Adrianus Van Binst starb im März 1WXY.

Der Cache


Ich hoffe, daß du diesen Stadtrundgang durch die Gemeinde Watermaal-Bosvoorde/Watermael-Boitsfort genossen hast. Um dich für die Mühen zu belohnen (und um Enttäuschungen zu vermeiden), gebe ich dir die Prüfsumme:
A+B+C+D+E+F+G+H+I+J+K+L+M+N+O+P+Q+R+S+T+U+V+W+X+Y=135

Jetzt kannst du die Koordinaten des Finals ausrechnen:

N 50° (AxB+N-P).(GxQxRx[K+F]+Tx[X+I]) E 004° (CxS).(OxUxVxW-LxM+Jx[D-E+H-Y-V])

Originalinhalt: Logbuch, Bleistift, Bleistiftspitzer, je ein Zertifikat für FTF, STF and TTF, TB „2012/10 Seppl01“.

Bitte lege den Cache genauso zurück, wie du ihn gefunden hast.

Vergiß nicht, den Code für den Bonus zu notieren!

Viel Vergnügen und gutes Gelingen!


Ceterum censeo latebras solum pro sodalibus solventibus esse abrogandas.


Version française


La commune


Watermael-Boitsfort est l’une des 19 communes de la Région de Bruxelles-Capitale et est située dans le sud de la ville, où elle est limité par la Forêt de Soignes. Elle a environ 25.000 d’habitants sur une superficie de ca. 13 km² et est la commune la plus prospère de Bruxelles.

L’histoire de l’endroit remonta à la période carolingienne. La région était une des premières dans la Forêt de Soignes à être défriché. Il paraît que la construction d’une église à Watermael remonte jusqu’à la fin du 10ème siècle. Le pape Célestin III confirma dans une lettre la propriété de l’église de Watermael au chapitre de Notre-Dame de Cambrai. Plus tard celle-ci fut cédée au Prieuré de Val Duchesse. De la paroisse-mère de Watermael devraient plus tard naître les paroisses alentour. Aussi d’un point de vue profane Watermael était important pour ses alentours. La juridiction des échevins de Watermael, dépendants du bailliage de Rhode, comprenait un territoire étendu et en plus de Watermael aussi Boitsfort, Auderghem, Etterbeek, Woluwe-Saint-Pierre, Stokkel et Crainhem.

Boitsfort d’abord était encore un petit hameau, mais il gagnait vite en importance au Moyen Âge tout en restant dépendant de Watermael. Les seigneurs du Brabant choisirent Boitsfort, situé au bord de la forêt, comme point de départ de leur chasse. Dans la vallée de la Woluwe fut érigé un pavillon de chasse, défendu par les étangs qui se trouvaient là-bas. À partir du XIIIe siècle le nom de Boitsfort apparaît. Environ 1282 Jean I. érigea là-bas une chapelle consacrée au Saint Hubert, au patron des chasseurs. Dans le siècle suivant Boitsfort servait souvent comme séjour de la court ducale pendant la chasse, et le village continuait à croître. Aussi l’empereur Charles Quint venait chasser ici et parfois il logeait dans le prieuré de Groenendaal. Sous le seigneurs suivants la court était abandonnée plusieurs fois et plus tard de nouveau utilisée. En 1584 le château de Boitsfort fut détruit, mais reconstruit vers 1600. Détruit de nouveau au cours du XVIIe siècle, l’Électeur Maximilien-Emmanuel le fit reconstruire encore une fois vers 1700. Dans le XVIIe siècle une chaussée reliait Boitsfort via Vert Chasseur avec Bruxelles. Cette chaussée courait en direction du sud au Prieuré de Groenendaal et fut plus tard prolongée jusqu’à La Hulpe.

La meilleure connexion menait à plus de développement, et aussi la zone sur le plateau entre Watermael et Boitsfort ainsi que les versants vers la Woluwe furent défrichés. La carte de Ferraris des années 1770 montre une région défriché dans la Forêt de Soignes avec Watermael au nord et Boitsfort au sud. La population croissait et dans les derniers ans du XVIIIe siècle Watermael comptait plus de 300 habitants, pendant que Boitsfort en comptait déjà plus de 1200. Entre-temps Boitsfort perdait son importance pour la chasse princière.

À la fin de l’Ancien Régime sous l’administration française dans les dernières années du XVIIIe siècle les communes furent créés et Watermael et Boitsfort furent séparés et deux communes autonomes. Plusieurs biens ecclésiastiques furent confisqués. Avec la réintroduction du culte quelques ans plus tard, Boitsfort devint une paroisse indépendante. En 1811 les deux communes furent réunies administrativement. Il restait une pauvre commune rurale. L’arrivée du chemin de fer de Bruxelles à Namur favorisait la connexion de la commune. En 1863 le hameau d’Auderghem se sépara comme communes autonome. À partir de la fin du XIXe siècle la commune était assainie et de nouvelles chaussées facilitaient l’accessibilité. Dans la première moitié du XXe siècle la création de cités-jardins comme Floréal et Le Logis causait une croissance de la commune.

Ta tâche


Cette multi cache est une promenade par la commune et doit te faire mieux connaître l’histoire et l’histoire de l’art de cet endroit. Tu vas à voir quelques édifices classés monuments historiques et tu vas te mettre à la recherche de l’un ou de l’autre détail aux alentours. Attention, pas toujours tu vas trouver la réponse aux questions exactement aux coordonnées. Amuse-toi bien!

La promenade






N 50° 47.857 E 004° 25.005 – La Maison Haute

La Maison Haute fut fondée par le veneur Michel de Cafmeyer, l’officier de la chasse ducale (dont tu vas voir la pierre tombale plus tard à l'Eglise Saint-Clément), dix années après son retour d'un voyage à Madrid où il avait été chargé de déployer ses talents de veneur sous les yeux du Roi d'Espagne. Après plusieurs demandes infructueuses, de Cafmeyer reçoit le 16 mai 1687 un demi-bonnier de terre sur le territoire de 'Bouchefort", moyennant reconnaissance annuelle d'un chapon. Une fois en possession de sa terre, de Cafmeyer fit commencer la construction qui exigea de grandes dépenses; elle était la plus considérable du hameau et la plus élevée, d'où son nom.

Il semble d'ailleurs que lors de la mort de son constructeur en 1713, elle n'était pas achevée. Selon la tradition, plusieurs hauts dignitaires de la Vénerie participèrent par leurs largesses à l'édification de ce bel immeuble, construit d'après les plans de Boffrand, élève de Mansard. Pour rappeler leur intervention, les armoiries sculptées de ces hauts personnages furent placés aux croisillons des cinq fenêtres de l'étage : blason de Charles VI, armoiries de Lorenzo del marmol, les armes de Philippe-François de Rubempré notamment. Ces blasons ont été repris par la famille de la dernière propriétaire.

Plus tard l'immeuble fut transformé en un cabaret qui devint rapidement restaurant avant de se transformer en hôtel renommé, tant dans l'agglomération qu'à l'étranger, Boitsfort étant devenu sous le régime hollandais le lieu de villégiature par excellence. Détruite partiellement par un incendie en 1883, la Maison Haute fut restaurée par l'ajout de constructions annexes qui ont altéré complètement le style original du bâtiment. Il subsiste de cette habitation originale deux chambres aux cheminées monumentales situées au rez-de-chaussée. L'une a été transformée en bar mais le cachet ancien a été heureusement préservé. La salle des fêtes est l'ancienne salle de restaurant. Tout le reste du bâtiment sert de bureaux à l'administration communale, depuis que la commune acheta l’immeuble en 1959. A droite de la construction, les écuries restaurées sont à usage de complexe socio-culturel (siège du centre culturel francophone de Watermael-Boitsfort "La Vénerie"). La partie ancienne a été classée le 06 novembre 1961.

Cherche Smets de Ravenne et complète : 1ABC-1DEF.





N 50° 47.880 E 004° 25.044 – La Maison Communale

En 1831, il n'existait aucune autre maison appartenant à la commune. L'Administration fait figurer au budget une somme de 54 francs pour la location d'une habitation destinée aux services de l'Administration. Celle-ci s'installe rue Middelbourg en 1851, vraisemblablement à l'actuel n° 81. Jean-Baptiste Depage, devenu Bourgmestre, propose au Conseil d'acquérir une maison carrée appelée "La Villa" appartenant à Monsieur le Hardy de Beaulieu-Verhaegen, pour la somme de 75.000 francs. Elle avait été bâtie vers 1845 dans le centre de Boitsfort. Ce pavillon de campagne fut racheté par la commune en 1866 pour y aménager le siège de son administration. En 1905, l’immeuble fut transformé et agrandi vers l’avant. L’architecte E. Blérot dessina notamment la nouvelle façade, la large escalier menant au porche, les sgraffites de la façade, les élégants décors en fer forgé de la toiture et, à l’intérieur, le vitrail de la cage d’escalier. Un agrandissement arrière fut réalisé en 1932, sur les plans de A. Cullus, architecte communal.

Jean Philippe Alexis Dewolfs mourut le GH mai 1903. Le nom entier entre Adrienne Mourlon et Emile Michel comprend IJ lettres.





