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The Tube Letterbox Hybrid

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Trillianna: Das war's.
Ich danke für all die schönen Logs und die 80%-Favo-Rate!

Trillianna

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Hidden : 11/27/2016
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


20.03.2021: Eine für die Lösung wichtige Internetseite ist leider nicht mehr online. Zu Einzelheiten und alternativen Lösungswegen siehe Note vom 20.03.2021!

07.01.2019: Änderung der Stage 1 und daher auch des Linstingtextes ganz am Ende der Geschichte!

Damit dies kein mutwilliger D5er wird, hier eine Art Betriebsanleitung für diesen Cache:
Vorneweg, wer gerne liest, ist im Vorteil - tl;dr funktioniert hier nicht.
Indoor ist ein Rätsel zu lösen, bei dem ihr die nötigen Informationen für den Außenteil ermittelt:
Geht nicht los, ohne - klar! - den ungefähren Startpunkt (Checker), den Namen des jungen Mannes und eine tief im Listing vergrabene, mehrfach gesicherte, eindeutig 4-stellige Zahl ermittelt zu haben (Checker)!
Die (fast ganz wahre) Geschichte wird euch den Weg weisen und zudem dezente Hinweise geben, wo die einzelnen Bausteine im Listing zu finden sind, die ihr braucht und zusammensetzen müsst, um an die 4-stellige Zahl zu gelangen. Wer den Lösungsweg zur Zahl noch nicht sieht, hat vermutlich noch nicht alle Puzzleteile gefunden. Sucht lieber diese, anstatt abstruse Dinge mit bereits gefundenen Elementen auszuprobieren, die nicht zu der Geschichte passen. Und: Haltet nichts für unmöglich und schließt es deshalb von vorneherein aus – Manches ist manchmal unkomplizierter als man denkt. Das machthungrige Großmaul müsst ihr nicht weiter beachten, die beiden anderen Protagonisten sind die deutlich sympathischeren, klügeren und spannenderen Charaktere der Geschichte.
Outdoor ist eine etwa 3 bis 4 km lange Strecke zu bewältigen. Alle weiteren Angaben zum Außenteil findet ihr im Checker. Hier nur noch dieser Hinweis: Bahngleise müssen und dürfen zu keinem Zeitpunkt betreten werden!



1. Auszeit, im Landhaus

Er hatte es immer schon gewusst... Nein, das stimmte nicht ganz, er durfte sich nichts vormachen. Ganz zu Anfang dachte auch er, er könne positive Seiten in dieser neuen Politik erkennen. Aber er hatte seinen Gegner schnell durchschaut. Ja, seinen Gegner, denn das war dieser Rattenfänger von nun an. Allerdings stellte sich diese Erkenntnis bei seinen Landsleuten nicht ein, sie stellten sich gegen ihn. Weil sie nicht verstanden. Nicht verstanden, worauf die ganze Sache hinauslief, was dieser Verrückte vorhatte. Warum sahen sie das denn nicht? Es war doch so offensichtlich. Die Hand wollten sie diesem machthungrigen Großmaul reichen. Warum nur? Aus Angst? Aus Opportunismus? Oder war es doch einfach nur Dummheit? Er war es leid, sich diese immer gleichen Fragen zu stellen, sich immer wieder den Anfeindungen seiner eigenen Leute zu stellen. Und er hatte das auch nicht nötig, er hatte noch andere Talente. Die Malerei hatte er zum Beispiel vor nicht allzu langer Zeit für sich entdeckt. Nicht nur, dass er selbst gerne und gut malte, auch die Bilder Anderer zu betrachten, sie fast schon seziererisch aufs Genaueste zu untersuchen, war eine seiner großen Leidenschaften. Also hatte er entschieden, sich in sein Haus auf dem Land zurückzuziehen. Sollten sie doch alleine ins Verderben rennen. Er hatte sie gewarnt, mehr konnte er nicht tun. Und hier saß er nun, in seinem Landhaus. Hatte sich beruhigt, die Dinge aus der Distanz beobachtet, war seinen Neigungen nachgegangen. Eher aus Versehen hatte er dabei noch eine Menge Geld und Ruhm eingefahren, er hätte eigentlich zufrieden sein können. Warum war er es dann nicht? In Momenten, in denen er ehrlich zu sich selbst war, musste er sich eingestehen, dass seine Mutter recht gehabt hatte. Schon als er ein kleiner Junge war und sie ihn beim Spielen beobachtete, stellte sie eins ums andere Mal fest, dass er nicht nur kreativ und klug war, sondern auch ehrgeizig. Vielleicht sogar machthungrig, zumindest aber wollte er die Fäden in der Hand haben. Das wollte er auch jetzt wieder, das war es wohl, was ihm fehlte. Und sah seine Chance gekommen, denn die öffentliche Meinung begann sich zu ändern. Langsam zwar, aber sie änderte sich. Endlich sah die Welt, dass er Recht gehabt hatte. Er beschloss, wieder mitzuspielen. Aber wenn, dann nur ganz vorne mit dabei, dann würden sie auf ihn hören müssen. Vielleicht könnte er doch noch, mit den geeigneten Verbündeten an seiner Seite, verhindern, dass die Welt im Abgrund versinkt. Wenn es noch nicht zu spät war.


