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"Frau Holle" Mystery Cache

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JimBeamMG: Da wir bald umziehen, kann ich hier die Wartung nicht mehr regelmäßig durchführen.

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Hidden : 8/1/2015
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Die angegebenen Koordinaten sind natürlich Blödsinn. Die Richtigen müsst ihr erst noch rausfinden.
 


RxxWxx / 8

Wichtiger Hinweis: Dieses Rätsel ist leider nicht mit dem Handy/Smartphone zu lösen!


Frau Holle von den Gebrüder Grimm

Eine Witwe hatte zwei Töchter. Eine war schön und fleißig und die andere hässlich und faul. Dumm nur, das
Sie die hässliche und faule viel lieber hatte, weil die Schöne nur die Stieftochter war. Alle Arbeiten im Haus
musste die Schöne erledigen. Tagtäglich musste das arme Mädchen am steinernen Brunnen sitzen so viel
spinnen, dass ihr die Finger zu bluten anfingen. An einem wolkenlosen Tag saß sie wieder an dem Brunnen
und sponn so viel, dass die Spule ganz blutig wurde. Sie wollte die Spule im Brunnen säubern, dabei fiel sie
ihr aber aus der Hand und versank im Brunnen. Sie erzählte weinend ihrer Stiefmutter von dem Unglück.
Dass sie das nicht heiter stimmte, könnt ihr euch sicher vorstellen.  Sie schimpfte fürchterlich und  schrie sie
unbarmherzig an: „Du hast die Spule herunterfallen lassen, nun hol sie auch wieder herauf!“ Voller
Verzweiflung sprang das Mädchen daraufhin in den Brunnen um die Spule zu holen. Sie verlor die Besinnung
und als sie erwachte, war sie auf einer schönen Wiese. Es war sonnig und tausende von Blumen bedeckten
fast die ganze Wiese. Auf dieser Wiese ging sie nun und suchte nach der Spule. Irgendwann kam sie zu einem
Backofen, der voll mit Brot war. Plötzlich rief das Brot ganz verzweifelt zu ihr: „Ach bitte, zieh mich raus, zieh
mich raus, sonst verbrenne ich! Ich bin schon längst fertig gebacken.“
Ohne zu zögern trat sie zu dem Ofen
und holte das Brot nacheinander mit dem Brotschieber heraus. Danach ging sie weiter und kam zu einem
Baum, der voll mit Äpfeln war. Dieser sprach plötzlich zu ihr:  „Ach bitte, schüttle mich, schüttle mich! Meine
Äpfel sind alle reif und meine Äste drohen zu brechen.“
Ohne zu zögern schüttelte sie daraufhin den Baum,
dass die Äpfel nur so fielen, als wäre es am Regnen.  Sie schüttelte, bis kein Apfel mehr oben war und fast der
ganze Boden bedeckt war. Als sie alle auf einem Haufen zusammengelegt hatte, ging sie wieder weiter.
Endlich kam sie zu einem kleinen Haus, daraus guckte eine alte Frau, weil sie aber so große Zähne hatte,
bekam sie große Angst, und  wollte fortlaufen. Die alte Frau aber rief ihr nach: „Was fürchtest du dich, liebes
Kind? Bleib bei mir. Wenn du alle Arbeiten im Haus ordentlich machst, soll es dir gut gehen. Du musst nur
achtgeben, dass du mein Bett gut machst. Du musst es fleißig aufschütteln, dass die Federn fliegen. Dann
schneit es auf der Erde, denn ich bin die Frau Holle.“
So ließ sich das Mädchen überreden, fasste sich ein Herz
und willigte ein. Sie erledigte auch alles nach ihrer Zufriedenheit und schüttelte das Bett immer so gewaltig,
dass es auf der Erde stark bewölkt wurde und es dann kräftig an zu schneien fing. Dafür hatte sie auch ein
gutes Leben bei ihr. Es gab kein böses Wort, immer gut zu essen und Alles war gut. So lebte sie einige Zeit bei
Frau Holle. Doch dann wurde sie seltsam traurig und wusste anfangs selbst nicht warum. Endlich merkte sie,
dass sie Heimweh hatte. Auch wenn es ihr hier viel besser ging als zu Hause, hatte sie doch das Verlangen,
nach Hause zu gehen. So fand sie irgendwann den Mut Frau Holle anzusprechen.  „Ich habe Sehnsucht nach
Hause. Und wenn es mir auch noch so gut hier unten geht, so kann ich doch nicht länger bei Euch bleiben.
Ich muss wieder hinauf.“
 Da sagte Frau Holle: „Es gefällt mir, dass du wieder nach Hause möchtest und weil