N 50° 48.077 E 004° 25.641 – Le Château Charle-Albert

En bordure de la forêt de Soignes, sur les hauteurs du boulevard du Souverain, se dresse un bâtiment parfois appelé la "Maison Flamande". Il s'agit de l'œuvre de l'architecte Charle-Albert, construite en 1869 dans le style de la renaissance flamande. Ce n'est cependant qu'en 1887 que l'architecte considéra la décoration et l'ameublement comme terminés. Charle-Albert (1821-1889), très prisé au 19ème siècle comme architecte et décorateur, a notamment à son actif la restauration du château de Gaesbeek. A la fois Maître d'œuvre et Maître d'ouvrage, il est guidé par le désir de créer une demeure idéale, selon le goût du 17ème siècle.

Le château à 3 étages, construit en brique, pierre blanche et pierre bleue présentait en façade principale un pignon à gradins et un corps de logis qui se terminait par une tour d'angle carrée située à droite. L'entrée principale, marquée par un avant-corps en pierre blanche, comprenait une porte au fronton supporté par deux têtes de more stylisées. La façade latérale était garnie d'une loggia en bois décorée de bas-reliefs et de médaillons à la manière ancienne. Elle formait la liaison entre un pignon à gradins et un arrière-corps, divisé en 2 parties plus simples : une façade rythmée de 3 fenêtres hautes sur 2 niveaux et un bâtiment bas sur cave voûtée. un colombier sur quatre colonnes reliées par des arcades servait de porche à l'escalier menant vers la chapelle. Le château est entouré de terrasses hautes, auxquelles on accède par un jeu d'escaliers. La construction et la décoration ont été réalisées avec des techniques anciennes et modernes. L'acier, le béton, le faux bois, les tapisseries peintes se mélangeaient avec les vieux vitraux et les autres antiquités. Ce mélange de styles de périodes successives et les extensions construites postérieurement donnaient au bâtiment l'allure d'une demeure vieille de plusieurs siècles. Ruiné par plusieurs incendies et par le vandalisme, une restauration complète récemment a sauvé ce joli bâtiment de la destruction totale.

L’étoile devant le balcon à gauche a K rayons (sans celui sur lequel elle reste).





N 50° 48.172 E 004° 24.838 – Le Logis

La société coopérative “Le Logis” fut fondée le 3 octobre 1921 à l'initiative d'un groupe d'employés de la Caisse générale d'Epargne et de Retraite, auxquels se joignirent des agents d'autres administrations publiques. Aucun groupement revêtant la forme coopérative n'avait été jusqu'alors constitué pour la construction de logements, du moins en Belgique, puisque dès 1844, l'expérience anglaise des "Equitables Pionniers de Rochdale" amorçait une nouvelle voie en la matière. Il fut inscrit dans les statuts du Logis que les coopérateurs effectifs (futurs locataires) devraient avoir la qualité d'employés, au sens large du terme, réaction au fait que la législation antérieure à octobre 1919 ne visait que les "ouvriers". La formule nouvelle parut heureuse et les demandes d'affiliation affluèrent.

Les promoteurs furent conquis par la beauté du site des Trois Tilleuls, s'étendant sur un éperon séparant les vallées du Watermaelbeek et de la Woluwe, à une altitude de 100 mètres. La société acquit 32 ha. Elle s'assura le concours de sommités en la personne de Louis Van der Swaelmen pour le dessin des quartiers, l'implantation des maisons et les plantations, et Jean Eggericx pour les plans des habitations. Ce dernier construisit toutes les habitations et installations du logis. L'ensemble est conçu avec goût, selon une conception traditionnelle soucieuse du bien-être des habitants, ainsi que de l'atmosphère de calme serein convenant à un quartier résidentiel. Toutes les zones de recul sont traitées en pelouses, sans séparations, piquée de lierre en boule. Toute décoration autre que celle qu'apportent les plantations est bannie. Les jardins sont délimités par des haies vives. Des chemins de circulation plantés d'arbres les séparent. Des plaines de jeux, plantées d'arbres fruitiers, sont installées au centre des quartiers, permettant aux petits de s'ébattre sous les yeux de leur maman ou de leur papa, en dehors de toute circulation.

Les premiers quartiers construits :

  • 1922 et 1923 : "Le Triangle" – 114 maisons, 12 appartements
  • 1922, 1923 et 1924 : "Le Trapèze" – 200 maisons
  • 1926 : "L'Entonnoir" – 80 maisons
  • 1930 : 155 maisons supplémentaires dans le quartier du "Trapèze" ainsi que le bloc d'appartements des Trois Tilleuls (70 appartements – 7 magasins et le Centre social de la Coopérative)
  • 1938, 1939 et 1940 : "Le Plateau" – actuellement 139 maisons dont 13 construites en 1949.

Il fallut de l'héroïsme aux premiers occupants s'installant dans des conditions peu agréables. Pas de voirie établie, pas de distribution d'eau, de gaz ni d'électricité, des égouts sans exutoire assuré (d'où recours à des fosses septiques), pas de tramway à proximité, pas d'éclairage public, bref, le bled, pittoresque mais pas toujours apprécié des ménagères. Des équipes de volontaires effectuaient le soir des travaux d'entretien général que la société ne pouvait confier à des entrepreneurs, par esprit d'économie.

Ce n'est qu'en 1949 que purent être entamés de nouveaux travaux : le quartier dit "La Pointe" - 84 appartements modestes mais confortables, y compris 2 magasins et un jardin d'enfants, et enfin, en 1951, "Le Triangle II" comportant 38 maisons. Ces deux dernières réalisations réunissent le maximum de confort possible, notamment le chauffage au gaz, double cave par ménage, buanderie commune par bâtiment, salle de bain (à équiper par occupant)... En 1951, la société se trouvait à la tête de 899 logements dont 726 maisons unifamiliales, 164 appartements, 9 magasins, 3 jardins d'enfants, un centre social, des garages, des ateliers et magasins. 218 maisons ont été vendues (la vente de logements est maintenant interdite à la société).

Ce qui donne avant tout un caractère original aux quartiers du Logis, c'est la grande importance accordée aux plantations, aux pelouses, aux fleurs. Là aussi, nous suivons l'enseignement du maître Van der Swaelmen : zones de recul, tilleuls palissés reliant les blocs d'habitation, plantes grimpantes choisies pour l'éclosion des fleurs, même en hiver, haies vives, lierres en boule, arbres, massifs et arbustes sont l'objet de soins constants. La floraison prestigieuse des cerisiers du Japon, des pommiers malus et des prunus pare en avril-mai les quartiers du Logis d'une grâce presque féerique.

La roue du char a L rayons.





N 50° 48.176 E 004° 24.816 – Les Trois Tilleuls

Au point le plus élevé de Watermael, au sommet du plateau le séparant de Boitsfort, se dressent les Trois Tilleuls. Situés à l'altitude de 100 mètres, ils servirent de signal géodésique au Comte de Ferraris, lequel, de 1770 à 1778, dressa la carte des Pays-Bas. Vers 1890, les Trois Tilleuls, soudés à la base, développaient 7 mètres de circonférence. Début 1900, abattus par une tempête, ils furent remplacés par trois nouveaux exemplaires. En 1971, une importante fuite de gaz, due à la mise en service du gaz naturel, asphyxia totalement l'un d'eux qui dut être abattu. Aussi les deux autres furent abattus à la fin et remplacés par trois nouveaux tilleuls jeunes. Le chemin creux qui dévalait du plateau vers Boitsfort s'appelait auparavant rue des Tilleuls. C'est, l'on s'en doute, l'actuelle rue des Trois Tilleuls.

Cherche Paul Brien et complète: 1MNO-1PQR.





N 50° 48.467 E 004° 23.994 – Villas Art nouveau dans l’Avenue des Taillis

En 1899, l’architecte belge William Jelley (1856-1932) réalisa un bel ensemble constitué de deux doubles villas Art nouveau situées face à la gare de Watermael, aux numéros 7-9 et 11-15 de l'avenue des Taillis. Ces villas sont inscrites comme ensemble sur la liste de sauvegarde des monuments historiques de la Région de Bruxelles-Capitale depuis le 5 février 1998.

L'ensemble le plus réussi et le plus impressionnant est sans conteste la double villa qui occupe les numéros 11 à 15. Cette villa présente une maçonnerie de briques rouges apparentes au rez-de-chaussée et une maçonnerie enduite peinte en blanc aux étages. Elle est constituée d'un corps central en légère saillie flanqué de deux ailes à pignon. Au bel-étage, chacune des trois ailes présente une loggia ouverte aux boiseries courbes typiques de l'Art nouveau floral. Les loggias des ailes latérales, plus amples, présentent des boiseries débordantes qui en prolongent les courbes.

Le premier étage est orné de balcons sur lesquels donnent des portes-fenêtres surmontées chacune d'un arc de briques rouges à intrados cintré et extrados ogival. Ces arcs, plus étroits à la base qu'au sommet, possèdent des impostes et une clé d'arc en pierre bleue. La porte-fenêtre de l'aile centrale est flanquée de fenêtres à arc semblable avec lesquelles elle forme un triplet.

Au deuxième et dernier étage, le contraste se renforce entre l'aile centrale et les ailes latérales : alors que ces dernières sont percées de fenêtres ogivales à petit balcon, l'aile centrale est percée d'une vaste fenêtre rectangulaire dans laquelle s'inscrit une boiserie en forme d'arc surbaissé. L'allège de cette baie en bandeau est ornée de sgraffites au motif floral séparés par de petits pilastres de briques rouges.

La villa située au numéro 11 (aile droite) possède un remarquable portail Art nouveau au motif d'éventail.

