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Heimische Wildtiere I Multi-cache

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Helen Dares: Der Multi weicht einer Tradirunde. Vielen Dank für die schönen Logeinträge und viel Spaß bei der neuen Runde!


“To strive, to seek, to find, and not to yield.”

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Hidden : 8/7/2015
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser Multi stellt dir auf ca. 6 km ein paar in Bayern beheimatete Wildtiere vor. Einige kannst du vielleicht sogar vor Ort besichtigen!


Die einzelnen Stationen sind Mikros (Filmdosen), in denen Fragen zu den entsprechenden Tieren gestellt werden. Diese kannst du, wenn du das Listing gelesen hast, leicht beantworten.

 

Die Mikros sind alle so versteckt, dass sie vom Weg aus zu bergen sind. Auch die Hinweise werden dir weiterhelfen, sodass du nicht zwischen Wurzeln oder im Moos herumwühlen musst. Das überlassen wir den Wildschweinen ;) Nur das Final liegt etwas vom Weg entfernt, aber dafür gibt es ein Spoilerfoto.

 

Nach dem Final kannst du entweder zum Cachemobil zurückgehen (ca. 2,5 km) oder du schließt noch die Bonusrunde "Heimische Wildtiere II" (ca. 3,5 km) an, deren Startkoordinaten im Final zu finden sind.

 

Viel Spaß!

PS: Herzlichen Dank an sunshine-sr fürs Sägen :)

 

1. Fasan

 

Der in Bayern flächendeckend vorkommende Fasan ist eine Mischung aus verschiedenen Ursprungsrassen. Sie wurden bereits zur Römerzeit aus ihrer ursprünglich asiatischen Heimat nach Europa eingeführt, hier gezüchtet und dabei mehrfach gekreuzt. Sein Lebensraum sind Feld-Wald-Reviere mit Hecken und Feldgehölzen. Dort findet er seine Nahrungsgrundlage, die aus pflanzlicher Nahrung besteht. Nur die Jungtiere benötigen einen hohen Anteil an Insektennahrung. Sein Gelege, bestehend aus zehn bis zwölf Eiern, findet man in Wiesen und Weiden. Die Brutdauer beträgt 24 Tage. Besonders auffallend ist die lang gestreckte Figur und das bunt schillernde Gefieder der männlichen Tiere.

2. Dachs

 

Unverwechselbares Kennzeichen des Dachses aus der Familie der Marder ist sein schwarzweiß gestreiftes Gesicht. Jedoch kann man ihn in freier Wildbahn kaum beobachten, da er nachtaktiv ist. Im Gegensatz zu seinen nahen Verwandten, den anderen Marderartigen wie Baum- und Steinmarder, hält der Dachs eine Art Winterruhe in seinem Dachsbau. Diese Dachsbaue sind wahre Meisterwerke und können mehrere Etagen umfassen.

Hinsichtlich seiner Nahrungsgewohnheiten hat er keine besonderen Vorlieben. Er ist ein wahrer Allesfresser. Neben diversen Insekten und Gelegen von Bodenbrütern verzehrt er auch gerne frisches Obst oder Feldfrüchte.

Dachse werden im Alter von etwa einem Jahr geschlechtsreif. Nach einer durch Keimruhe verlängerten Tragzeit von sieben bis acht Monaten werden im Februar oder März ein bis sechs Junge geboren. Sie sind gänzlich weiß und blind, die schwarzen Stellen im Fell bilden sich erst später heraus. Die Männchen werden bis etwa Oktober, manchmal auch bis nach der Winterruhe im Bau geduldet. Danach verlassen die männlichen und manche weibliche Nachkommen den Bau. Dachse können fünfzehn bis achtzehn Jahre alt werden, sind ca. 80-100 cm lang und wiegen ca. 15 kg.

3. Damwild

Hinsichtlich seiner zoologischen Zuordnung gehört es wie Rotwild zur Familie der Hirsche (Cerviden). Der natürliche Lebensraum von Damwild ist der Mischwald in klimatisch begünstigten Gebieten. Ursprünglich war es in den östlichen Mittelmeerländern beheimatet. Mit seiner Größe und Statur befindet sich Damwild genau zwischen Reh- und Rotwild. Die Schulterhöhe beträgt bis 100 cm, das Gewicht bis 100 kg beim Damhirsch und bis 60 kg beim Damtier. Vom Rotwild lässt sich das Damwild auf Grund seiner punktierten Decke und seiner geringeren Größe gut unterscheiden. Sein Geweih ist schaufelartig aufgebaut. Der aktuelle Damwildbestand in Deutschland bewegt sich bei etwa 80.000 Tieren.