du mir so treu gedient hast, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen.“
Sie nahm das Mädchen daraufhin
bei der Hand und führte sie vor ein großes Tor. Das Tor schwang auf und als das Mädchen gerade darunter
her ging wurde es darin wolkig und auf einmal fiel ein gewaltiger Goldregen auf sie herab. Alles Gold blieb an
ihr hängen, so dass sie über und über davon bedeckt war.  „Das sollst du haben, weil du so fleißig gewesen
bist“,
 sprach Frau Holle und gab ihr auch die Spule wieder, die ihr in den Brunnen gefallen war. Darauf
schloss sich das Tor und das Mädchen befand sich oben auf der Erde, nicht weit vom Haus der Mutter. Als es
in den Hof kam, saß dort der Hahn auf dem Brunnen und rief: „Kikeriki, unsere goldene Jungfrau ist wieder
hie!“
  Da ging sie zu ihrer Mutter, und weil sie so mit Gold bedeckt ankam wurde sie natürlich von Beiden
gerne wieder aufgenommen. Das Mädchen erzählte alles, was ihr passiert war. Ihr könnt euch sicherlich
vorstellen das die Mutter, als sie hörte, wie sie zu ihrem großen Reichtum gekommen war, das gleiche Glück
für ihre hässliche und faule Tochter wollte. Auch sie setzte sich an den Brunnen und fing an zu spinnen. Da
sie aber keine Geduld hatte, stach sie sich in den Finger und stieß die Hand in eine Dornenhecke, damit die
Spule blutig wurde. Dann warf sie die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein. Sie kam, wie die
andere, auf die schöne Wiese und ging auf demselben Pfade weiter. Aber es war bewölkt und die Blumen
leuchteten auch nicht so schön wie bei der Fleißigen. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Brot
wieder: „Ach bitte, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich! Ich bin schon längst fertig gebacken.“
 Die Faule aber antwortete: „Ich bin doch nicht verrückt und mach mich dreckig“,  und ging weiter. Bald kam
sie zu dem Apfelbaum, der rief: „Ach bitte, schüttle mich, schüttle mich! Meine Äpfel sind alle reif.“  Sie
antwortete aber: „Ich bin doch nicht verrückt. Es könnte mir ja einer auf den Kopf fallen“,  und ging weiter.
Als sie schließlich bei Frau Holle ankam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von ihren großen Zähnen schon
gehört hatte und bot gleich ihre Arbeit an. Am ersten Tag gab sie sich viel Mühe, war fleißig. Sie folgte Frau
Holle artig, wenn sie ihr etwas auftrug, denn sie dachte an das viele Gold, das sie ihr schenken würde. Am
zweiten Tag aber fing sie schon an zu faulenzen. Am dritten noch mehr und wollte morgens gar nicht
aufstehen. Sie machte auch der Frau Holle das Bett nicht, wie Frau Holle es wollte und schüttelte es nicht,
dass die Federn aufflogen. Statt schneeverhangener Wolken war es auf der Erde nur leicht bewölkt und es
schneite kaum oder gar nicht. Ihr könnt euch denken, dass Frau Holle irgendwann die Nase voll hatte von der
faulen Tochter. Sie aber war zufrieden und freute sich schon auf den Goldregen der ja jetzt kommen würde.
Frau Holle führte auch sie zu dem Tor. Als sie aber darunter stand verdunkelte sich die Decke mit schwarzen
Wolken und statt des Goldes regnete es Pech auf sie herab. “Das ist zur Belohnung deiner Dienste“, sagte die
Frau Holle und schloss das Tor zu. Da kam die Faule weinend heim und war ganz mit Pech bedeckt. Der Hahn
auf dem Brunnen, rief, als er sie sah: „Kikeriki, unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hie.“   Das Pech aber
blieb fest an ihr hängen und wollte, solange sie lebte, nicht wieder abgehen.

Koordinaten: 51° 13.ABC 006° 26.DEF

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- A=(R10W13 + R25W7);
B=(R17W21undR18W3) - (R25W6und7);
C=R35W10 - (R56W14und15);
D=(R17W21undR18W3) - R56W14und15);
E=R10W13 + R34W6;
F=R7W5 + R10W13

Die Dose bitte nicht zu fest reindrücken.

Additional Hints (Decrypt)

erpugf, zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)