La double villa Art nouveau des numéros 7 et 9 de l'avenue des Taillis, bien que plus modeste, n'en est pas moins très semblable à sa sœur des numéros 11 à 15. À première vue, elle semble fort différente mais, en fait, la différence se résume essentiellement à l'absence d'aile centrale. Les deux ailes de cette villa sont en tous points semblables aux ailes latérales du bâtiment précédent sauf pour quelques points de détail : ici, les loggias et balcons sont peints en vert et l'enduit des niveaux supérieurs de l'aile gauche est de couleur beige et non blanche.

À côté de l’entrée au numéro 11 il y a une grande lettre. Transforme-la à une nombre selon le système habituel (A=1, B=2, …) et tu obtiens S.





N 50° 48.546 E 004° 23.974 – Gare de Watermael

On doit à l'architecte E.-J. Robert, un employé de la SNCB, qui en établit les plans en 1884, la charmante gare de Watermael, qui inspira longtemps le peintre Paul Delvaux, à l'époque où il vivait à proximité, rue des Campanules. Le bâtiment a fait l'objet d'une rénovation en profondeur en 2005 et est actuellement utilisé comme salle polyvalente par le Service Culture de la Commune de Watermael-Boitsfort.

Sa construction s'inscrivit dans le cadre du développement des transports en commun, qui lui-même préluda à l'explosion urbaine, touchant tant les bâtiments publics que l'habitat privé. L'expansion permit en effet d'unir le coeur de Bruxelles et les faubourgs environnants.

La figure ouverte en trapèze est fixée avec T vis à son socle en béton.





N 50° 48.874 E 004° 24.169 – La Ferme Hof Ter Coigne

Seule ferme importante subsistant actuellement, elle se compose de deux bâtiments séparés par un passage donnant accès à une cour intérieure. L'ensemble repose sur des assises en pierre, vestiges d'une construction antérieure. Le corps du logis, à un étage, s'achève par un mur à pignons droits. Les murs sont percés de fenêtres à meneaux, les ancrages sont restés en place de même que les barreaux protégeant les impostes.

Au XVe siècle, 'Hof Ter Coigne' appartenait à la famille Danneels dite de Watermael en raison des nombreuses propriétés que ses membres avaient acquises sur le territoire de la paroisse. En 1491, le domaine passe à la fille, épouse Albéric Was. A cette époque, la superficie de la propriété comportait environ 37 ha. Barbe Was hérite ensuite de 'Hof Ter Coigne' et épouse Jean Pipenoy et ensuite Guillaume d'Ailly; celui-ci conserve le domaine jusqu'en 1558.

Après divers changements de propriétaires, Frederickx et Pedro Smissaert agrandissent le domaine qui englobe alors le cimetière d'Ixelles et une partie de la plaine des manœuvres. En 1863, la ferme appartient à Jean-François Van Haelen, rentier à Bruxelles et propriétaire fermier à Watermael. Les biens deviennent propriété de la commune d'Ixelles en 1906 avant d'être acquis par la commune de Watermael-Boitsfort soixante ans plus tard. Ce qu'il en reste est visible à l'angle de la rue de la Bifurcation et de l'avenue Charles-Michiels.

Deux foudres tombent. Complète : EN12U-B12V.





N 50° 48.590 E 004° 24.336 – Église Saint-Clément

La première église de Watermael apparaît pour la première fois en 914 dans un texte écrit. Une charte du 30 mai 914 nous indique que Guntbert et son épouse ont cédé plusieurs de leurs domaines dont celui de Watermael à l'Abbaye Saint-Martin de Tours. La superficie du domaine entier ne s’élevait à plus que 60 ha.

S'il semble que l'édifice actuel n'ait pas conservé de traces de cette église primitive, nous pouvons pourtant supposer que l'édifice actuel ait remplacé celui existant au début du Xème siècle. Vers 1193, l'autel de Watermael fut donné au chapitre de la cathédrale de Cambrai, autorisé dès lors à prélever la dîme et à désigner le curé. Ces droits furent cédés en 1271 au Couvent de Val-Duchesse.

L’église mentionnée dans l’acte de 914 était dédiée à Notre Dame, alors que l’église actuelle est dédiée à Saint-Clément, le troisième successeur de Saint-Pierre, comme évêque de Rome. Toutefois le droit canonique interdit de changer le titre d’une église. On peut donc supposer que l’église originale fut détruite et remplacée. L’église fut construite sur une butte; la tour devait servir de refuge pour les habitants en cas de problèmes. Elle n'avait primitivement pas d'accès direct. On y entrait à l'étage par l'extérieur de l'église et à l'aide d'échelles. L'église Saint-Clément est, avec l'église de Bertem, près de Louvain, la plus ancienne église romane de Brabant. Les archéologues situent la date de construction de la tour et de la nef centrale vers 950-1050.

Le 4 mai 1604, un groupe de cavaliers y met le feu. En 1785, elle est décrite comme étant en mauvais état. En 1871, le bâtiment a subi de sérieuses transformations : le choeur est (re)devenu néo-roman, les nefs latérales et les transepts ont été agrandis, le porche d'entrée a également été modifié et enlaidi par des ajouts en briques. Suivant la coutume, le cimetière entourait l'église. Il était ceint d'un mur de pierre dont seule subsiste une partie, laquelle dépasse à peine de terre actuellement. Des pierres tombales ont été récupérées et encastrées dans les murs de la nef, les plus anciennes vers le nord, les plus petites vers le midi. Quelques unes des inscriptions sont malheureusement illisibles, mais beaucoup peuvent être déchiffrées sans trop de mal comme celle de Cafmeyer (voire ci-dessus) :

HIER LEYT BEGRAVEN DEN
COMPEER VAN CAROLUS DEN
TWEEDEN, CONINCK VAN SPANIEN
DOM MICHEL DE CAFMEYER
IN ZYN LEVEN JACHTER TE PERDT
STERFT DEN 9 AUGUSTI 1713
ENDE SYN HUYSVROUW COECILIA
ROUYS STERFT
DEN 26 AUGUSTUS 1703
BIDT VOOR DE ZIELEN

Derrière l'église, adossé au mur, un calvaire très ancien est surmonté d'un auvent. La tour et le domaine furent classés le 22 novembre 1949.

Adrianus Van Binst mourut en mars 1WXY.

La cache


J’espère que tu as profité de cette visite guidée de la commune de Watermael-Boitsfort. Pour te récompenser de tes efforts (et pour éviter des déceptions) je te donne la somme de contrôle :
A+B+C+D+E+F+G+H+I+J+K+L+M+N+O+P+Q+R+S+T+U+V+W+X+Y=135

Maintenant tu peux calculer les coordonnées du final :

N 50° (AxB+N-P).(GxQxRx[K+F]+Tx[X+I]) E 004° (CxS).(OxUxVxW-LxM+Jx[D-E+H-Y-V])

Contenu original : logbook, crayon, taille-crayon, un certificat chacun pour les FTF, STF and TTF, TB „2012/10 Seppl01“.

S’il te plaît, repose la cache exactement comme tu l’as trouvée.

N’oublie pas de noter le code pour le bonus !

Bon divertissement et bonne chance !


Ceterum censeo latebras solum pro sodalibus solventibus esse abrogandas.




Nederlandse versie


De gemeente


Watermaal-Bosvoorde is een van de 19 gemeenten in het Brussels Hoofdstedelijk Gewest en ligt ten zuiden van de stad, aangrenzend aan het Zoniënwoud. Zij heeft ongeveer 25.000 inwoners op een oppervlakte van ca. 13 km² en is de meest welgestelde gemeente van Brussel.

De geschiedenis van de plaats gaat terug tot de Karolingische periode. Het gebied was een van de eerste ontgonnen gebieden in het Zoniënwoud. De oprichting van een kerk in Watermaal zou teruggaan tot het einde van de 10de eeuw. Paus Celestinus III bevestigde in 1193 in een brief het bezit van de kerk van Watermaal aan Onze-Lieve-Vrouwkapittel van Kamerijk. Later werd dit afgestaan aan het klooster van Hertoginnedal. Vanuit moederparochie Watermaal zouden later de omliggende parochies ontstaan. Ook wereldlijk was Watermaal belangrijk voor zijn omgeving. De jurisdictie van de schepenen van Watermaal, afhankelijk van de meierij van Rode, besloeg een omvangrijk gebied en omvatte naast Watermaal ook de de plaatsen Bosvoorde, Oudergem, Etterbeek, Sint-Pieters-Woluwe, Stokkel en Kraainem.

Waar Bosvoorde eerst nog een klein gehuchtje was, won de plaats in de middeleeuwen snel aan belang, al bleef het afhankelijk van Watermaal. De heren van Brabant kozen Bosvoorde, dat aan de rand van het woud gelegen was, als uitvalsbasis voor hun jacht. In de vallei van de Woluwe werd een jachthuis opgericht, verdedigd door de vijvers die zich daar bevonden. Vanaf de 13de eeuw verscheen de naam Bosvoorde. Rond 1282 richtte Jan I er een kapel op, gewijd aan Sint-Hubertus, patroonheilige van de jagers. Bosvoorde fungeert de volgende eeuw vaak als logeerplaats voor het hertogelijk hof tijdens de jacht en de plaats groeit verder uit. Ook Keizer Karel V kwam hier jagen en verbleef soms in de abdij van Groenendaal. Onder volgende heren werd het hof soms verlaten en later opnieuw betrokken. In 1584 werd het kasteel van Bosvoorde vernield, maar rond 1600 werd het hersteld. In de loop van de 17de eeuw werd het nogmaals vernield, maar keurvorst Maximiliaan Emanuel liet het tegen 1700 opnieuw opbouwen. In de 17de eeuw verbond een steenweg Bosvoorde, via Groene Jager met Brussel. Deze weg liep in zuidelijk richting naar de abdij van Groenendaal en daarna ook doorgetrokken naar Terhulpen.

