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Kangal 12 Traditional Geocache

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Hundezentrum: leider fehlt mir im moment die Zeit den Cache zu pflegen und archiviere ihn darum.

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Hidden : 6/16/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Und hier die Nr. 12 der Hundereihe ich denke ohne große Probleme zu finden hier ist auch genügend Platz für TB's


Vereinigung der Türkei) als Rasse entwickelt. Die FCI und die KIF haben am 14 Der Kangal ist eine im Entstehen begriffene Hunderasse aus der Türkei. Sie wird vom türkischen Zuchtverband in der FCI, der Köpek Irkları ve Köpek Bilimleri Federasyonu (KIF) auf nationaler Ebene anerkannt und in die FCI-Gruppe 2, Sektion 2.2 eingeordnet. Die Rasse ist nicht von der FCI anerkannt. Die Kangal-Hunde haben eine typische schwarze Zeichnung im Gesicht (Maske), aufgrund derer sie auch Karabaş (kara: türk. schwarz, baş: türk. Kopf) genannt werden.

Der türkische Zuchtverband

Die Rasse Kangal wird von der Köpek Irkları ve Köpek Bilimleri Federasyonu (KIF) (der kynologischen. Oktober 2010 einen Partnerschaftsvertrag geschlossen, mit dem die KIF zum alleinigen Vertragspartner der FCI in der Türkei wurde. Seitdem werden die türkischen Ahnentafeln von der FCI anerkannt.

Die KIF bemüht sich um die internationale Anerkennung des Kangals als Rasse. Sie führt Studien zur Genomkartierung und zum Rassestandard des Kangals durch.

Geschichte

Der Kangal stammt möglicherweise von Herdenschutzhunden der Nomaden ab, die zwischen 10.000 v. Chr. bis 1300 n. Chr. von Zentralasien nach Anatolien zogen. Es wird vermutet, dass es ihn in seiner heutigen Form seit dem 12. Jahrhundert gibt und er seitdem zum Schutz der Schafherden insbesondere in der Region um Sivas und in Ostanatolien eingesetzt wird. Besonders die Stadt Kangal in der Provinz Sivas ist für die Kangal-Hunde bekannt. Diese Theorie zur Herkunft des Kangals wird sowohl durch linguistische und morphologische Hinweise als auch durch genetische Studien gestützt. Allerdings besteht kein wissenschaftlicher Konsens zur Herkunft des Kangals. Klar ist dagegen, dass der Kangal sowohl genetisch als auch von weiteren Eigenschaften der Population her klar vom Akbaş, einem weißen Herdenschutzhund aus Anatolien, zu unterscheiden ist und eine Zusammenfassung mit diesem zum Anatolischen (oder Türkischen) Schäferhund falsch ist.

1975 begann in der Türkei ein Trainingsprogramm, in dem Kangal-Hunde für militärische Zwecke ausgebildet wurden.

Im Jahr 1965 wurden Kangals aus der Provinz Konya nach Großbritannien gebracht, später dort gezüchtet und weitere Tiere aus der Türkei importiert. 1968 wurde der Anatolian Karabash Dog Club (AKDC) gegründet. Bis 2011 wuchs die Zahl der in Großbritannien registrierten Kangals auf 1000 Hunde. Es folgten Importe und anschließende Zuchten in weitere Länder wie die USA (ab 1985) und die Niederlande (1989). Nach Frankreich kamen die Kangals in den 1970er Jahren. In Deutschland gibt es etliche Klubs zur Zucht des Kangals. Auch in zahlreichen weiteren europäischen Ländern gibt es Kangals, jedoch nicht in so großer Zahl. Zwischen den Populationen innerhalb und außerhalb der Türkei gibt es teils erhebliche Unterschiede. So liegt das Körpergewicht der Zuchten außerhalb der Türkei bei 45–70 kg, während es bei Kangals in der Türkei bei 32–45 kg liegt.

Kangal ist nicht die ursprüngliche Bezeichnung der Rasse. Der Name kam über Diskussionen mit dem britischen Kennel Club in den 1970er Jahren in die Türkei. Der ursprüngliche Name, Karabaş (Schreıbung auch Karabasch oder Karabash), bedeutet auf Türkisch Schwarzkopf (kara - schwarz, baş - Kopf) und leitet sich von der schwarzen Maske der Rasse ab.

