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Die Walddörfer Bahn Traditional Geocache

Hidden : 5/25/2015
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Hallo liebe Cachefreunde,

Bei diesem Cache möchte ich euch die Geschichte der Walddörfer Bahn ein wenig näher bringen.

Beruflich und Privat nutze ich sehr Häufig den öffentlichen Nah- und Fernverkehr.

Ich bin den Pionieren der Vergangenheit dankbar die diese Bahnstrecke ins Leben gerufen und sich für den Bau eingesetzt haben.

Im Allgemeinen möchte ich eine Lanze für den schienengebundenen Nah -und Fernverkehr brechen. Im Straßenverkehr kommt man auch häufig nicht wie geplant an das Ziel. Es seiden man Fährt nachts.

Bild Nr.1 ersten Wagons auf der Walddörfer Bahnstrecke (Quelle Internet)

 

Der Cache befindet sich direkt an der Strecke der Walddörfer Bahn heute U1.

Am 1.April 1934 begann der Betrieb der Walddörfer Bahn in dem heutigen Hamburger Verbund.

Mit den Erdarbeiten wurde 1912 an der Strecke zwischen Hauptbahnhof über Barmbek und Volksdorf nach Ahrensburg/Ohlstedt begonnen.

Bild Nr. 2 geplante alte Streckenführung (Quelle Internet)

Die ursprünglich geplante Streckenführung verlief durch Ahrensburg und weiter Richtung Norden nach Großhansdorf. Vor Baubeginn wurde die Planung verworfen und die Strecke südlich an Ahrensburg vorbei geführt.

Die Streckenbauarbeiten waren im Jahre 1913 auf der ganzen Strecke nahezu fertig gestellt.

Im Jahre 1914 wurde mit den Kunstbauten wie Brücken und Bahnhöfe begonnen.

Da an die Streckenführungsplaner die Forderung gestellt wurde, alle Schienengleichen Kreuzungen von Straßen und Wegen zu vermeiden, mussten auf der annähernd 29 km langen Bahnstrecke 70 Brücken und größere Durchlässe gebaut werden.

Von diesen Bauwerken erhielten 40 eiserne Überbauten, zwei hölzerne Feldwegüberführungen und die übrigen wurden mit Beton und Eisenbeton hergestellt.


Bild 3, Hst. Berne mit E-Lok "Anton" der "Elektrischen Kleinbahn Alt-Rahlstedt-Volksdorf-Wohldorf" ca. 1930 (Foto: Archiv Pascal Horst Lehne) (Quelle Internet)

Es wurde versucht die Streckenführung so zu planen, dass die damaligen EBO Triebwagen überwiegend eine Fahrgeschwindigkeit von 80 km/h erreichen konnten.

Die Zweiglinie nach Großhansdorf bleibt bis zur Ahrensburger Grenze auf einem hohen Damm. Der Bau der Unterführungen unter der Hamburger Straße und der Bahnstrecke Richtung Lübeck wurde 1913 begonnen – ebenso die Unterführung unter der Hagener Allee. Beim Tiefmoor von Ahrensburg geht die Strecke wieder in einem Damm über.

Die sehr lange Brücke über den Ahrensfelder Weg wurde 1916 gebaut. Beim Kriegsausbruch 1914 waren die Arbeiten an der Strecke in großen Zügen vollendet.

Diese Brücke ist zurzeit Sanierungsbedürftig. Es fehlen für die Sanierung die Gelder.

Wir, die Anwohner des Ahrensfelder Weges und Vierbergen, sind sehr froh darüber, denn dadurch ist das Befahren für den Durchgangsverkehr nicht gestattet. Die Straßensperre ist zusätzlich eine Kompensationsmaßnahme für die Ostringerrichtung. Die Anwohner haben sich damals bereit erklärt den Bau des Ostrings Ende der 80er Jahre zuzustimmen und dem Bau nicht im Wege zu stehen solange Vierbergen gesperrt bleib. Weitere Infos findet ihr an dem Cache Ugglebo GC4BNDT.

Die Widerlager der Brücken und die Stützmauern auf der gesamten Streckenführung waren Ende 1914 überall hergestellt, 61 Brücken waren fast vollkommen fertig, und auch die Haltestellen waren im Rohbau hergestellt. Von da an gingen die Arbeiten nur noch sehr schleppend voran.

Auch auf der Strecke Volksdorf bis Großhansdorf wurde der Betrieb eingleisig durchgeführt. Da eine Elektrifizierung des zweiten Gleises für die nahe Zukunft nicht zu erwarten war und da die Stahlpreise immer weiter in die Höhe kletterten, demontierte man kurzerhand das zweite Gleis und benutzte es als Stromschiene sowohl für die Großhansdorfer Strecke als auch für die ebenfalls im Bau befindliche Ohlstedter Strecke. Die Haltestellen für die Strecke waren geplant: Buchenkamp, Ahrensburg, Hopfenbach, Schmalenbek, Kiekut, Großhansdorf. Die vorgesehenen Haltestellen (Hstn.) Wulfsdorf und Beimoor waren noch nicht erbaut. Die Hstn. Hopfenbach und Kiekut wurden bei der Eröffnung der Zweiglinie am 5. November 1921 noch geschlossen gehalten. Sie wurden am 17.Juni 1922 freigegeben. Die Züge verkehrten bis 1924 im Abstand von etwa 2 Stunden.

Heute fährt die U1 auf dieser Strecke im 10 und 20 min Takt über den Hauptbahnhof bis nach Ochsenzoll.

Bild Nr. 4: Die neueste Generation der U-Bahnzüge DT5 (Quelle Internet)

Wer noch mehr über die Walddörfer Bahn und U1 Volksdorf / Großhansdorf wissen möchte findet Information im Inernet. Die Adressen darf ich aus Werbezwecken nicht nennen. Die Internetmaschinen werden es schon richten.

 

Nun zur Aufgabenstellung:

Ihr dürft folgen Aufgabe lösen bevor ihr Euch in das begehrte Logbuch eintragen könnt.

Findet eine Dezimalzahl im Umfeld des Caches und setzte dies in folgende Formel ein:

Dezimalzahl ∙ 10 + „Geburtsjahr des Caches“ - 1 .

Ihr wisst dann schon vor Ort was damit zu tun ist.

 

Hinweis:

!!!! Es sind unbedingt die allgemeinen Verkehrsregeln zu beachten !!!

Der Cache ist nicht von der Schnellstraße (Ostring) aus zu erreichen. Bitte verwendet die beiden angegebenen Parkhinweise. Von dort aus sind jeweils zusätzliche Caches auf dem Weg zu finden.

Bitte betretet auch nicht das Bahngelände und klettert auf keinen Fall über Zäune und bringt Euch damit in eigene Gefahr!

Bei Wiederhandlungen kann es teuer werden.

Achtet bitte auf die Natur.

 

Viel Spaß beim Suchen und Lösen der Aufgabe.

 

Grüße

Mapman 28

 

Additional Hints (Decrypt)

Fpunhg avpug anpu bora.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)