4. Wildkaninchen

Seine ursprüngliche Heimat ist Spanien und Nordafrika. Seit der Römerzeit wurde das Wildkaninchen bis ins Mittelalter nach West- und Mitteleuropa verbreitet. Wildkaninchen bevorzugen mildes Klima und leichte durchlässige Böden, beispielsweise Sandböden, in die sie ihre Baue graben können. Kennzeichnend für die kleinen Hasentiere ist ihre sprichwörtliche Vermehrungsfreudigkeit. Die Häsin setzt nach nur rund 30 Tagen Tragzeit drei bis fünf Mal im Jahr jeweils fünf bis zehn Jungtiere. Diese sind bereits nach vier Wochen selbstständig und nach einem halben Jahr geschlechtsreif. Massenvermehrungen führen nicht selten zu schwerwiegenden Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen oder zu Verbiss an Knospen, Rinden und Forstpflanzen.

5. Fuchs

Der Fuchs ist die häufigste Raubwildart in unseren Revieren. Er bewohnt Feld- und Waldreviere von der Küste bis ins Hochgebirge. Als Zufluchtsort bei nassem Wetter und zur Aufzucht der Jungen benutzt der Fuchs Erdbaue. Um einen Bau nicht selbst graben zu müssen, werden von ihm Dachsbaue oft als „Untermieter“ bewohnt. In der Dämmerung und in der Nacht geht er auf Beutejagd. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Mäusen, Wildkaninchen, Vögeln und Jungwild. Im Winter wagt er sich auch an geschwächte, größere Beutetiere heran. Die Fähe trägt ca. 52 Tage und wirft vier bis acht Junge.

6. Elch

Beim Elch handelt es sich um die größte Trug-Hirschart der Welt. Auf der Nordhalbkugel kommt er von Nordostasien über Ost- und Nordeuropa bis nach Nordamerika vor. Die Verbreitung in Osteuropa und in Skandinavien zeigt in den letzten Jahren eine ansteigende Tendenz. Auch nach Bayern verirren sich ab und zu einzelne Gäste. Bevorzugter Lebensraum der Elche sind lockere Mischwälder (Taiga), Bruchwälder und Moore. Dort findet er seine Nahrung, die hauptsächlich aus Trieben, Zweigen, Flechten, Laub und Rinden von Weichhölzern besteht. Auch Heide- und Beerenkräuter sowie Wasserpflanzen schmecken ihm. Typisch für den Elch und leichtes Erkennungszeichen sind seine mächtige Erscheinung und sein weit ausladendes Schaufelgeweih, doch gibt es auch so genannte Stangenelche ohne Schaufelbildung. Die Schulterhöhe eines Elches beträgt bis 2,40 m, wobei Bullen bis 800 kg und Kühe bis 400 kg wiegen. Elche können bis zu 15 Jahre alt werden.

7. Wildschwein

Zoologisch gehört das Wildschwein, der einzige Nichtwiederkäuer beim Schalenwild in Europa, zur Ordnung der Paarhufer. Es ist in Deutschland und vielen Ländern Europas weit verbreitet. Sein ursprünglicher Lebensraum ist der Wald. Auf Nahrungssuche kommt es jedoch vor, dass Wildschweine den Wald verlassen und auf Feldern und Äckern erheblichen Wildschaden verursachen. Das Wildschwein ist ein ausgesprochener Allesfresser. Insgesamt hat sich der Schwarzwildbestand in den letzten Jahren um ein Vielfaches gesteigert. Grund hierfür ist einerseits das Fehlen natürlicher Feinde, andererseits der gut entwickelte Geruchs- und Gehörsinn sowie die hohe Intelligenz der Tiere. Dies erschwert die Jagd auf die Tiere.

Wildsauen leben in Rottenverbänden, die von einer erfahrenen Leitbache angeführt werden. Weibliche Nachkommen verbleiben meist in dieser Familienrotte, die männlichen Tiere werden mit spätestens 18 Monaten aus dem Verband abgeschlagen. Erwachsene Keiler gesellen sich nur in der Rauschzeit zur Rotte, um die Sauen zu beschlagen. Sie können bis zu 150 kg schwer werden.

 (Quelle: www.jagd-bayern.de)

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: nz Shßr rvarf Zrueyvatfonhzf - fvrur Sbgb Fgngvba 2: uvagre Jrtjrvfre Fgngvba 3: Qevyyvat rgjnf nofrvgf ibz Jrt Fgngvba 4: hagre Fgrva arora Csbfgra Fgngvba 5: Onhz qverxg nz Jrt, hagre Fgrva Fgngvba 6: hagre Fgrva arora Csbfgra Fgngvba 7: Oähzpura erpugf ibe hztrsnyyrarz Jrtjrvfre, pn. 1z ibz Jrt ragsreag Svany: hagre Uhaq ;) - fvrur Fcbvyresbgb

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)