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Zwei dicke Brocken EarthCache

Hidden : 5/3/2015
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Hier seht Ihr zwei Blöcke die unterschiedlicher nicht sein können, das Firmengelände brauch auch nicht betretten und befahren werden. Parkt bitte auf dem Parkstreifen und nicht direkt vor den Toren der Firma. Bitte die Steine nicht beklettern und nichts abbrechen


Zwei "Steine" einer aus Kalk und einer aus Quartzit,die unterschiedlicher nicht sein können.

Massenkalk werden großflächige Kalkvorkommen genannt. Bei ihnen handelt es sich häufig um Riffkalke aus dem Mitteldevon vor ca. 375 Mio. Jahre mit ungebankter und/oder gebankter Fazies (so genannter mitteldevonischer Massenkalk), dessen Leitfossilien die Armfüßer (Brachiopoda) Stringocephalus burtini und Uncites gryphus sind.

Massenkalk verdankt seine Entstehung verschiedenen Faktoren. Geschichtete bzw. gebankte Kalke entstanden organogen durch riffbauende Tätigkeit von am Meeresboden festgewachsenen tierischen und pflanzlichen Organismen (insbes. Korallen, Schwämme). Ihre Skelette, kalkigen Schalen oder Hartteile sanken auf den Meeresboden und lagerten sich dort ab (Muschelkalk u.a.). Diese massigen Kalke nennt man auch devonischen und jurassischen Massenkalk. Eine weitere, biogene Ursache ist der Stoffwechsel von Organismen, z.B. infolge CO2-Entzugs durch grüne Wasserpflanzen und Erhöhung der Basenkonzentration durch Bakterientätigkeit. Chemogen entstand Massenkalk durch Ausfällung, weil in erwärmten Wässern die Löslichkeit von Kalk und Kohlensäure verringert ist. Als letzte Ursache kommt die Eindampfung abgeschlossener Meeresbecken hinzu (z.B. Zechsteinkalk).

Diese beiden Brocken könnten unterschiedlicher nicht sein, der eine ist ein dichter Kalkstein (Bruchstein) und der andere ist ist ein Quarzit der glazial geprägt ist (Eiszeitlich via Gletscher transportiert), bei beiden kann man schöne Drusen sehen. Bei dem Quarzit kann man schöne Doppelender (Bergkristalle) erkennen.

Ein doppelender Kristall ist eine liegender Begkristall mit zwei enden (Kristallzwilling).

Dieses Bild ist nur ein Muster für Kristalle, er ist so nicht am EC zu finden . Wie entstehen Kristalle:

Hydrothermal Hydrothermal bezeichnet den Bildungsbereich von Mineralen aus gas- und salzhaltigen wässrigen Lösungen zwischen deren kritischem Punkt (ca. 375°C) bis zum Absinken der Temperatur bis ca. 30°C. Hydrothermen können magmatischer, metamorpher oder transmagmatischer Herkunft sein. Die Lösungen, mit meist hohem Anteil an Si,F, Ba, S, As und Metallen werden in Gänge, Klüfte und Spalten gepresst und kristallisieren dort unter sehr langsamer Abkühlung als Mineral im eigenen Sinne, aber auch gediegen aus (As, Bi, S, Cu, Ag, Au). Bedingt durch eine tw. optimale Isolation der Lösungen, welche selbst in tausenden von Jahren nur um wenige Grade abkühlt, bilden sich oft sehr große und idiomorphe Kristalle. Die wichtigsten hydrothermalen Lagerstätten sind in der Regel gangförmig. Quelle:Mineralienaltlas

Beim dichten Kalkstein kann man deutlich Quartze und ganz gut Kalzite erkennen, 

An Mineralien sind deutlich , Bergkristalle und Kalzite zu erkennen.

Bergkristalle Jeder Bergkristall ist ein Unikum für sich. Es gibt kaum zwei gleich aussehende, gleich große Kristalle mit der gleichen Oberfläche. Bergkristalle sind zwar unbelebte Objekte, wurden aber trotzdem geboren. Vereinfacht gesagt, wuchsen sie von einem Keim aus in wässerigen Lösungen zu einem Kristall heran. Verantwortlich für das spätere Aussehen des Kristalls waren dabei mehrere Faktoren, wie die Bildungstemperatur, Druck, Lösungsgenossen sowie Übersättigungsgrad der Lösung. Die Anlagerung der einzelnen Bausteine folgte dabei eigenen inneren Gesetzmäßigkeiten. (Optisch gesehen 6 Eckige Kristalle)

Kalzite, Kalkspat oder Doppelspat, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral und Namensgeber der Calcitgruppe innerhalb der Mineralklasse der „Carbonate (und Verwandte)“. Es kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ca[CO3] und entwickelt verschiedene Kristall- beziehungsweise Aggregatformen (Habitus), die entweder farblos oder von milchigweißer bis grauer, durch Verunreinigungen auch gelber, rosa, roter, blauer, grüner, brauner oder schwarzer Farbe sein können. Kalzite kann man deutlich hier an an ihrer mattwirkenden Kristallform erkennen die Form ist würfelförmig. (Optisch gesehen würfelige spitze Kristallform).

Wie du ja sehen kannst sind hier zwei schöne Brocken. Hierzu habe ich einige Fragen die ihr mir vor Ort sicher beantworten könnt. Bitte nichts abbrechen und auch nicht drauf rumklettern.

Frage 1: Welcher der beiden Steine ist durch einen Gletscher transportiert worden?

Frage 2: Bei dem scharfkantigen Stein auf der Rückseite unten rechts was kann man da ganz deutlich sehen?

Frage 3: Bei dem abgerundeten Stein was kann man da auf der Vorderseite in der Mitte ganz deutlich sehen?

Frage 4: Beschreibe den linken Stein, welche Farbe hat er und wie fühlt er sich an?

Freiwillige: Beschreibe was du siehst wenn du bei Frage 2 und Frage 3 die stellen mit einer UV Lampe oder eine Taschenlampe anleuchtest.Vielleicht möchtet Ihr auch ein Foto von euch machen und es einstellen.

Eure Antworten sendet bitte per Mail an HIER oder über das Kontaktformular, eine Logfreigabe braucht ihr nicht abwarten ich melde mich wenn die Antworten falsch sind.

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