Ein kleiner Rabe möchte gerne ein berüchtigter Pirat werden. Vermutlich auf der Saale, wo sonst in dieser Gegend. Er selbst nennt sich übrigens "Räbe" und braucht dringend eure Unterstützung.
Falls ihr euch auf den Weg macht ihm zu helfen, schadet es nicht ein Fahrrad dabei zu haben. Ihr schafft es aber auch bequem zu Fuß. Vom Startpunkt bis zum Ziel sind es ungefähr 5 km. Dazu kommen dann noch mal weitere 2 km, wenn ihr wieder zum Startpunkt zurück möchtet. Falls ihr ein Rad dabei habt, lasst es aber zu Beginn erst mal stehen. Es kommt dann irgendwann im Spiel die Stelle, an der gesagt wird, dass es jetzt an der Zeit ist, das Rad zu nehmen. Erst dann steigt auf das Rad.
Ein WIG - wie geht'n das?
Für alle, die noch nie einen WIG gespielt haben, hier eine kurze Einleitung. Traut euch ruhig, es ist nicht schwer. Um einen WIG zu spielen, braucht ihr einen Player. Den gibt es mittlerweile als App für Android und iPhone. Auf Android heißt er WhereYouGo auf dem iPhone Wherigo. Außerdem braucht ihr ein "Cartridge". Das enthält dann die eigentliche Geschichte. Das Cartridge für den Piräben findet ihr hier.
Wenn ihr die App startet seht ihr dann folgendes: (Ich beschreibe es jetzt für Android. Auf dem iPhone kann es im Detail anders aussehen, keine Ahnung. Insbesondere soll es dort wohl leider die Karte nicht geben.) Der Bildschirm hat 4 Abschnitte. Oben die Orte, dann folgen die Umgebung, das Inventar und die Aufgaben. Es beginnt immer mit den Orten. Zu den Orten müsst ihr hin, das ist schließlich ein Geocache. Um sie zu finden hat der Ort immer 2 Knöpfe: Navigieren und Karte. Navigieren zeigt euch Richtung und Abstand zum Ort. Das funktioniert aber nur mäßig gut. Ich benutze immer "Karte". Das zeigt ein Rechteck auf der Karte an, zu dem ihr gehen müsst. Immer wenn ihr einen Ort betretet, kann es sein, dass euch eine Meldung angezeigt wird, die für irgendwas wichtig ist. Erwartet aber nicht, dass das immer passiert. Manche Orte sind auch "schweigsam". An Orten können sich Personen aufhalten oder Dinge herumliegen. Diese werden euch in der Umgebung angezeigt, wenn ihr euch innerhalb der Koordinaten des Ortes aufhaltet. Achtet immer darauf, was an einem Ort zu sehen ist. Denn mit den Personen und Dingen könnt ihr i.d.R auch immer irgendwas machen, z.B. mitnehmen. Damit kommt dann das Inventar ins Spiel. Das enthält den ganzen Plunder, den ihr im Laufe der Zeit eingesammelt habt und nun mit euch rumschleppt. Die Aufgaben schließlich sind eine sehr grobe Hilfe, was als nächstes zu tun ist. Jetzt wo ihr alles so perfekt verstanden habt und quasi schon Profis seid, noch ein letztes Wort zu den Orten. In seltenen Fällen können die sogar mal unsichtbar sein. Es können also plötzlich Personen oder Gegenstände in Eurer Umgebung auftauchen, obwohl gar kein Ort angezeigt wird. In dem Fall hat Euch das Spiel selbst sicher gute Gründe genannt, warum ihr zu so einem unsichtbaren Ort gegangen seid ...
So, nun wisst ihr, wie so ein WIG aufgebaut ist. Den Rest lernt ihr durch ausprobieren. Damit hat jetzt niemand mehr eine Ausrede, dem Räben seine Hilfe zu verweigern.
Durchgespielt - und war's das jetzt?
Das Ende fühlt sich unfertig an, stimmt's? Ja, es stimmt. Das liegt daran, dass es nicht das Ende ist. Denn es geht noch weiter, und zwar hier.
Visitenkarten
Ich hatte mal die fixe Idee, einen vierten Teil zu machen, der auf die 3 Vorgänger über die Visitenkarten Bezug nehmen sollte. Diese Idee hat sich aber mittlerweile zerschlagen. Also ignoriert die Visitenkarten einfach. Vielleicht gibt es irgendwann in sehr sehr ferner Zukunft mal einen vierten Teil, aber ob der die Visitenkarten braucht, kann im Moment keiner sagen. Sie sind jetzt aber drin und bleiben es auch.
Cartridge: Download