Der Kangal wurde 1997 durch das Turkish Standards Institute registriert, die Anerkennung durch das türkische Landwirtschaftsministerium erfolgte am 22. April 2006. Der Türkische Rassezuchtverein ist der Çoban Köpeği Irki Derneği, die Rasse wird auch in staatlichen und akademischen Einrichtungen gezüchtet.

Beschreibung

Der Kangal ist ein Hund vom molossoiden Typ. Der Körper ist etwas länger als hoch und muskulös. Er ist mit dickem Haar bedeckt, das eine feine, dicke Unterwolle hat. Die Haarlänge variiert jahreszeitabhängig zwischen etwa 3 und 7 cm, die Farbe ist weitgehend einheitlich und reicht von creme bis dunkel grau. Die Maske ist schwarz, auch die Ohren sollten schwarz sein. Die Augen sind mandelförmig und möglichst dunkel, sonst an die Fellfarbe angepasst, nie aber farbig.

Verwendung

In erster Linie ist der Kangal ein Herdenschutzhund, der an den Schafherden arbeitet. Außerdem wird er als Wachhund eingesetzt. In der Türkei wird der Kangal als Diensthund gezüchtet und eingesetzt.

Kangal als vermutlich gefährlicher Hund

In Deutschland wird der Kangal in zwei Bundesländern als vermutlich gefährlicher Hund eingestuft.

In Hamburg wird durch das Hamburgische Gesetz über das Halten und Führen von Hunden (Hundegesetz – HundeG) vom 26. Januar 2006 für Kangals sowie Kreuzungen von Kangals mit anderen Hunden „Gefährlichkeit vermutet, solange der zuständigen Behörde nicht für den einzelnen Hund nachgewiesen wird, dass dieser keine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen oder Tieren aufweist“. Dazu wird ein Wesenstest durchgeführt. In Zweifelsfällen hat der Halter nachzuweisen, dass der Hund kein Kangal und keine Kangal-Kreuzung ist.

In Hessen wird durch die Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden (HundeVO) geregelt, dass für Hunde der Rasse „Kangal (Karabash)“ oder Kangal-Kreuzungen Gefährlichkeit vermutet wird. Daher muss zum Halten eines Kangals oder einer Kangal-Kreuzung eine Erlaubnis eingeholt werden, die unter anderem an einen Wesenstest des Hundes und einen Sachkundenachweis des Halters gebunden ist.

Überschneidungen mit anderen Rassen

Die organisierte Hundezucht westlicher Prägung und mit ihr moderne Hunderassen sind in der Türkei erst im Entstehen. Das heißt, erst jetzt wird begonnen, systematisch Zuchtbuch für die Rasse zu führen und die Zucht an einem Rassestandard auszurichten. Außerhalb der Türkei werden Hunde, die ihre Ursprünge in der Türkei haben, schon länger als Rassehunde gezüchtet.

In der FCI gibt es eine Rasse Anatolischer Hirtenhund (Çoban Köpeği). Die Rasse wird im Patronat der FCI geführt, als Ursprung gilt  Anatolien.

Der AKC führt seit 1996 den Anatolian Shepherd Dog und beschreibt diesen alsWachhundrasse, die seit mehr als 6000 Jahren in der heutigen Türkei existiert haben soll.

 Der UKC erkennt den Kangal als eigenständige Rasse neben dem Anatolischen Hirtenhund an und führt für ihn einen Rassestandard.

Der KC erkennt ebenfalls eine Rasse Anatolian Shepherd Dog an. Ihr Standard wurde 2005 durch das Breed Standards and Stud Book Sub-Committee (BSSB) überprüft. Es fand ein spezielles Treffen statt, das sich der Frage einer separaten Anerkennung von Karabasch/Kangal widmete. Ein entsprechender Vorschlag wurde zunächst jedoch nicht angenommen. Am 3. Oktober 2012 gab der KC bekannt, dass er den Kangal unter der Rassebezeichnung Turkish Kangal Dog als eigenständige Rasse anerkennen wird. Der vorläufige Rassestandard trat am 1. April 2013 in Kraft. Seit dem 1. Juli 2013 ist die Rasse auf Ausstellungen des KC zugelassen. Papiere von bisher als Anatolian Shepherd Dog registrierten Hunden können auf Antrag umgeschrieben werden.

Es gibt darüber hinaus außerhalb der Türkei eine ganze Reihe von Zuchtvereinen, die international nicht anerkannt sind und sich der Zucht von Kangals widmen.

 

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