De betere ontsluiting zorgde voor verdere ontwikkeling en ook het gebied op het plateau tussen Watermaal en Bosvoorde en de hellingen van de Woluwe raakte meer ontgonnen. De Ferrariskaart uit de jaren 1770 toont een ontgonnen gebied in het Zoniënbos, met in het noorden Watermaal en in het zuiden Bosvoorde. De bevolking groeide en tegen het laatste decennia van de 18de eeuw telde Watermaal meer dan 300 inwoners, terwijl Bosvoorde er al meer dan 1.200 telde. Ondertussen verloor Bosvoorde zijn belang voor de prinselijke jacht.

Op het einde van het Ancien Régime werden onder het Franse bewind in de laatste jaren van de 18de eeuw de gemeenten gecreëerd en Watermaal en Bosvoorde werden gescheiden en werden beide zelfstandige gemeenten. Verschillende kerkelijke goederen werden verbeurd verklaard. Toen een paar jaar later de erediensten werden hersteld, werd Bosvoorde een zelfstandige parochie. In 1811 werden beide gemeenten bestuurlijk weer samengevoegd tot één gemeente. Het bleef nu een arme landelijke gemeente. De komst van de spoorlijn Brussel-Namen zorgde voor een ontsluiting van de gemeente. In 1863 werd het gehucht Oudergem afgesplitst als zelfstandige gemeente. Vanaf het einde van de 19de eeuw werd de gemeente gesaneerd en nieuwe wegen moesten de bereikbaarheid verbeteren. In de eerst helft van de 20ste eeuw zorgde de aanleg van tuinwijken als Floréal en Le Logis voor een groei van de gemeente.

Jouw opdracht


Deze multicache is een wandeling door de gemeente en zou je met de geschiedenis en de kunstgeschiedenis van deze plaats vertrouwder maken. Jij zult enige gebouwen op de monumentenlijst zien en in de omgeving zul je op zoek gaan na de een of ander detail. Let op, niet altijd zul je het antwoord op de vragen precies op de coördinaten vinden! Veel plezier!

De wandeling






N 50° 47.857 E 004° 25.005 – Het Hooghuis

Het Hooghuis werd door de grote jachtmeester Michel de Cafmeyer opgericht, een hertogelijk officier die waakte over het onderhoud van het woud en het wildbeheer (wiens grafsteen jij later aan de St.-Clemenskerk zal zien), 10 jaar na zijn terugkeer uit Spanje, waar hij zijn jagerstalenten voor de Koning van Spanje had vertoond. Nadat hij meerdere keren zonder gevolg een aanvraag ingediend had, wordt hem op 16 mei 1687 eindelijk een halve bunder op het grondgebied van "Bouchefort" toegekend, waarvoor hij als jaarlijkse grondbelasting een kapoen moet betalen. Cafmeyer begint direct met de bouwwerken die grote kosten met zich brengen. Zijn gebouw in klassieke stijl werd het grootste en hoogste van het toenmalige gehucht, wat meteen zijn naam verklaart.

Bij zijn dood in 1713 was de bouw trouwens niet af. Traditiegetrouw namen meerdere hoogwaardigheidsbekleders van de Jagerij edelmoedig een deel van de kosten voor de bouw van dit prachtige gebouw voor hun rekening, dat door Boffrand, de leerling van Mansard, ontworpen werd. Teneinde hun grootmoedigheid niet ongemerkt te laten voorbijgaan, werden de wapenschilden van deze belangrijke personages, waaronder het blazoen van Karel VI, het familiewapen van Lorenzo del marmol, het wapenschild van Philippe-François de Rubempré op de kruisschoren van de vijf ramen op de bovenverdieping aangebracht. Deze werden echter door de familie van de laatste eigenaar verwijderd.

Het gebouw werd later in een cabaret veranderd. Het werd echter al snel een restaurant en vervolgens een hotel. Dit hotel genoot zowel in het binnen- als in het buitenland grote faam. Bosvoorde was immers onder de Hollandse bezetting een verblijf bij uitstek geworden. In 1883 brandde een deel van het Hooghuis af. Nadien werden er bijgebouwen opgetrokken die de oorspronkelijke stijl van het gebouw volledig wijzigden. Vandaag blijven er enkel nog twee kamers met monumentale schouwen op het gelijkvloers over. Een van deze kamers werd als bar ingericht, maar de originele stijl werd gelukkig behouden. In de vroegere gelagzaal van het restaurant bevindt zich nu de Feestzaal. De rest van het gebouw wordt voor administratieve doeleinden gebruikt sinds de gemeente het gebouw in 1959 aankocht. Rechts van het gebouw bevinden zich de gerestaureerde stallingen "les Ecuries", waarin nu socio-culturele activiteiten plaatsvinden (zetel van het huidig Franstalig cultureel centrum van Watermaal-Bosvoorde "La Vénerie"). Het oudere gedeelte van het gebouw werd op 6 november 1961 als monument geklasseerd.

Zoek Smets de Ravenne en vul aan: 1ABC-1DEF.





N 50° 47.880 E 004° 25.044 – Het Gemeentehuis

In 1831 kon de gemeente geen enkel gebouw tot haar bezittingen rekenen. Het Gemeentebestuur maakt gewag van de betaling van 54 fr voor de huur van een gebouw waarin de gemeentediensten ondergebracht waren. In 1851 vestigen de diensten zich in de Middelburgstraat, waarschijnlijk op de locatie van het huidige nummer 81. Jean-Baptiste Depage, de toenmalige burgemeester, stelt aan de Gemeenteraad voor "De Villa", een vierkant huis van de Heer le Hardy de Beaulieu-Verhaegen voor 75.000 fr te kopen. Het was omstreeks 1845 in het centrum van Bosvoorde gebouwd worden. In 1866 kocht de gemeente het landhuis aan en bouwde het om tot gemeentehuis. In 1905 vonden er verbouwingen plaats en werd het bouwwerk vergroot aan de voorkant. Architect Ernest Blérot tekende de plannen van ondermeer de nieuwe gevel, het brede bordes, de sgraffiti op de gevel, de elegante smeedijzeren dakdecoratie en, binnenin, het glasraam van het trappenhuis. De achterkant werd in 1932 uitgebreid naar de plannen van gemeentelijke architect A. Cullus.

Jean Philippe Alexis Dewolfs stierf den GH mei 1903. De volledige naam tussen Adrienne Mourlon en Emile Michel bestaat uit IJ letters.





N 50° 48.077 E 004° 25.641 – Het Charle-Albertkasteel

Aan de rand van het Zoniënwoud, op het hoger deel van de Vorstlaan gelegen, bevindt zich een gebouw dat ook wel "Het Vlaamse Huis" genoemd wordt. In 1869 werd met de bouw van dit neo-Vlaamse renaissancekasteeltje door de architect Charle-Albert begonnen. Het was slechts in 1887 dat de architect beslist dat de decoratie en de inrichting als voltooid konden worden beschouwd. Charle-Albert (1821-1889), was een veel gevraagd architect-decorateur in de negentiende eeuw. Hij heeft onder andere de restauratiewerken van het kasteel van Gaasbeek uitgevoerd. Tegelijkertijd bouwmeester en bouwheer van "het Vlaamse Huis", wenst hij de ideale woning volgens de in de zeventiende eeuw gangbare smaak te ontwerpen.

Het kasteel met zijn 3 bouwlagen, werd ogenschijnlijk in bak-, zandsteen en blauwe steen uitgevoerd. Rechts van het woonhuis komt een massieve donjon te staan en, om de gevel in evenwicht te brengen, wordt links een rijkelijk uitgewerkte trapgevel geplaatst. De ertussen gelegen hoofdingang bestaat uit een vooruitstekend deel in witsteen. Een fronton dat door twee gestileerde hoofden gedragen wordt, bekroont de deur. De zijgevel was voorzien van een houten loggia die met medaillons "à l’ancienne" in bas-reliëf versierd was. De monumentale trapgevel van deze zijgevel contrasteert met de opbouw van de achtergevel die uit 2 eenvoudiger delen bestond: een gevel met 3 hoge ramen over 2 verdiepingen en een laag gebouw op een gewelfde kelder. Een duiventil geschraagd door 4 zuilen en overspannen met booggewelven vormden het trapportaal van de trap die naar de kapel leidde. Het kasteel is omgeven door hoge terrassen die via trappen te bereiken waren. De bouw en de decoratie werden volgens oude en moderne technieken uitgevoerd. Men vond er staal, beton, geschilderde houtimitaties en wandtapijten naast oude glas-in-loodramen en andere antiquiteiten. Deze bonte mengeling van stijlen uit opeenvolgende periodes en de fictieve diverse bouwperiodes geven de indruk dat dit kasteeltje al eeuwenoud is. In het gebouw woedde meermaals brand en meermaals werd het door vandalisme beschadigd, maar onlangs redde een grondige restauratie de leuke bouw van de volledige vernieling.

De ster voor de balkon links heeft K stralen (zonder die op die hij zit).





