Es müssen bei keinem Zwerg eingezäunte Weideflächen betreten werden!
Ein neues zu Hause für den Talriesen
Wohnraum ist knapp! ...und erst recht, wenn man aus fernen Landen kommt! Der Talriese musste dieses erfahren, aber wie in jedem Märchen gibt es ein gutes Ende.
Es war einmal ein Zwerg, welcher für seine Spezies recht groß geraden war und deshalb von allen nur der Talriese genannt wurde. Seine Heimat wurde von einem Ungeheuer zerstört und er zog fort, sich eine neue Wohnung zu suchen. Doch überall waren Berge und Täler zu betoniert oder asphaltiert und die Wälder abgeholzt. So zog er immer weiter bis er von diesem Ort in Sachsen hörte, wo sein Art in einem Gebiet mit Bergen, Tälern, Feldern, Bächen und Flüssen recht ungestört und geheim leben konnten. Dank Sonne, Mond, Sternen und Satelliten fand er den Weg in's Zwergenschutzgebiet und begann seine Suche nach einer Wohnung im Grünen.
Dort säuselte ihm der Wind von einem schönen Plätzchen mit einer netten Wohnung!
Auf dem Weg dahin begegneten ihm viele neue Bewohner, welche ihm mit Hinweisen und Informationen halfen.
Auch hätte er auf seiner Wanderung etliche ältere Bewohner besuchen können, aber das verschob er auf später ;-)
(Hausbesetzerzwerg GC5YB21)
Leider war der Talriese nicht der Einzige, der auf den Wind hörte. Das Haus war schon besetzt! Doch der Hausbesetzer hatte von "Engelbert, dem Zwergschwein" gehört, welches vielleicht noch Platz in seiner Nähe hatte.
(Engelbert, das Zwergschwein GC5YAZG)
Bei Engelbert angekommen sah der Talriese gleich, dass die Hütte viel zu klein war und die nähere Umgebung auch schon bewohnt war. Aber Engelbert hatte einen Tipp! Gleich gegenüber auf dem Berg wohnte ein gar seltsamer Zwerg.
(IM Zwerg GC5YAZQ)
Der gar seltsame Zwerg war nur unter seinem Decknamen bekannt. Er wusste über Jeden und alles Bescheid! Vielleicht konnte er dem Talriesen weiter helfen. Nachdem er ihn bei der Arbeit überrascht hatte, musste er seine Geschichte erzählen. Der IM Zwerg schickte ihn weiter zu:
(Zwerghirsch mit dem goldenen Geweih GC5YB00)
Beim "Zwerghirsch mit dem goldenen Geweih" musste er sich in das Zwergenschutzregister eingetragen lassen. Vielleicht hatte der Zwerghirsch ja in seinen Akten noch Hinweise auf freie Wohnplätze! Der Zwerghirsch begrüßte ihn freundlich, nahm die Registratur vor verwies ihn an die "gemeine Zwergameise"
(gemeine Zwergameise(n) GC5YB0D)
Dort traf er nur den Hausmeister an, da die anderen alle bei der Arbeit warten. Aber der kannte einen Zwerg welcher auch unter der Erde lebte und viel hörte.
(Erdling GC5YB0E)
Der Erdling war ein komischer Kauz, recht wortkarg und mürrisch! Er hieß ihn weiterziehen bis in das große Tal. Der Weg dorthin, die Berge und das Tal seien dicht besiedelt und die Chance, dass jemand einen Ort zum Wohnen kennt, wäre dort größer.
Also zog er weiter und sein Gepäck drückte schwer auf seinen Schultern.
So kam er auf seinem weiteren Weg an einer Stelle vorbei, welche zwar nicht zum Wohnen taugt, aber ein gutes Versteck für sein Gepäck bot!
(Erebors Zwergenschatz GC5YB06)
Wenn die anderen Zwerge wüssten, was er hier versteckte!
Bevor das Untier seine Heimat vollständig verwüstete und er aus dem Berg in seiner Heimat flüchten musste, füllte er seinen Rucksack mit allerlei Gold, Edelsteinen und Geschmeide. Er betrachtet es als seine Altersvorsorge und als Tauschmittel in seiner neuen Heimat.
Der Eingang seines Versteckes erinnerte ihn an den Eingang zu den Höhlen seiner Heimat und er wanderte wehmütig weiter.
(Bergzwerg GC5YB28)
Der Bergzwerg konnte gar nicht glauben, dass es so große Zwerge wie den Talriesen gibt! Bei einer kleinen Erfrischung lauschte er der Geschichte des Talriesen. Nach einer Weile hatte er eine Idee, wo auf jeden Fall eine Wohnung frei ist! Er gab ihm die Adresse
N 51°0A.DE4
E 13°27.CEG
und freute sich auf den angenehmen, neuen Nachbarn.