Noch zu Beginn des zweiten Weltkrieges war es für die Landbevölkerung selbstverständlich, die Wege im Alltag zu Fuß zurückzulegen. Ob zur Schule, zur Arbeit, zum Einkauf oder zur Kirche: Landarbeiter, Schulkinder, Anwohner und Besucher wählten zu allen Anlässen den kürzestren Weg durch Wälder, Felder und Wiesen.
Diese Fußpfade waren so gewählt, daß sie zu allen Jahreszeiten genutzt werden konnten, ohne zu sehr Spuren auf Schuhen und Kleidern zu hinterlassen. Diese mussten stets geschont werden, da die Mittel für neue Kleidung begrenzt waren.
Der hier entlang des Waldrandes verlaufende Abschnitt dieses Weges war nahezu in Vergessenheit geraten und wurde 2014 wiederbelebt.