N 50° 48.172 E 004° 24.838 – Le Logis

De coöperatieve vennootschap werd op 3 oktober 1921 opgericht, door een aantal bedienden van de Algemene Spaar- en Lijfrentekas, die reeds snel door bedienden van andere openbare instellingen vervoegd werden. Dit was een primeur voor België, waar tot dan geen enkele coöperatieve vennootschap voor de bouw van huisvesting opgericht was, in tegenstelling tot Engeland, waar we in 1844 reeds een voorloper in deze materie terugvinden onder de vorm van "Equitable Pioneers of Rochdale". De statuten van "Le Logis" bepalen dat de effectieve coöperatoren (toekomstige huurders) de hoedanigheid van bedienden, in de brede zin van het woord, moesten hebben en dit was eigenlijk een reactie op het feit dat de wetgeving van voor oktober 1919 het enkel over "arbeiders" had. De nieuwe formulering bleek de goede en al spoedig kwamen er veel aanvragen voor toetreding tot het lidmaatschap binnen.

De promotoren werden door de ligging van "de Drie Linden" bekoord: op een hoogte van 100 meter strekt deze zich uit over een uitloper van het plateau, dat de valleien van de Watermaalbeek en van de Woluwe scheidt. De maatschappij kocht 32 ha aan. Voor de uitvoering van de werken deed ze beroep op de besten en zo werden de plannen voor de wijken, de inplanting van de huizen en de beplantingen aan Louis Van der Swaelmen toevertrouwd, terwijl Jean Eggerickx de plannen van de woningen opstelde. Eggerickx tekende de plannen voor alle woningen evenals hun nutsvoorzieningen. Het geheel oogt zeer smaakvol en werd op traditionele wijze uitgevoerd. Er werd grote aandacht besteed aan het welzijn van de bewoners en aan het creëren van de serene kalmte, eigen aan een woongebied. Alle achteruitbouwzones werden als een doorlopend grasperk, zonder afscheidingen maar afgeboord met klimop aangelegd. De beplantingen zijn de enige decoratieve elementen die toegelaten worden. De tuinen zijn door groene heggen afgescheiden. De wegen zijn afgeboord met bomen. In het hart van deze wijken werden speelpleinen, waarop fruitbomen aangeplant werden, aangelegd, zodat de allerkleinsten naar hartelust en onder het waakzaam oog van hun mama of van hun papa, zonder ook maar de minste hinder van het verkeer te ondervinden, kunnen stoeien.

De eerste wijken werden gebouwd:

  • in 1922 en 1923: "Le Triangle" ( Driehoek) – 114 huizen, 12 appartementen
  • in 1922, 1923 en 1924: "Le Trapèze" (Trapezium) – 200 huizen
  • in 1926: "L’Entonnoir" (Trechter) – 80 huizen
  • in 1930: 155 bijkomende huizen in de wijk van "Le Trapèze" alsook het flatgebouw van de Drie Linden (70 appartementen – 7 winkels en het Sociaal Centrum van de Coöperatieve )
  • in 1938, 1939 en 1940: "Le Plateau" – momenteel 139 huizen waarvan er 13 in 1949 gebouwd werden.

De eerste bewoners moesten wel heldenmoed aan de dag leggen want de omstandigheden waren allesbehalve aangenaam. Er bestond nog geen openbare weg, en de water-, gas- of elektriciteitsleidingen waren nog niet aangesloten. Het rioleringssysteem was nagenoeg onbestaand (vanwaar de aanleg van de septische putten). Er reed geen tramway in de buurt, geen openbare verlichting, kortom een weliswaar pittoresk maar vergeten gat, dat niet al te zeer door de huisvrouwen gewaardeerd werd. In het begin, werd het algemeen onderhoud ‘s avonds door ploegen vrijwilligers uitgevoerd omdat de maatschappij niet over de middelen beschikte om dit werk aan een onderneming uit te besteden.

Het is pas in 1949 dat met nieuwe werkzaamheden van start kan gegaan worden: de wijk "La Pointe" (Punt) wordt aangelegd: 84 bescheiden maar comfortabele appartementen, 2 winkels en een kindertuin. In 1951 wordt eindelijk met de bouw van 38 woningen in de wijk "Le Triangle" begonnen. Dit werd "Le Triangle II" (Driehoek II). Deze twee wijken boden een maximaal comfort aan, met name gasverwarming, een dubbele kelder per gezin, een gemeenschappelijke waskelder per gebouw, een (door de bewoner in te richten) badkamer … In 1951 beschikt de maatschappij al over 899 woningen waarvan 726 eengezinswoningen, 164 appartementen, 9 winkels, 3 kindertuinen, een sociaal centrum, garages, werkplaatsen en winkels. 218 huizen werden verkocht (vandaag mag de maatschappij geen woningen meer verkopen).

Het origineel karakter van "Le Logis" is voor een groot deel te danken aan de plaats die de beplantingen, de grasperken en de bloemen innemen. Ook hier worden de aanwijzingen van meester Van der Swaelmen op de voet opgevolgd: achteruitbouwzones, opgebonden linden verbinden de woonblokken met mekaar, de kruipplanten worden in functie van hun bloeiperiode, ook in de winter gekozen; groene heggen, in bolvorm geleide klimop, bomen, massieven en struiken worden met de grootste zorg omringd, en tijdens de bloeiperiodes van de Japanse kerselaars, van de sierappels en -peren in de maanden april en mei, baden de wijken van de "Logis" in een feeërieke sfeer.

Het wiel van de strijdwagen heeft L spaken.





N 50° 48.176 E 004° 24.816 – De Drie Linden

Op het hoogstgelegen punt van Watermaal, op de top van het plateau dat Watermaal van Bosvoorde scheidt, bevinden zich de Drie Linden. 100 meter boven de zeespiegel gelegen, vormden ze het geodetisch referentiepunt voor Graaf de Ferrarris, die, van 1770 tot 1778, de kaart van de Lage Landen opstelde. Rond 1890 bereikten de Drie Linden, waarvan de stammen samengegroeid waren, een omtrek van 7 meter. Begin 1900 werden ze door een onweer geveld en vervangen door drie nieuwe exemplaren. In 1971 ontstond bij de ingebruikneming van de aardgasleiding een lek waardoor één van hen volledig verstikte. Hij moest omgehakt worden. Ook de twee overgebleven linden werden tenslotte omgehakt en vervangen door drie nieuwe, jonge linden. De holle weg die van het plateau naar Bosvoorde afliep, heette vroeger de Lindenstraat. En deze straat is, zoals u reeds vermoedde, de huidige Drie Lindenstraat.

Zoek Paul Brien en vul aan: 1MNO-1PQR.





N 50° 48.467 E 004° 23.994 – Villa’s in art-nouveaustijl in de Hakhoutlaan

De Belgische architect William Jelley (1856-1932) richtte in 1899 een mooi ensemble van twee dubbele villa’s in art-nouveaustijl tegenover het station van Watermaal in de Hakhoutlaan, huisnummers 7-9 en 11-15, op. Sinds 5 februari 1998 zijn deze villa’s ingeschreven in de lijst van beschermd onroerend erfgoed van het Brussels Hoofdstedelijk Gewest.

Het meest geslaagde en indrukwekkende ensemble is buiten twijfel de dubbele villa huisnummers 11 tot 15. Zij laat op de begane grond onberaapt rood tegelmetselwerk zien, terwijl het in de bovenverdiepingen wit beraapt is. Zij heeft een licht naar voren uitspringend middelgedeelte, geflankeerd door twee zijvleugels met gevels. In de bel-etage vertoond elk van de drie vleugels een open loggia met gebogen huitwerk, typisch voor het florale art-nouveaustijl. De bredere loggie van de zijvleugels hebben meer uitstekend houtwerk, dat de bogen verlengt.

De eerste verdieping is met balkons versierd, op die balkondeuren gaan, over die er elk een rode tegelboog is, met een ronde binnenbooglijn, maar een spitse buitenbooglijn. Deze bogen, aan de basis smaller dan boven, hebben imposten en sluitstenen uit blauwe hardsteen. De balkondeur van de middenvleugel wordt geflankeerd door vensters met gelijkaardige bogen, met die zij een groep van drie vormt.

Op de tweede en laatste verdieping verhevigt het contrast tussen de midden- en de zijvleugels: terwijl de laatstgenoemden doorbroken zijn door spitsboogvensters met een kleine balkon, vertoont de middenvleugel een breed, rechthoekig venster met houtwerk in vorm van een gedrukte boog. Onder het venster zijn er sgraffiti met florale motieven, afgezonderd door kleine pilasters uit rode tegels.

De villa nummer 11 (rechter vleugel) heeft een opmerkelijk art-nouveau portaal met een waaiermotief.

De dubbele art-nouveauvilla in de Hakhoutlaan, huisnummers 7 en 9 is wel veel bescheidener, maar lijkt toch zeer haar zus, huisnummers 11 tot 15. Op het eerste gezicht lijkt ze erg verschillend te zij, maar het verschil resulteert vooral uit de afwezigheid van de middenvleugel. De twee vleugels van deze villa lijken in alle opzichten de zijvleugels van het boven beschreven gebouw met uitzondering van enkele details: hier zijn de loggie en balkons groen geverfd, en de beraping van de bovenverdiepingen van de linker vleugel is beige, niet wit.

Naast de ingang tot nummer 11 is er een grote letter. Zet hem volgens het gewone systeem (A=1, B=2, …) in een getal om, en je krijgt S.