2. Wieder dabei, in der Röhre

Schon wieder eines dieser geheimen Treffen, an diesem unwirtlichen Ort mit der stickigen Luft. Konnte man keinen besseren Ort finden? Sie gehörten schließlich zur Elite des Landes! Man hatte ihm auf eine entsprechende Bemerkung geantwortet: „Ja eben, genau deshalb dieser Ort, dieser aufgegebene Ort unter der Erde: um unsere Elite zu schützen. Kein anderer Ort ist so sicher, so mittendrin und doch so unsichtbar. Und die Namensverwandtschaft zu dem weitaus komfortableren Etablissement ein paar Straßen weiter… Nun, das gibt dem Ganzen doch eine gewisse komische Note, die zu unserer Landes-Mentalität passt, oder nicht?“ Ja, er hatte ja Recht. Und, immerhin, man konnte direkt mit dem Zug vorfahren, das war tatsächlich sehr angenehm. Daran, sich verstecken zu müssen, an die Enge und das Gefühl des Eingesperrtseins in dieser unterirdischen Röhre konnte er sich dennoch nicht gewöhnen, fühlte sich jedes Mal kleiner als er war, wie zusammengepresst. Wenn dann noch dröhnend die Züge vorbeifuhren bekam er regelrecht Beklemmungen und sehnte sich in sein Landhaus zurück.
Wie auch immer, das Treffen heute war unumgänglich, die Dinge entwickelten sich nicht gut. Das Großmaul hatte seine Taktik perfidisiert. (Gab es dieses Wort überhaupt? Die Literatur war ein weiteres seiner Steckenpferde und noch nicht mal das wusste er. Das machte seine Laune nicht gerade besser…). Noch im letzten Spätsommer war er im Park gewesen, das dort allgegenwärtige Gepiepse hallte noch heute in seinem Ohr nach, wenn er an den Besuch dachte. Er hatte die Erfolge der dortigen Mannschaft gefeiert, eine motivierende, patriotische Rede gehalten und bei der Gelegenheit diesen jungen Mann kennengelernt, der die alles entscheidende Bombe entwickelt hatte. Sie waren sich sehr ähnlich, hatten beide viele Ideen im Kopf und waren – zumindest vorübergehend – von der Öffentlichkeit verkannt worden. Weil sie nicht verstanden wurden. Okay, bei dem jungen Mann hatte das auch noch andere Gründe: Sein unkonventionelles Auftreten, seine Spleens – wer bindet denn schon seine Tasse an, damit sie nicht geklaut wird oder schreibt seine Notizen statt auf Zettel auf den Boden, an die Wände, einfach überall hin? Die ganze Röhre war schon übersät mit seinen Schmierereien und Markierungen, deren Bedeutung keiner außer ihm verstand. Aber es gab auch intimere, heiklere Gründe. Wie er selbst zu diesem Thema stehen sollte – da war er sich noch nicht ganz schlüssig. Aber im Grunde konnte es ihm ja egal sein, solange sein Hirn tagsüber weiter auf Hochtouren lief und den ganzen Park mit all seinen Arbeiterinnen mit Ideen versorgte. Er war unentbehrlich. Wenn überhaupt irgendjemand, dann würde er einen Weg finden, sich in die neuen Raffinessen des Feindes hineinzubohren. Bald sogar vier… Als ob drei nicht gereicht hätten! Und jede Nacht geht das Spiel von Neuem los. Perfide, man kann es nicht anders sagen. Da musste er aufpassen, dass er nicht doch noch ein Fünkchen Bewunderung an diesen Wahnsinnigen verlor. Der junge Mann hatte ihm die Anzahl der Möglichkeiten vorgerechnet, mit der der Feind seine Nachrichten verschlüsseln konnte – ihm war allein vom Zuhören ganz schwindelig geworden. Und jetzt waren es noch mal Unzählige mehr.


