Wentorf 11 Knappe
Die Gärtnerei Knappe ist vielen noch bekannt, 2014 wurde der Betrieb aufgegeben.
Zur Geschichte: Quelle Wentorf das Heimatbuch
Eine Heimat in Wentorf gefunden: Gärtnerei Knappe nach 1945 Klaus Knappe war 10 Jahre alt als er mit Bruder, Eltern und Großmutter 1946 in Wentorf ankam. Hof und Gärtnerei mussten bei Stettin zurückgelassen werden, der Weg nach Westen war von den Russen abgeschnitten. Bald machte sich der Vater auf den Weg nach Westen und fand in Wentorf eine Möglichkeit, neu anzufangen: auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz wurden landwirtschaftliche Siedlerstellen geschaffen und er erhielt die erste davon. Als die Familie angekommen war gab es noch keine Bleibe und der Winter stand vor der Tür. Beim Bauern von Hacht gab es eine erste Unterkunft mit 1 ½ Zimmer, hilfreich und eng. Im Frühjahr 1947 stellte das Landwirtschaftsministerium den Siedlern Material für Wellblechbaracken – Nissenhütten genannt- zur Verfügung. 1949 konnte mit einem Kredit das erste Treibhaus zur Aufzucht von jungen Pflanzen und empfindlichen Früchten gebaut werden, 1949/50 begann die Nachfrage nach Blumen und die gab es bei Knappe’s.
Weiteres ist im Heimatbuch nachzulesen…
Gegenüber der Gärtnerei steht/stand die Panzerwaschanlage auf der auch ich so manches mal meinen MTW (Panzermörser) waschen durfte, doch diese Waschanlage wird jetzt zurückgebaut wie so vieles in der Lohe. Dort wo zur Zeit (2015) noch der Waldkindergarten seine Unterkunft hat, stand zu meiner BW Zeit noch eine der Nissenhütten welche durch die Standortverwaltung als Lager genutzt wurde.
Parken könnt Ihr euer Cachermobil hier am Straßenrand haltet bitte die Schranke frei, dieses ist eine Feuerwehrzufahrt.