N 50° 48.546 E 004° 23.974 – Het Watermaal Station

De plannen van het pittoreske station van Watermaal werden in 1884 ontworpen door E.-J. Robert, architect ten dienste van de Belgische spoorwegen. Gedurende meerdere jaren en evenveel schilderijen diende dit kleine station als inspiratiebron van de in de buurt wonende schilder Paul Delvaux (Klokjeslaan). Het gebouw werd in 2005 grondig gerestaureerd en dient thans als multifunctioneel zaal van de dienst cultuur van de gemeente Watermaal-Bosvoorde.

Deze halte schreef zich volledig in in de ontwikkeling van zowel een toenemende mobiliteit als de verstedelijking van het platteland en zorgde ervoor dat de buitenwijken in de directe nabijheid van het stadscentrum kwamen te liggen.

De open figuur in het trapezium is met T schroeven aan het betonsokkel vastgemaakt.





N 50° 48.874 E 004° 24.169 – Hof Ter Coigne

Het Hof Ter Coigne is de enige grote boerderij die vandaag nog overblijft. Ze bestaat uit twee afzonderlijke gebouwen, gescheiden door een doorgang die naar een binnenkoer leidt. Het geheel rust op een stenen onderbouw die een overblijfsel van een vroeger bouwwerk is. Het centrale gedeelte heeft een bovenverdieping die door een muur met rechte gevels bekroond is. De kruisvensters, de ancrages en de spijlen ter bescherming van de imposten werden behouden.

In de vijftiende eeuw, maakte het "Hof ter Coigne" deel uit van het landgoed van de familie Danneels, genaamd van Watermaal, omdat veel terreinen op het grondgebied van de gemeente haar toebehoorden. In 1491 neemt hun dochter, in de echt verbonden met Albéric Was, het domein over. Het landgoed besloeg toen ongeveer 37 ha. Vervolgens erft Barbe Was het "Hof ter Coigne". Zij huwt eerst met Jean Pipenpoy en vervolgens met Guillaume d’Ailly; die het domein tot 1558 in zijn bezit houdt.

Daarna volgden verschillende eigenaars mekaar op en, toen Frederickx en Pedro Smissaert het in handen kregen, begonnen ze met de uitbreiding van de landerijen, die toen het kerkhof van Elsene en een deel van het oefenplein (huidige universiteitscampus) omvatten. In 1863 staat Jean-François Van Haelen, een rentenier in Brussel en herenboer in Watermaal, als de rechtmatige eigenaar bekend. In 1906 behoort de boerderij aan de gemeente Elsene toe. Zestig jaar later wordt het door de gemeente Watermaal-Bosvoorde gekocht. Wat ervan overblijft is vandaag op de hoek van de Vertakkingsstraat en de Charles-Michielslaan te zien.

Twee bliksems slaan in. Vul aan: EN12U-B12V.





N 50° 48.590 E 004° 24.336 – De St-Clemenskerk

Het eerste geschreven spoor van de eerste kerk dateert uit 914. Een handvest van 30 mei 914 vermeldt dat Guntbert en zijn echtgenote meerdere van hun domeinen,waaronder dat van Watermaal, aan de St.-Martinusabdij van Tours afgestaan hebben. De totale oppervlakte van het domein bedroeg niet meer dan 60 ha.

Terwijl blijkt dat het huidige gebouw geen sporen van deze oorspronkelijke kerk heeft behouden, kunnen wij toch aannemen dat het huidige gebouw dat vervangt dat in het begin van de tiende eeuw bestond. Rond 1193, werd het altaar van Watermaal aan het kapittel van de kathedraal van Kamrijk gegeven. Hierdoor verwierf deze het recht tienden te heffen en een pastoor aan te stellen. Deze rechten werden in 1271 aan het Klooster van het Hertoginnedal afgestaan.

De Kerk waarvan sprake in de akte van 914 was aan Onze-Lieve-Vrouw gewijd, terwijl de huidige kerk aan St.-Clemens gewijd is, de derde opvolger van Sint Pieter als bischop van Rome. Het canoniek recht verbiedt echter de titel van een kerk te wijzigen. Men mag dus veronderstellen dat de oorspronkelijke kerk vernield en vervangen werd. De kerk werd op een heuvel gebouwd; de toren diende de inwoners in geval van nood ook als toevlucht. Oorspronkelijk had hij geen directe toegang. Men ging hem binnen op de eerste verdieping van de buitenkant van de kerk met hulp van ladders. De St-Clemenskerk is, samen met de kerk van Bertem, nabij Leuven, de oudste Romaanse kerk in Brabant. Volgens de archeologen werden de toren en het middenschip rond 950-1050 gebouwd.

Op 4 mei 1604, wordt ze door een groep ruiters in brand gestoken. In 1785 wordt zij beschreven als in slechte toestand zijnde. In 1871 werd het gebouw grondig verbouwd: de priesterkoor werd (weer) Neoromaans, de zij- en dwarsbeuken vergroot, de portiek werd ook veranderd en door tegeltoevoegsels verminkt. Naar gewoonte, lag er rond de kerk een kerkhof. Dit kerkhof werd door een stenen muur afgebakend, waarvan nu nog een gedeelte overblijft dat nauwelijks boven de grond uitsteekt. Tijdens de restauratie werden de grafstenen gered en in het buitenmetselwerk van de kerkbeuk ingewerkt. De oudste staan in het noordelijk deel en de kleinste in het zuidelijk deel. Enkele inscripties zijn jammer genoeg onleesbaar geworden, maar vele kunnen gelukkig nog ontcijferd worden zoals dat van Cafmeyer (zie boven):

HIER LEYT BEGRAVEN DEN
COMPEER VAN CAROLUS DEN
TWEEDEN, CONINCK VAN SPANIEN
DOM MICHEL DE CAFMEYER
IN ZYN LEVEN JACHTER TE PERDT
STERFT DEN 9 AUGUSTI 1713
ENDE SYN HUYSVROUW COECILIA
ROUYS STERFT
DEN 26 AUGUSTUS 1703
BIDT VOOR DE ZIELEN

Achter de Kerk, tegen de muur bevindt zich een kruisheuvel waarop in 1871 een klooster gebouwd werd. De toren en de domein werden op 22 november 1949 geklasseerd.

Adrianus Van Binst stierf in maart 1WXY.

De cache


Ik hoop dat je van deze rondleiding door de gemeente Watermaal-Bosvoorde genoten hebt. Om je voor jouw moeiten te belonen (en om teleurstellingen te voorkomen) geef ik je de controlesom:
A+B+C+D+E+F+G+H+I+J+K+L+M+N+O+P+Q+R+S+T+U+V+W+X+Y=135

Nu kan je de coördinaten van de final berekenen:

N 50° (AxB+N-P).(GxQxRx[K+F]+Tx[X+I]) E 004° (CxS).(OxUxVxW-LxM+Jx[D-E+H-Y-V])

Originale inhoud: logbook, potlood, potloodslijper, een certificaat voor de FTF, STF and TTF, TB „2012/10 Seppl01“.

Alsjeblieft, plaats de cache terug precies zoals je hem gevonden hebt.

Zeker niet vergeten de code voor de bonus te noteren!

Veel plezier en geluk ermee!


Ceterum censeo latebras solum pro sodalibus solventibus esse abrogandas.



English version


The municipality


Watermaal-Bosvoorde / Watermael-Boitsfort is one of the 19 municipalities located in the Brussels-Capital Region and is situated in the south of the town where it borders on the Sonian Forest. It has approximately 25.000 inhabitants on an area of roughly 13 km² and is the most prosperous municipality in Brussels.

The history of the place goes back to the Carolingian period. The area was one of the first in the Sonian Forest to be cleared. The construction of a church in Watermaal seems to go back to the end of the 10th century. Pope Celestine III confirmed in 1193 in a letter the ownership of the church in Watermaal to the chapter of Our Lady in Cambrai. Later this was ceded to the Priory of Hertoginnedal. From the mother parish Watermaal later the surrounding parishes would develop. Also from a secular point of view Watermaal was important for its surroundings. The jurisdiction of the magistrates of Watermaal, dependent on the bailiwick in Rode, comprised an extensive area and besides Watermaal also Bosvoorde, Oudergem, Etterbeek, Sint-Pieters-Woluwe, Stokkel and Kraainem.

If Bosvoorde at first was a tiny hamlet, in the Middle Ages the place gained quickly in importance, but remained dependent on Watermaal. The Lords of Brabant chose Bosvoorde, situated at the edge of the forest, as basis for their hunt. In the valley of the Woluwe they constructed a hunting lodge, defended by the lakes there. From the 13th century the name Bosvoorde appears. Around 1282, John I built a chapel there, consecrated to Saint Hubert, patron of the hunters. During the following century, Bosvoorde often served as lodging of the ducal court during the hunt, and the place grew further. Emperor Charles V also came to hunt here and sometimes resided in the Groenendael Priory. Under the following lords the manor was abandoned several times and later used again. In 1584, the castle of Bosvoorde was destroyed, but around 1600 it was rebuilt. In the course of the 17th century it was again destroyed, but Elector Maximilian Emanuel had it rebuilt again around 1700. In the 17th century a road connected Bosvoorde, via Groene Jager, with Brussels. This road continued south to the Groenendael Priory and was later prolonged to La Hulpe.

The better connection lead to further development, and also the area on the plateau between Watermaal and Bosvoorde and the slopes to the Woluwe were cleared. The Ferraris map from the 1770ies shows a cleared area in the Sonian Forest, with Watermaal in the north and Bosvoorde in the south. The population was growing, and in the last decennia of the 18th century had more than 300 inhabitants, while Bosvoorde numbered already more than 1200. In the meantime Bosvoorde lost its importance for the princely hunt.