3. Auf der Suche, im Traum

Bis zu dem Treffen blieb ihm noch ein wenig Zeit, er war müde. Also setzte er sich in seinen Sessel, paffte sich eine und dachte über die Frage nach, wie sich die Dinge entwickelt hätten, hätten alle von Anfang an Rückgrat gezeigt und diesem Tyrannen die Zusammenarbeit verweigert. Wenn man einfach auf ihn gehört hätte. Er fand zum wiederholten Male keine Antwort und schlief darüber ein. Je schlechter die Dinge liefen und je schlechter er entsprechend abends einschlief, umso schneller passierte das tagsüber. Und er träumte dabei wild und viel, erinnerte sich aber danach stets an nichts davon. Er bedauerte das sehr, denn manches Mal meinte er, der Lösung für wenigstens eines seiner vielen Probleme im Schlaf begegnet zu sein. So war es auch dieses Mal: Er träumte, er würde sein lange und schmerzlich vermisstes Tagebuch aus der Zeit im Landhaus wieder finden. Er sehnte sich danach, darin zu lesen und in Erinnerungen an bessere Tage zu schwelgen.
Er lief in seinem Traum durch eine besonders schöne und friedliche Gegend, in der die Bewohner auf jedem Stückchen zur Verfügung stehenden Bodens Vorräte für schlechte Zeiten anpflanzten und die Kinder an einem hübschen Brunnen spielten. Trauben wurden an den nahen Hängen des Schönen Berges in geraden Reihen hochgezogen, die Reben schimmerten im sommerlichen Abendlicht, waren bereit für die Ernte und den Abtransport mit den Zügen, die direkt rechts und links an den ersten Rebenfeldern vorbeifuhren. Er fragte sich, wie die Gleiswärter es bewerkstelligten, dass an solchen Verzweigungen nie Züge zusammenstießen und lief auf die Engstelle zu. Dabei stolperte er über einen Stein - groß genug, dass er ihn eigentlich hätte sehen können, aber er war zu sehr in seine Gedanken vertieft gewesen. Er setzte sich darauf, um die nächsten Züge zu beobachten, wie sie das Gleisdreieck passieren würden und ließ dabei den Blick schweifen. Bei einem Strauch-Efeu sah er auf dem Boden durch das Laub eine rötliche Platte durchschimmern. Er hob sie auf und fand darunter ein Behältnis mit einer Karte darin, auf der ein Punkt eingezeichnet war. Was mochte dort sein, dass sich jemand die Mühe gemacht hatte, diese Karte hier zu verstecken? Neugierig machte er sich auf den Weg…

Checker für den Outdoor-Startpunkt mit 50m Abweichungstoleranz

Wenn ihr sie seht, wisst ihr, dass ihr sie habt...
Trotzdem, hier ein Checker für die 4-stellige Zahl (ABCD):

Die 4 Ziffern in dieses Koordinatenformat verwurschteln:
N 00° 00.000 / E 000° 0A.BCD



Additional Hints (Decrypt)

i=Ivqrb zoenrgm, ahe rvafgryyvtr Mnuyra, fvrur Sbgbtnyrevr haq Abgr ibz 20.03.2021 Nhpu zvavznyr onhyvpur Ireäaqrehatra xöaara va rvare Eöuer tebßr Orqrhghat unora! Svany: Uvagre rvarz fpujnemra Xerhm

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)