At the end of the Ancien Régime, under French administration the municipalities were created in the last years of the 18th century, and Watermaal/Watermael and Bosvoorde/Boitsfort were separated and two autonomous municipalities. A number of church estates were confiscated. When some years later worship was reintroduced, Bosvoorde/Boitsfort became a parish on its own. In 1811 both municipalities were administratively reunited into one municipality. It remained a poor, rural community. The construction of the railway Brussels – Namur provided for the connection of the municipality. In 1863 the hamlet of Oudergem/Auderghem was separated as independent municipality. Since the end of the 19th century the municipality was redeveloped and new roads facilitated accessibility. In the first half of the 20th century the laying out of Garden Cities like Floréal and Le Logis lead to further growth of the municipality.

Your task


This multi cache is a walk through the municipality and has the intention to acquaint you with the history and history of art of this village. You will see some buildings classified as historical monuments and you will go in search of the one or other detail in the vicinity. Attention, not always you will find the answer to the questions exactly at the co-ordinates! Have fun!

The walk






N 50° 47.857 E 004° 25.005 – Maison Haute

The Maison Haute was built by the hunting officer Michel de Cafmeyer, administrator of the ducal shoot, (whose tombstone you will see later at the church of St. Clement), ten years after his return from Spain, where he had offered his talents as hunter to the king of Spain. After having submitted several times a request without success, on 16 May 1687 he finally was granted half a bunder of land on the area of “Bouchefort”, for which he had to pay one capon every year as property tax. Cafmeyer immediately starts construction works, which implied considerable costs. His building in classical style becomes the biggest and highest in the hamlet at that time, which also explains its name.

At his death in 1713, by the way, the building had not yet been finished. Following tradition several hunting dignitaries generously took over part of the costs of this sumptuous building, sketched by Boffrand, disciple of Mansard. In order not to hide their generosity, the coat of arms of these important personalities, amongst which also the arms of Charles VI, the family coat of arms of Lorenzo del Marmol and the shield of Philippe-François de Rubempré, were displayed on the mullions of the five windows on the first floor. However, they were removed by the family of the last owner.

Later, the building was turned into a cabaret. But then it quickly became a restaurant and later a hotel. This hotel enjoyed great fame at home and abroad. Bosvoorde had become a much sought-after resort during the Dutch period. In 1883 a part of the Maison Haute burnt down. Later, outbuildings were constructed, which totally changed the original style of the building. Today, only two rooms with monumental chimneys remain on the ground floor. One of this rooms is fitted out as bar, but luckily the original style has been preserved. In the former dining room of the restaurant there is now a large function hall. The rest of the building is used for administrative purposes, since the municipality has acquired the building in 1959. To the right of the building there are restored stables, “Les Écuries”, where sociocultural activities take place (seat of today’s French language cultural centre of Watermael-Boitsfort “La Vénerie”). The oldest part of the building was classified as historical monument on 6 November 1961.

Look for Smets de Ravenne and complete: 1ABC-1DEF.





N 50° 47.880 E 004° 25.044 – The Town Hall

In 1831, the municipality did not own any building. The administration mentions payment of 54 francs for renting of a building where the municipal services were housed. In 1851, the services moved to Middelburgstraat, probably where today’s number 81 is. Jean-Baptiste Depage, then mayor, suggests to the City Council to buy “The Villa”, a square building of Lord Le Hardy de Beaulieu-Verhaegen for 75.000 francs. It had been built around 1845 in the centre of Bosvoorde/Boitsfort. This country house was purchased in 1866 by the town for its administrative headquarters. In 1905, the building was transformed and its front enlarged. The architect E. Blérot drew in particular the new front part, the wide staircase leading to the porch, the sgraffito on the façade, the elegant wrought iron decoration on the roof and, inside, the window in the staircase. The back front was enlarged in 1932 after the plans of A. Cullus, the town architect.

Jean Philippe Alexis Dewolfs died on GH. May 1903. The complete name between Adrienne Mourlon and Emile Michel consists of IJ letters.





N 50° 48.077 E 004° 25.641 – The Charle-Albert castle

At the edge of the Sonian Forest, situated on the highest part of the Vorstlaan, there is a building, which is also called the “Flemish House”. In 1869, the architect Charle-Albert began building this small castle in the style of Flemish Neorenaissance. Only in 1887 the architect decided that the decoration and the furnishings were to be considered complete. Charle-Albert (1821-1889) was an architect and decorator in demand in the 19th century. He carried out inter alia the restoration works of Gaasbeek castle. At the same time architect and owner of the “Flemish House” he tries to design the ideal house according to the taste popular in the 17th century.

The castle with its three floors was built from bricks, sand- and bluestone. To the right of the residential wing there is a massive keep and, in order to balance the façade, to the left a richly decorated crow-stepped gable is placed. The main entrance in between consists of a part in white stone jutting out. A pediment, carried by two stylised heads, surmounts the door. The side façade had a wooden loggia, decorated with bas-reliefs and medallions “à l’ancienne”. The monumental crow-stepped gable of this side façade contrasts with the structure of the back façade, which consisted of two simpler parts: a façade with three high windows over two floors and a low building over a vaulted basement. A dovecote, supported by four columns and vaulted with barrel vaults form the façade of the stairs leading to the chapel. The castle is surrounded by high terraces, which could be reached via stairs. The building and the decoration were executed according to old techniques. Steel, concrete, painted wood imitations and tapestries were found besides old stained glass windows and other antiquities. This motley assortment of styles of successive periods and the fictitious different building periods give the impression as if this small castle were already centuries old. Several fires raged in the building and repeatedly it was damaged by vandalism, but recently an in-depth restoration saved the nice building from total destruction.

The star infront of the balcony to the left has K rays (not counting the one on which it sits).





N 50° 48.172 E 004° 24.838 – Le Logis

On 3 October 1921 the co-operative “Le Logis” was founded by some employees of the General Savings and Pension Bank, which were joined relatively soon also by employees of other public institutions. This was a novelty for Belgium, where up to then there was not a single housing co-operative, contrary to England, where already in 1844 there was a precursor in this area in the form of the “Equitable Pioneers of Rochdale”. The statutes of “Le Logis” stipulate that the real members of the co-operative (the future tenants) had to be employees, in the larger sense of the word, and this was a reaction to the fact that legislation before October 1919 had only mentioned “workers”. The new wording worked out, and soon there were many requests to join the society.

The project developers were taken with the site of the “ThreeLime Trees”: at an altitude of 100 metres this stretches over a part of the plateau dividing the valleys of the Watermaalbeek and the Woluwe. The society bought 32 ha. For designing the works they turned to the best ones, and thus the plans for the quarters, the setting of the houses and the plants were entrusted to Louis Van der Swaelmen, while Jean Eggerickx drew the plans of the houses. The latter constructed the houses as well as the installations of the Logis. The Ensemble has a very tasteful appearance and was constructed in traditional style. Much attention was directed to the well-being of the inhabitants and to create a pleasantly quiet living area. The rest areas were laid out as continuous lawns without partitioning, but subdivided with ivy. Plants are the only admitted decorative elements. The gardens are separated by green hedges. The paths are lined by trees. In the heart of these quarters, playgrounds were laid out, planted with fruit trees, so that the little ones were able to romp about to their heart’s content under the watchful eye of their mum or dad, without any danger from traffic.

The first quarters built were:

  • 1922 and 1923: "Le Triangle" (the Triangle) – 114 houses, 12 flats
  • 1922, 1923 and 1924: "Le Trapèze" (the Trapezium) – 200 houses
  • 1926: "L’Entonnoir" (the Funnel) - 80 houses
  • 1930: 155 additional houses in the quarter "Le Trapèze" as well as the apartment complex of Drie Linden (70 flats – 7 shops and the social centre of the co-operative)
  • 1938, 1939 and 1940: "Le Plateau" – now 139 houses of which 13 were built in 1949.

However, the first inhabitants had to exhibit heroic courage, because circumstances were all but pleasant. There were no public ways yet, and the water and gas pipes as well as the electricity cables were not yet connected. There was hardly any canalisation (therefore soakaways were installed). There was no tramway in the vicinity, no street lights, in short, it was a picturesque quarter but isolated and not well liked by housewives. In the beginning, general maintenance was done by groups of volunteers, because the co-operative did not have the means to outsource this task to a company.

Only in 1949 new works began. The quarter “La Pointe” (the Point) was constructed: 84 modest, but comfortable flats, 2 shops and a kindergarden. Finally, in 1951 construction of 38 flats in the quarter “Le Triangle” began. This was to become “Le Triangle II” (Triangle II). These two quarters offered the biggest comfort, namely gas heating, a double cellar compartment per family, a common laundry per building and a bathroom (to be fitted out by the inhabitants) … In 1951 the co-operative had 899 living unites, out of which 726 one family houses, 164 flats, 9 shops, 3 kindergartens, one social centre, garages and workshops. 218 houses were sold (today, the co-operative is no longer allowed to sell flats).

However, what gives the living quarters of the Logis their unique character above all is the huge importance attached to the plants, lawns and flowers. In this, too, the theories of master Van der Swaelmen were followed: rest areas, trellised lime trees, which connect the living blocks, climbing plants chosen for their flowers even in winter, green hedges, ivy cut into spheres, trees and bushes are regularly tended. The wonderful blossoming of the Japanese cherries and the apple trees immerse the living quarters of the Logis in April and May into an almost fairy tale atmosphere.

The wheel of the chariot has L spokes.





N 50° 48.176 E 004° 24.816 – The Three Lime Trees

On the highest point of Watermaal, on top of the plateau separating Watermaal from Bosvoorde, there are the Three Lime Trees. 100 metres above sea level they formed the geodetic reference point for Count de Ferrarris, who, from 1770 to 1778, drew the map of the Low Lands. Around 1890 the Three Lime Trees, the trunks of which had grown together, reached a circumference of 7 metres. In the beginning of 1900 they were uprooted by a thunderstorm and were replaced by three new ones. In 1971, when putting the gas pipe into operation, there was a leak, which totally suffocated one of them. It had to be cut down. Also the other two were finally cut down and replaced with three new, young lime trees. The defile, which lead from the plateau to Bosvoorde, in the past was called Lime street. This street is today’s Drie Lindenstraat/Rue des Trois Tilleuls.

Look for Paul Brien and complete: 1MNO-1PQR.





N 50° 48.467 E 004° 23.994 – Art Nouveau villas in the Hakhoutlaan / Avenue des Taillis

The Belgian architect William Jelley (1856-1932) in 1899 constructed a nice ensemble of two double villas in Art Nouveau style opposite the train station of Watermaal, in Hakhoutlaan / Avenue des Taillis, numbers 7-9 and 11-15. Since 5 February 1998 these villas have been classified as protected monuments of the Brussels-Capital Region.

The most successful and impressive ensemble is doubtlessly the double villa at numbers 11 till 15. On the ground floor it has unplastered red brick walls, while in the upper floors it is plastered white. There is a middle part, projecting a little, flanked by two side wings with gables. In the Piano Nobile, each of the three wings has an open loggia with curved boiseries, typical for the floral Art Nouveau. The broader loggie of the side wings have more protruding boiseries, prolonging the curves.

The first floor is decorated with balconies, to which window doors open, above which there is one red brick arch each, rounded below and pointed above. These arches, smaller at the base than above, have imposts and keystones of blue stone. The window door of the central wing is flanked by windows with similar arches, forming a triplet.

On the second and last floor the contrast between the central and the side wings is reinforced: while the latter ones are broken by pointed windows with a small balcony, the middle wing has a broad, square window with a boiserie in form of a depressed arch. Under the window there are sgraffiti with floral motives, separated by small pilasters from red bricks.

The villa number 11 (right wing) has a remarkable Art Nouveau portal with a fan motive.

The Art Nouveau double villa in Hakhoutlaan / Avenue des Taillis 7 and 9 is much more modest, but very similar to its sister at numbers 11 till 15. At first sight it seems to be quite different, but the difference is resulting mainly from the absence of the middle wing. The two wings of this villa resemble in all aspects the side wings of the building described above, apart from some details: here, the loggie and balconies are painted green, and the plaster of the upper floors of the left wing is beige, not white.

Next to the entrance to number 11 there is a big letter. Transform it according to the usual system (A=1, B=2, …) into a number and you get S.





N 50° 48.546 E 004° 23.974 – Watermaal Train Station

The plans for the picturesque train station of Watermaal were drawn in 1884 by E.-J. Robert, architect of the Belgian railways. During several years and as many paintings this small station served as source of inspiration for the painter Paul Delvaux, who lived in the neighbourhood (Klokjeslaan/rue des Campanules). The building was completely renovated in 2005 and serves currently as multifunctional hall of the cultural service of the municipality of Watermaal-Bosvoorde/Watermael-Boitsfort.

This stop was part of the development of increasing mobility as well as of the urbanisation of the countryside and provided for bringing closer the peripheral quarters to the centre of town.

The open figure in trapezium is fixed with T screws to its concrete plinth.





N 50° 48.874 E 004° 24.169 – Hof Ter Coigne

The Hof Ter Coigne is the only big farm in the municipality which still exists. It consists of two buildings separated by a passageway leading into the interior courtyard. The entire building is supported by foundations of stone, which is what remains from the preceding building. The middle part has an upper floor, finished off by a wall with rectangular gables. The mullions and transoms, the anchoring and the slabs protecting the imposts are still there.

In the 15th century the “Hof ter Coigne” was part of the estate of the Danneels family, also called van Watermael, because they owned many plots of land on the territory of the municipality. In 1491 their daughter, married to Albéric Was, takes over the estate. The estate comprises approximately 37 ha. Later, Barbe Was inherits the “Hof ter Coigne”. She marries first Jean Pipenpoy and later Guillaume d’Ailly; the latter owns the estate until 1558.

Then, various owners followed each other, and when Frederickx and Pedro Smissaert took it over, they began with extending the estates, which stretched till the cemetery in Elsene/Ixelles and comprised a part of the Oefenplein (today’s university campus). In 1863, Jean-François Van Haelen, a man of private means in Brussels and lord of the manor in Watermaal, is known as lawful owner. In 1906 the farm belongs to the municipality of Elsene/Ixelles. Sixty years later it is bought by the municipality of Watermaal-Bosvoorde/Watermael-Boitsfort. What still remains today can be seen at the corner of Vertakkingsstraat/Rue de la Bifurcation and Charles-Michielslaan/Avenue Charles-Michiels.

Two flashes of lightning strike. Complete: EN12U-B12V.





N 50° 48.590 E 004° 24.336 – The church of Saint Clement

The first written evidence of the first church dates from 914. A charter from 30 May 914 states that Guntbert and his wife have ceded several of their estates, amongst which the one in Watermaal, to St. Martin’s Abbey in Tours. The entire surface of the estate was not more than 60 ha.

While it appears that today’s building has not preserved any traces of this original church, we can still assume that today’s building replaced the one existing in the beginning of the 10th century. Around 1193 the alter from Watermaal was handed over to the Chapter of the Cathedral of Cambrai. Therewith this acquired the right to levy the tithe and to employ the priest. These rights were ceded in 1271 to the Priory of Hertoginnedal.

The church mentioned in the charter of 914, was consecrated to Our Lady, while today’s church is consecrated to Saint Clement, the third successor of Saint Peter as bishop of Rome. Canon law, however, prohibits changing the title of a church. It can, therefore, be assumed that the original church was destroyed and replaced. The church was built on a hill; in case of emergency, the tower served also as refuge for the inhabitants. Originally, it did not have any direct access. It was entered from the first floor from outside by means of ladders. The church of Saint Clement is, together with the church in Bertem, near Leuven, the oldest Romanesque church in Brabant. According to the archeologists the tower and the nave were built around 950 – 1050.

On 4 May 1604, it was set on fire by a group of horsemen. In 1785, it is described as being in bad state. In 1871, the building was completely renovated: the choir became Neo-romanesque (again), the aisles and transepts were enlarged, the porch was also modified and disfigured by brick additions. As usual, there was a churchyard around the church. This was delimited by a stone wall, a part of which is preserved, hardly reaching above ground today. During the restoration, the tombstones were saved and inserted into the exterior wall of the nave. The oldest ones are in the northern part, and the smallest ones in the southern part. Some of the inscriptions, unfortunately, cannot be read any more, but, luckily, we can still decipher many of them, so as the one for Cafmeyer (cf. above):

HIER LEYT BEGRAVEN DEN
COMPEER VAN CAROLUS DEN
TWEEDEN, CONINCK VAN SPANIEN
DOM MICHEL DE CAFMEYER
IN ZYN LEVEN JACHTER TE PERDT
STERFT DEN 9 AUGUSTI 1713
ENDE SYN HUYSVROUW COECILIA
ROUYS STERFT
DEN 26 AUGUSTUS 1703
BIDT VOOR DE ZIELEN

Behind the church, next to the wall, in 1871 an old crucifix was put under a canopy. The tower and the grounds were classified as protected monument on 22 November 1949.

Adrianus Van Binst died in March 1WXY.

The cache


I hope that you enjoyed this guided tour of Watermaal-Bosvoorde/Watermael-Boitsfort. To reward you for your efforts (and to avoid disappointments) I give you the checksum :
A+B+C+D+E+F+G+H+I+J+K+L+M+N+O+P+Q+R+S+T+U+V+W+X+Y=135

Now you can calculate the co-ordinates of the final:

N 50° (AxB+N-P).(GxQxRx[K+F]+Tx[X+I]) E 004° (CxS).(OxUxVxW-LxM+Jx[D-E+H-Y-V])

Original contents: logbook, pencil, pencil sharpener, one certificate each for the FTF, STF and TTF, TB „2012/10 Seppl01“.

Please put the cache back exactly like you found it.

Do not forget to note down the value for the bonus!

Have fun and good luck!


Ceterum censeo latebras solum pro sodalibus solventibus esse abrogandas.


Die Stockerlplätze / Le podium / Het podium / Hall of fame:


FTF:

STF:

TTF:


Pictures used © k+gw+a; Flag images courtesy of wikimedia commons.

Sources: wikipedia, Gemeinde Watermaal-Bosvoorde, www.paroisseswatermaelboitsfort.be

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  • v1.0: as published
  • v1.1: typo in the French version (stage 7) corrected – thanks to teamrocket123 for noticing it (10.2.2016)
  • v1.2: TdB info amended because of new site (18.1.2018)
  • v1.3: Hint added to avoid most common mistake (8.10.2019)


Additional Hints (Decrypt)

X vfg avpug 5. X a’rfg cnf 5. X vf avrg 5. X vf abg 5.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)